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38. ADAC Zurich 24h-Rennen

13. – 16. Mai 2010

           

BMW-Triumph vor Ferrari
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Porsche und Audi geschlagen!

Bilder: Kappa, Rainer, Eifelburki, Marcel, René; Erlebnisbericht: Eifelburki

Mitte Mai 2010. Die Eisheiligen haben Mitteleuropa fest im Griff. An Camping und Grillpartys ist in Deutschland nicht zu denken. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Motorsportfans bevölkerter Landstrich in der Eifel leistet den Eisheiligen glorreichen Widerstand. Und das Leben meint es gut mit den Fans der legendären Nordschleife. Das motorsportliche Highlight 2010 steht an, das 24-Stunden-Rennen. Der Ansturm auf den Nürburgring setzte schon sehr früh an. Montags vor dem 24-Stunden-Rennen-Wochenende waren die Zufahrtsstraßen rund um die Nordschleife so überlastet, dass die Schlagbäume zu den Streckenabschnitten schon um 6:00 Uhr geöffnet wurden. Der Pendel- und Berufsverkehr rund um den Nürburgring drohte zusammenzubrechen.

Ein Motorsportfan lässt sich vom Wetter nicht abschrecken. Frei nach dem Motto: "Es gibt keine schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung" wollte keiner den Ring-Klassiker verpassen. Am Ende zählten die Veranstalter 220.000 Zuschauer am gesamten Rennwochenende. Zwar wurde die Zuschauerzahl aus dem Vorjahr nicht erreicht, da die Tagesgäste am Samstag und Sonntag nur spärlich erschienen, aber dies war kaum zu bemerken. So blieben die 24-Stunden-Fans unter sich und erlebten ein packendes Rennen, dass vom Favoritensterben der Werksteams geprägt war. Das hohe Tempo über 24-Stunden auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt forderte seinen Tribut.

Die ersten Steilstreckler, Ossi-Mike und Hilti, bauten ein ausreichend dimensioniertes Zelt am Montag am Fuße der Steilstrecke auf. In den nächsten Tagen pilgerten WoMo-Frank, Alesi, Silke, Marcel, Basti, Marc, Rudi, Res, Kappa, Klöppi, Zahnfee, Hechti, Holger, Hendrik, Heini der Ältere, Schulden-Udo und Heiko (wenn habe ich vergessen?) ins Klostertal. Heini der Jüngere bezog sein Domizil im Metzgesfeld und Fauli & Co. bauten ihr Wohnzimmer im Wehrseifen aus. Rainer, Bernd und Branko, die Mettmänner Waldi und Steffan, die Ramazotti-Fraktion aus Menden/Sauerland und die Waldbröhler Ingo, Kevin und Steffi campten am oberen Teil der Steilstrecke.

 

Mittwoch

Bevor Kappa, Heini der Ältere, Schulden-Udo und Eifelburki am Mittwoch das Basiscamp im Klostertal  erreichten und die PS-Fan-Kollektion mitbrachten, wurde das Vier-Sterne-Linder-Hotel besucht. Über verwandtschaftliche Beziehungen gab es eine exklusive Führung durch das Hotel. Vielen Dank an Siegfried Wenzelmann!

  
Das 4-Sterne-Linder-Hotel mit Casino liegt an der Stefan-Bellof-Straße.

     
Edle Lindner-Tropfen und Ringfans im Lindner-Hotel.

     
Ein Audi R8 Spyder für die Gäste des Lindner-Hotels im Foyer.

     
Anreise am Mittwoch:
Vorbereitungen für die "Tour de Ahrtal"
Anreise der Fans und Teams zum Ring

           

  

 

Die Ringfans bekämpften in der ganzen Woche die Eisheiligen mit Lagerfeuern rund um die Nordschleife. Der Mittwochscorso fiel, wie schon vom Veranstalter angekündigt bzw. nicht im Programm aufgenommen, aus. Diese Einstimmung auf die Trainings- und Renntage wurde schmerzlich vermisst.

Im Gepäck der Münsterländer PS-Fraktion war das diesjährige PS-Shirt. Diesmal gab es ein Polo-Shirt in den BMW-Farben. 

  
PS-Shirt 2010
Passend zum Buch "The Other Green Hell - The Story of the Nürburgring-Südschleife 1925 - 1964" von Rob Semmeling und Burkhard Köhr gab es dieses Jahr das PS-Polo-Shirt mit der Silhouette der Südschleife. Danke an Knacke für seine Aktivitäten in Stadtlohn zur Fertigstellung des Shirts.

Ringfans vs. Eisheilige

     

     

  


"I believe I can fly"

     

      

     
Ringfans versus Eisheilige: Lagerfeuer, Dalli-Dalli-Kanne, Nageln und Wohnwagen-Schieben.


Schulden-Udo und Heini der Ältere helfen gerne!
Ein nicht bekanntes Pärchen war auf der Suche nach einem Stellplatz für ihren Wohnwagen. Dabei fuhren sie immer tiefer in den Wald und landeten letztendlich an der Steilstrecke. SIE war schon vorkommen genervt, ER deshalb frustriert. Und dann kam, was kommen musste. Ein erfolgloser Versuch mit Kombi und dem Wohnwagen die Steilstrecke zu erklimmen. Schon früh gab der Motor auf. Nachdem die Nerven bei dem Ringpärchen blank lagen, wurde der Wohnwagen abgehängt. Mit einem 4-Wheel-Kraftprotz ging es dann die Steilstrecke hoch.
Ach ja, das Pärchen ward nicht mehr gesehen.

  
Statt eines Corsos gab es am Mittwoch eine Werbeverkaufsfahrt der "Top Gear Stunt Show".

 

Donnerstag

Am Donnerstag eröffnete die RCN, die Rundstrecken-Challenge Nürburgring, aus motorsportlicher Sicht das längste Wochenende des Jahres.  Danach ließen es die Youngtimer beim Training zur ADAC 24h Classic richtig brennen. Porsche und Cobra setzten Rauchzeichen. 

     

     

        

         

      
Die Youngtimer auf der Nordschleife und in der Box.

  
Vertreter des Renault Race Festivals

  
Vanina Ickx, Tochter von Ex-Formel-1-Pilot Jacky Ickx, fuhr zusammen mit Nasser Al-Attiyah, Dieter Depping und Klaus Niedzwiedz einen VW Scirocco GT24-CNG (Startnummer 117) mit Erdgas-Antrieb. Sie belegten den 16. Platz im Gesamtklassement.


Der siegreiche BMW M3 GT2 (Startnummer 25) von Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy.

  
Die Sensation: Team Farnbacher mit dem Ferrari F 430 GTC fuhr auf den 2. Gesamtplatz.
Fahrer: Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Lehman Keen, Marco Seefried 

  
Zum dritten Mal beim 24-Stunden-Rennen zu Gast: Gazoo Racing mit den spektakulären Lexus LF-A. Diesmal gab es den Klassensieg in der SP8 und den 18. Gesamtrang.

       
Auch aus Down Under waren wieder Fahrer am Start: Mit dem Volvo S60 Turbo von Klaus Ebbing belegten die Australier Martin Bailey, Mike Reedy und Kean Booker zusammen mit Christian Steffens den 103. Rang.


Ein Dreher in der Klostertal-Kurve mit einem Porsche.

Im Programmheft 2010 wird in der Rubrik "Nordschleifenfans" ab Seite 16 die "Initiative Pro Steilstrecke" vorgestellt. Unter der Rubrik "Beste Aussichten" ab Seite 22 wird die Steilstrecke erwähnt. Leider sind die Angaben falsch. Zum Streckenabschnitt "Klostertal/Karussell" steht geschrieben: "Vom Fuße der nie genutzten Steilstrecke gelangt man durch die Klostertalkurve bergauf zum Karussell." Hier irrt sich der Redakteur. Bei einer Recherche auf dieser Webseite wäre er schnell zur motorsportlichen Historie der Steilstrecke gelangt.
Mehr zum Motorsport auf der Steilstrecke gibt es hier: PS Nürburgring - Steilstrecke

 

8. Internationale Pro-Steilstrecke "Steilstrecke-Bierdosenrollen"
sponsored by Eifelburki

Das Jahr 2010 hatte für die langjährigen Teilnehmer des Steilstrecke-Bierdosenrollens  eine Neuerung zu bieten:
"Balance of Speed"
Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Doppelstart sowohl beim Qualifying wie auch beim Rennen durchgeführt. Zwei Teilnehmer starteten gleichzeitig auf der rechten und linken Fahrbahnseite der Steilstrecke. Im Rennen wurde im Minutenabstand gestartet. Dadurch kam es vor, dass Bierdosen überholt wurden. Die Organisation klappte wie "gerollt". Rainer hatte im Vorfeld das Equipment für das Event vorbereitet. Besten Dank an dieser Stelle nochmals an Rainer! Hut ab!
Ein Dank gilt auch Bernd von der Security R & S, der die Steilstrecke für den Durchgangsverkehr kurzerhand absperrte. Besten Dank!
Beim 8. Bierdosenrollen siegte der Steilstreckler Rudi mit denkbar knappen Vorsprung.

Die Platzierungen (unvollständig):
1. Rudi
2. Kappa
3. Sticke
4. Rainer
5. Ossi-Mike (Gewinner des Guantanamo-Nordschleifen-Shirts)

 
     

     

  
Eine denkbar knappe Entscheidung beim 8. Steilstrecke-Bierdosenrollen 

        

         

         

  

Nach dem Bierdosenrollen ging es für viele Fans in das PS-Basis-Camp. Beim Kräftemessen an der Dalli-Dalli-Kanne ging es um ein 5-Liter-Fass, dass von den Vredener Ringfans Henri, Benne, Schwieti, Sticke und Ocker gespendet wurde. Echt stark: Ben von Timebomb. Er drückte den Ring-O-Meter bis zur Skala "Steilstrecke" hoch. 

    
Die Dalli-Dalli-Kanne und der Rekord von Ben. Der Ring-O-Meter blieb bei der Skala "Steilstrecke" stehen.


Überlegender Sieger beim Dalli-Dalli-Kanne-Wettbewerb: Ben (links im Bild).  

     

 

Stimmungsbilder vom Nachttraining am Donnerstag. Wegen Nebelbänken im Start- und Zielbereich und der Grand-Prix-Strecke wurde das Nachttraining eine Stunde vor Schluss abgebrochen. Im Klostertal konnte diese Entscheidung nicht nachvollzogen werden. Hier gab es keine Nebelbänke, sondern nur beste Stimmung unter den Fans.

     

     

     

   

        

     

  


Dosenbierrollen-Sieger Rudi

 

Freitag 

Am Freitag sammelten Kappa, Heini der Ältere und Eifelburki Eindrücke vom Klostertal bis zum Brünnchen. Es stand auch ein Besuch bei den Freunden von Hütte Geiseke auf dem Programm. Dieses Jahr hatten Daniel, Dr. Dichtmann und Co. sogar einen Geschirrspüler vor Ort. Ein Blickfang waren die T-Shirts und das Banner "Die letzte Kurve" der Geiseker. Letztes Jahr hatte "Stuart from Australia" im Eschbach zu viel Gas gegeben und die letzte Kurve nicht mehr geschafft.


Der Geschirrspüler von Hütte Geiseke.


"Stuart from Australia" und seine letzte Kurve am Ring.

        

     

     
Die "Eisheiligen" verwandelten das Naturreservoir rund um die Raubritterburg Nürburg in eine Schlammwüste.
Festes Schuhwerk war dieses Jahr unverzichtbar. 

Am frühen Nachmittag stand der traditionelle "Gang nach Goscha" bzw. die Wanderung zum Wehrseifen an. Während die Schevenhütter unterwegs waren, folgten die restlichen Steilstreckler und Vredener etwas später. Neben dem Besuch im Wehrseifen bei Fauli & Co. ging es noch weiter zum Metzgesfeld. Heini der Jüngere hatte mit den Heinsbergern eine geniale Tribüne aufgebaut. Hervorragend ausgestattet und ein toller Blick auf die Rennstrecke. Die Youngtimer ließen es im Metzgesfeld so richtig krachen.

     


Blick von Ex-Mühle auf die Breidscheider Brücke


Kallenhardt

        
Metzgesfeld


Die Tribüne der Heinsberger mit tollem Blick auf die Nordschleife.

  
Auch eine Tradition der Steilstreckler: die Wanderung zurück vom Wehrseifen zur Steilstrecke durch den Mühlenhardter Wald.
Mit Henri, Alesi, Silke, Heiko und Hilti waren diesmal "Rückwander-Rookies" dabei.
Die Stimmung war sensationell!

     

     

     

 

Samstag und Sonntag

Vor dem Start zum 24-Stunden-Rennen 2010 gab es die Rennen "Renault Race Festival" und "MINI Challenge / SEAT Leon Supercopa" mit jeweils 4 Runden auf dem Gesamtring. Nach der Einführungsrunde mit vielen Fans auf der Rennstrecke ging es ab 15:00 Uhr in den "längsten Tag" 2010. Schon auf der Grand-Prix-Strecke zeigte Manthey Racing, dass sie beim Training ihre Karten nicht offen gelegt hatten. Von Startplatz 7 fuhr Marcel Tiemann den Manthey-Porsche nach der Hälfte der Grand-Prix-Strecke an die Spitze. Audi, BMW und die anderen Porsche blieben scheinbar auf der Strecke stehen. Doch die Manthey-Herrlichkeit reichte nur bis in die frühe Nacht. Nachdem ein Golf im Metzgesfeld nach Leitplanken-Kontakt zurück auf die Nordschleife geworfen wurde und den Porsche seitlich traf, blieb der Manthey-Porsche ein paar Kilometer weiter einsam und verlassen im Kesselchen liegen. Zufälligerweise waren die Steilstreckler Heini der Ältere, Kappa und Eifelburki vor Ort. Sofort wurde der Ausfall des Top-Favoriten an die Rennleitung gemeldet.
"Hier Pro Steilstrecke. Diesmal aus dem Kesselchen. Der führende Manthey-Porsche ist ausgefallen,"
meldete Kappa an die Streckensprecher.

Doch das Schicksal von Manthey-Racing traf auch andere Top-Favoriten. Marc Basseng musste bei einem Ausweichmanöver mit dem Phoenix-Audi R8 (Startnummer 98) über die Kerbs und riss sich den Unterboden auf. Ohne Öl strandete der Wagen im Streckenabschnitt Tiergarten. Von den drei gestarteten Phoenix-Audi R8 erreichte nur die Startnummer 97 mit den Fahrern Dennis Rostek, Luca Ludwig, Marc Bonzel und Markus Winkelhock das Ziel. Dafür aber auf dem 3. Gesamtrang.

Herrlich lief der Hybrid-Porsche GT3 R. Auf Sonntag lag der Wagen in Führung und lief und lief und lief. Diesen Porsche hatten die wenigsten auf der Rechnung für einen Podestplatz. Nicht wegen der Rundenzeiten, sondern der Zuverlässigkeit der Hybrid-Technik. In Führung liegend gab es einen Motorschaden. Nach dem aufsehenerregenden Debüt von Heinz-Harald-Frentzen und dem Gumpert Apollo mit Hybrid-Technik beim 24-Stunden-Rennen 2008 sorgte erneut diese Technik für Furore.
Mehr zu Heinz-Harald Frentzen und den Gumpert Apollo gibt es im Bericht zum PS Nürburgring - 24-Stunden-Rennen 2008.

Der Sieg konnte letztendlich BMW mit dem BMW M3 GT2 einfahren, der in der Klasse E1-XP2 gestartet war. Mit der Startnummer 25 siegten Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy für BMW Motorsport. Doch auch dieser Sieg wurde BMW Motorsport nicht geschenkt. Ohne 4. Gang musste das Rennen zu Ende gefahren werden. Das Schwesterauto mit der Startnummer 26 war nach einem spektakulären Crash in der Aremberg-Kurve in der Anfangsphase des Rennens wieder repariert worden und ging mit 7 Runden Rückstand wieder ins Rennen. Zur Belohnung wurde der 7. Gesamtplatz mit nur 4 Runden Rückstand herausgefahren.

Doch die eigentliche Sensation gelang dem Team Farnbacher mit dem Ferrari F 430 GTC. Mit weniger als 4. Minuten Rückstand wurde der 2. Platz herausgefahren. Dies war der zweitknappste Zieleinlauf beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nur 1993 war die Entscheidung um den Gesamtsieg noch enger. Eine kleine Sensation war auch der Start des Ferraris. Am Samstagvormittag gab der Streckensprecher bekannt, dass der Diffusor des Ferraris von einem Fan mitgenommen wurde. Dieser sollte sich umgehend melden, da es kein Ersatzteil gab. Die Aufmerksamkeit eines Security-Mitarbeiters ist es zu verdanken, dass der Ferrari doch noch in der Startaufstellung stand. Er entdeckte den "Fan" mit "seinem Souvenir".

Eine Weltpremiere gab es zum 200. Geburtstag von Peugeot. Noch vor dem Markteinführung startete der Peugeot R CZ beim 24-Stunden-Rennen. Passend zum 200. Geburtstag hatte ein Wagen die Startnummer 200. Das erfolgreichere Schwesterauto mit der Startnummer 201 belegte in der Klasse D1T den Klassensieg. Die Startnummer 200 kam als Drittplatzierte in der Klasse ins Ziel.



     


Glühwein im Mai? Die Eisheiligen machten ihrem Namen alle Ehre.

     

       


Fahrerparade

     

    

     

  

  

           

     
Die Fans und "ihre" Einführungsrunde

     

  


Auch Tim Schrick nahm 2010 wieder das Abenteuer Nordschleife mit einem Aston Martin V8 Vantage auf sich. 


Nur ein kurzes Gastspiel hatte der Opel Manta von Kissling Motorsport. Nach nur einer Stunde war die Abschiedsvorstellung schon beendet.
Ein Abflug nach "Feindkontakt" im Streckenabschnitt Galgenkopf führte zum Ausscheiden des Opel Mantas.

  
Feurig war die Vorstellung des Lotus Exige.
Der Sender "sport1" lieferte packende Bilder von dem brennenden Lotus.
Am frühen Abend fing der Wagen unbemerkt von dem Fahrer auf der Grand-Prix-Strecke Feuer.
Im Renntempo ging es auf die Nordschleife. Im Streckenabschnitt Schwedenkreuz schlugen die Flammen telegen in den Eifelhimmel.
Aus dem noch ausrollenden Wagen hechte der Fahrer raus. Der Lotus Exige brannte vollständig aus. Der Fahrer blieb unverletzt.

    

     

    

  
Die Chrysler Viper von Titus in der Einführungsrunde und nach der Kaltverformung in der letzten Rennrunde.


Weltpremiere des Peugeot RC Z.


Der siegreiche BMW M3 GT2

     

           

        

    

       

  

     

    

     

   

     

        

     

  

      

     

     

     

       

      

  
Campen an der Nordschleife. Mehr Nähe gibt es im Motorsport nicht.

     

      
Nicht nur Titus Dittman musste an seiner Viper Federn lassen. Auch andere Wagen verloren aerodynamische Fahrzeugteile.

 Die 24-Stunden-Schlacht ist vorbei!
Nach dem Rennen ging es noch zum Start- und Zielbereich und dem Parc Fermé. 

  
Kameraposten direkt an der Nordschleife


Antonius-Brücke   

         
Parc Fermé.
Nur die Finisher dürfen hier parken. Beeindruckend. Und dabei ist es nur der Rest eines beeindruckenden Starterfeldes.

   

     
Anfahrt zum Karussell nach dem Rennen.

  

  
Streckenabschnitt Hohe Acht

Nach dem 24-Stunden-Rennen rauschte es im Medienwald. Eine ausführliche Berichterstattung folgte dem Rennen. Und Anzeigen der Siegerteams bzw. Beteiligten. Reifenhersteller Dunlop war in der Zeitschrift "speed week" mit der Anzeige:
"Durch die Hölle gingen viele - oben angekommen sind wenige ...!"
vertreten.
Dunlop war Reifenlieferant für das siegreiche BMW-Werksteam.

Volkswagen brachte in der Zeitschrift "motorsport aktuell" zum erfolgreichen Einsatz der Erdgas-Scirocco die Anzeige:
"Wir lassen lieber die Konkurrenz zurück als Emissionen."

 


Besten Dank an Ossi-Mike und Hilti für das PS-Basis-Camp am Fuße der Steilstrecke.
Besten Dank an Rainer für Organisation zum 8. Steilstrecke-Bierdosenrollen.
Und natürlich vielen Dank an die vielen Fans, mit denen wir beim 24-Stunden-Rennen fachsimpeln konnten.
Das 24-Stunden-Rennen 2010: Treffpunkt von Fans mit den "Eisheiligen" als Dauergast.

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