Rund um
den Wippermann
Slot-Racing
Pro-Steilstrecke
19.
April 2008
Die Rennen auf dem alten Nürburgring vor dem Umbau 1983 glänzten
mit Namen wie „Rund um das Bayerkreuz“ oder „Um den Bergischen Schmied“.
An diese Tradition anknüpfend fand am Samstag, den 19. April 2008 das erste
Rennen „Rund um den Wippermann“ auf der Slot-Race-Bahn „Grüne Hölle“
in Steinfurt statt. 6 Bahnen mit jeweils 30 Meter Länge, elektronischer
Zeitname, Monitoren, Landschaften, Tribünen und einer großen Boxenanlage
erwarteten die Freunde der Steilstrecke.
Während der Bauarbeiten von 1925 bis 1927 wuchs wilder Wacholder im
Streckenabschnitt Wippermann. Der Wippermann-Wacholder als Siegprämie für den
schnellsten Slotracer war eine Siegprämie, von der die Grand-Prix-Fahrer in der
Formel 1 nur Träumen können. Der Ehrgeiz der Racer war geweckt und so
starteten die ersten Trainingeinheiten um 20:00 Uhr. Da mit identischen Material
(Slot.It) gefahren wurde, gab der „Drück-O-Meter“ im Zeigefinger den
Ausschlag über Sieg oder Niederlage. Klaus-Jim, Schleuser, Tobi, Eifelburki,
Gunna und Klöppi stellten sich der Herausforderung. Schulden-Udo musste leider
kurz vor der Veranstaltung in die Uniklinik. Von hier aus die besten Genesungswünsche.
Zuerst mussten die Racer das Streckenlayout verinnerlichen. Die Kurven
waren je Bahn unterschiedlich zu fahren. Gemäß der Evolution des Driftwinkels
tasteten sich die Racer an den Grenzbereich der Fahrbahnhaftung ran. Nach den
ersten 2 Trainingsstunden konnten die Rundenzeiten von 14 bis 15 Sekunden auf 11
Sekunden und teilweise sogar knapp unter 10 Sekunden reduziert werden. Der Start
zu den 6 Rennen à 5 Minuten erfolgte über die elektronische Startanlage. Nach
dem Erlöschen der Startampel gab es kein Halten mehr. Es wurde um jede 10tel
Sekunde gekämpft. Gesamtsieger des ersten Rennens „Rund um den Wippermann“
wurde Klaus-Jim. Kommentar vom Sieger zum Slot-Racing: „Eine runde Sache“.
Weitere Informationen zur Slot-Bahn gibt es www.paddock-club.de




