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37. ADAC Zurich 24h-Rennen

21. – 24. Mai 2009

Bilder: Udo, Kappa, Eifelburki und René; Bericht Eifelburki

  

Ein Komet am Eifelhimmel

Bei der 37. Auflage des 24-Stunden-Rennens ging ein neuer und auch altbekannter Komet am Eifelhimmel auf. Während der Halleysche Komet ca. alle 76 Jahre sich dem Erdtrabanten nähert, überstrahlte der Ford GT von Raeder-Motorsport das diesjährige 24-Stunden-Rennen. Erstmalig wurde ein Ford GT 40 beim 1000-Kilometer-Rennen 1965 auf der Nordschleife gesichtet und damals belegten Chris Amon, Bruce McLaren und Phil Hill den 8. Gesamtrang. Auf einer etwas anders gearteten Umlaufbahn war dann der Nachfolger dieser Legende endlich nach 39 Jahren wieder auf der Nordschleife zusehen bzw. zuhause. Im Training sicherte Dirk Adorf für Raeder-Motorsport am Freitagnachmittag die Pole-Position in 8:36,536 Min. Und auch zu Beginn des Rennens setzte Dirk Adorf in der amerikanischen Flunder Akzente und führte das Rennen die erste Stunde an. Der Fernsehsender DSF fing grandiose Bilder von dem Kampf zwischen dem amerikanischen Underdog und dem Platzhirschen Porsche mit Manthey-Motorsport ein. Die Fans an der Rennstrecke waren mächtig beeindruckt und die Fans vor den heimischen Fernsehern waren schier aus dem Häuschen. Beeindruckendere Bilder und Werbung für den Motorsport und die Nordschleife konnte ein Rennen nicht liefern. 

Zitate von Fans, die das Rennen am Fernseher verfolgt haben:
"Weist du was am Ring los ist? DSF schaltet nicht mehr um. Die bleiben nur noch bei der Inboard-Kamera vom Manthey-Porsche. Der ist dem Adorf direkt an der Stoßstange oder auch neben dem Wagen im Parallelflug." (Zitat Heinz V. aus Steinfurt)

"Ich wollte nur kurz den Start anschauen. Daraus wurden 3 Stunden. Ein Formel-1-Rennen endet spätestens nach 2 Stunden und dort schalte ich öfters mal weg. Meine Freundin hat für den Motorsport nichts übrig. Aber die erste Stunde blieb sie gebannt vor dem Fernseher sitzen und schüttelte beeindruckt nur noch den Kopf." (Zitat Jens K. aus Münster)

"Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Erst wenn man die Bilder am Fernseher sieht, weiß man wirklich, was man verpasst." (Zitat Matthias C. aus Stadtlohn)

Um nicht zu weit abzuschweifen:

Herzlichen Glückwunsch an Manthey Motorsport, den Fahrern, dem Team und Teamchef Olaf Manthey zum vierten Gesamtsieg in Folge beim 24-Stunden-Rennen 2009. Hut ab!

Doch nun zum Anfang zurück. Das 24-Stunden-Rennen begann für die Teams schon Monate vorher. Bei den Fans ist es teilweise nicht anders. Auch hier fand die Planung und die Vorbereitung für das Motorsport-Highlight schon Wochen vorher statt. Die ersten Fans der "Initiative Pro Steilstrecke" machten sich 6 Tage vor dem Rennstart auf den Weg in die Eifel. Die Zuschauerplätze am Fuße der Steilstrecke, im Wehrseifen und Metzgesfeld wurden angesteuert. Im Laufe der Woche folgten ihnen laut Veranstalter 235.000 Zuschauer und bildeten eine grandiose Kulisse für den Ringklassiker.

Im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens gab es eine Menge Aufruhr bzgl. des Rahmenprogramms und auch dem Startfeld. Zuerst sollte es keinen Mittwochskorso geben, dann konnten sich die Veranstalter mit der Youngtimer e.V. nicht für das traditionelle Rennen "Egons 500" einigen und die schon im Vorjahr beschlossenen Hubraumbeschränkung für Fahrzeuge unter 1750 ccm sorgte für mache Zornesfalte bei den Fans. Um mehr Spannung um den Gesamtsieg zu erreichen, hatte der Veranstalter die "Balance of Performance" kreiert. Dadurch fühlten sich einige Top-Teams übervorteilt. Letztendlich wurden alle Probleme aus dem Weg geräumt. Am Mittwochabend startete der Autocorso. Das Starterfeld war wie auch schon im Vorjahr deutlich geschrumpft. Der Grund lag aber weniger am Veranstalter als an den Fans. So hatte es 2008 beim Autocorso unter anderem 2 Schwerverletzte gegeben. Ein Fan wurde mit Schädelverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, ein anderer Fan erlitt mehrfache Brüche, darunter auch einen Beckenbruch. Unter dem verantwortungslosen Verhalten einer Minderheit muss die große Fangemeinde des 24-Stunden-Rennens leiden. Eine Folge der Vorkommnisse der letzten Jahre war ein erhöhtes Aufgebot an Security-Kräften und Polizeipräsens. Löste dieses Erscheinungsbild bei den Zuschauern nicht unbedingt Begeisterungsstürme aus, war es doch der richtige Weg. Als Ersatz für die "Egons 500" gab es die "ADAC 24h-Classic". Das Starterfeld war nicht so umfangreich wie in den Vorjahren, aber einige tolle Wagen wie z.B. drei BMW M1 ließen die Luft in der grünen Hölle erzittern. Auch mit der "Balance of Performance" hatte der Veranstalter den richtigen "Riecher". Das 24-Stunden-Rennen 2009 ließ an Spannung und Action auf der Nordschleife keine Wünsche offen. Als Sahnebonbon gab es noch das "Renault Festival", das kurzfristig mit in das Rahmenprogramm aufgenommen wurde. 

Durch den veränderten Zeitplan des ADAC Nordrhein musste auch die "Initiative Pro Steilstrecke" umdisponieren. Da das Nachttraining am Donnerstag statt fand, wurde das "7. Internationale Steilstrecke-Bierdosenrollen" auf den Freitag verschoben. Die Wanderung ins Wehrseifen zu den Schevenhüttener Freunden erfolgte am Donnerstag. Wieder herrschte im Wehrseifen eine tolle Atmosphäre. Neben dem Motorsport erfreute Fassbier von Alesi, der Nudelsalat à la Silke und die richtige Musikmischung die Wanderer von der Steilstrecke. Das höllisch gute Eifelwetter machte am Donnerstagabend eine kurze Pause. Ein Vorteil des starken Sommerregens: der Staub rund um die Nordschleife wurde für ein paar Stunden gebunden.

Die Macher des Programmheftes zum 24-Stunden-Rennen hatten wohl reichlich auf unserer Webseite gesurft. So wurden im Artikel "Erlebnisgastronomie im Wald" (ab Seite 14 im Programmheft) -Fans wie Alesi und Heini der Jüngere genannt. Beim Steilstrecke-Bierdosenrollen nahmen sie es nicht so genau. Daraus wurde "...die altehrwürdige Steilstrecke zur idealen Beschleunigungsrampe für das Bierfassrollen". Zur weiteren Werbung für www.pro-steilstrecke.de sorgte der Autor dieser Zeilen mit seinem 2. Platz zum Fotowettbewerb. Der Fotowettbewerb ist im Programmheft ab Seite 48 unter "Ausgezeichnete Schnappschüsse" zu finden. Neben der Nennung im Programm, zwei Freikarten gab es am Freitag nach dem letzten Rennen um 17:30 Uhr eine unglaubliche Runde um die Nordschleife im Intervention-Car. "Ein solch exklusives Erlebnis kann man nicht kaufen, wohl aber gewinnen." (Zitat Programmheft) Einfach grandios diese Runde und Hermann Molitor ist mit Fug und Recht ein echter Intervention-Car-Pilot.

Unbehagen bereitete den Fans der "neue Nürburgring". Der Start- und Zielbereich war eine gigantische Baustelle. Das "Denkmal" ist vielen Fans ein Dorn im Auge. Der Ringfan kommt wegen dem Mythos Nordschleife in die Eifel. Alle später erschaffenen Bauwerke sind nur Beiwerk. Für die Bausumme von fast 300 Millionen Euro hätte über Jahrzehnte so manches Motorsportevent auf der Nordschleife stattfinden und der Breitensport gefördert werden können. Doch auch die Kleinigkeiten wie die "Ringcard" als Zahlungsmittel sind sehr umstritten und werden nur bedingt akzeptiert. Unser Verpflegung nehmen wir lieber außerhalb der "Ringzone" ein, wo der mündige Ringfan noch mit dem offiziellen Zahlungsmittel, dem Euro, bezahlen kann. Die Einführung der "Ringcard" bekam auch ein Marketender an der Nordschleife zu spüren. Er musste die Preise für seine Speisen und Getränke deutlich erhöhen, da der Preis von der Nürburgring GmbH vorgeschrieben wurde. So kostete ein kleiner Becher Kaffee nun 2,- statt 1,50 Euro wie im Vorjahr. Der Marketender war mit dieser Entwicklung nicht zufrieden. So kam es immer wieder vor, dass Besucher vor seinem Stand stehenblieben, aber nach einem Blick auf die Preisliste weitergingen und ihren Unmut über die hohen Preise kundtaten. Das Personal erzählte uns, dass mit der Einführung der "Ringcard" 40 % der Einnahmen an die Nürburgring GmbH gehen.

  
Gigantischer Bauboom im Start- und Zielbereich. Wer soll das bezahlen?

 

Mittwochskorso


VW-Motorsportchef Kris Nissen lief während des Korsos eine Runde um die Nordschleife. Sehenswert ist sein Trikot mit der Nürburgring-Silhouette. 


  
Das Dixi-Klo steht nicht nur rund um die Nordschleife. Es wird auch auf der Nordschleife bewegt.


     
Sabine Schmitz und Klaus Abbelen sorgten beim Mittwochs-Korso für Stimmung. Die beiden Racer hatten den Frikadelli-Früh-Kölsch-Porsche am Abschlepphaken.


   
Herbie?

 

Die folgenden Nachtaufnahmen entstanden zwischen Steilstrecke und Eschbach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. 

     

  

         

     


Der Fan-Club "24h Vollei" sorgte in der Woche für die musikalische Unterhaltung zwischen Steilstrecke und Karussell. Selten wurden wir so angenehm am Ring mit passender Musik und Kommentaren geweckt. 

 

 

Donnerstag

Die traditionelle Wanderung zu den Schevenhüttener Freunden im Wehrseifen fand dieses Jahr am Donnerstag statt.

 Die Wandergruppe von der Steilstrecke war gegenüber dem Vorjahr (siehe Bild) stark geschrumpft. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch. Dank an alle Freunde des Wehrseifens. Im Wehrseifen gab es auch ein überraschendes Treffen mit Wolfgangn Lotz, der beim 24-Stunden-Rennen 2000 (siehe Bericht) eine Feindberührung mit der Zakspeed-Viper hatte. Der Tag im Wehrseifen endete beim Hannes in Breidscheid. Erstmalig wurde der Rückweg mit dem Taxi angetreten, da der aufgeweichte Eifelboden für eine Nachtwanderung durch den Mühlenhardter Wald bei pechschwarzer Nacht selbst die größten Ringfans im Schlamm versinken lässt.

        


Bergab an den alten Zuschauerplätzen an der Ex-Mühle vorbei runter zur Breidscheider Brücke.

        
Schevenhütter Gastfreundschaft im Wehrseifen

             

     
Regenwolken über der Eifel. Es blieb während der gesamten Woche bei diesem einen Regenschauer am Donnerstag.


Graffiti-Kunst auf der Nordschleife? Nein! Völlig unnötig dieser Dreck. 

 

 

Freitag

 

Spektakuläre Runde auf der Nordschleife

(Erlebnisbericht Eifelburki)
"Am Freitag sollte ich um 17:00 Uhr am Pressezentrum sein, um meine Runde im Intervention-Car auf der Nordschleife einzulösen, die ich beim Fotowettbewerb gewonnen hatte. Vorab konnten zwei Freikarten in DVD-Form im Hotel "Döttinger Höhe" bei der Presseakkreditierung abgeholt werden. Beim Einlass in das Pressezentrum gab es ein kleines Hindernis - einen Security-Man. Die Eintrittskarte sollte für den Einlass nicht reichen. "It's the wrong card", gab es vom Security-Man. Wobei wohl ehr das äußere Erscheinungsbild den guten Mann davon abhielt, mir den Einlass zu gewähren. Nachdem wir uns verständigt hatten, auf deutsch zu kommunizieren, fragte der gute Mann beim Empfang nach, ob ein gewisser Burkhard Köhr auf der Gästeliste stand. Und tatsächlich, die Doppeltür öffnete sich, der Udo und ich durften eintreten und wurden sofort mit Getränken versorgt. So ist das also, wenn man die Schwelle zum Heiligtum überschritten hat! Der Empfang war sehr freundlich und die drei Gewinner Ralf Henning, Stephan Linde und ich durften uns mit Anhang im Pressezentrum umschauen. Der Fahrer des Intervention-Cars war Hermann Molitor. Nachdem der letzte Rennwagen um kurz nach 17:30 Uhr die Ziellinie überquerte hatte, ging alles ganz schnell. Der Audi RS6 wurde erstürmt und Hermann Molitor setzte sofort zu einem Sprint auf die Grand-Prix-Strecke an. Über eine Abkürzung ging es auf die Nordschleife. Hermann Molitor ließ nichts anbrennen. Mit Vollgas, sehr guter Streckenkenntnis und einer überragenden Fahrzeugbeherrschung ging es in den Streckenabschnitt Hatzenbach und alle weiteren legendären Streckenabschnitte der Nordschleife. Über Funk wurde Hermann Molitor jeweils über das "Verkehrsaufkommen" von Streckenposten, -fahrzeugen, etc. informiert. Die Querbeschleunigungskräfte entlockte den Passagieren ein breites Grinsen. Am Fuße der Steilstrecke in der Klostertalkurve hatten sich die PS-Fans auf dem FIA-Zaun postiert und ich konnte einen kurzen Gruß à la Queen Elisabeth übermitteln.

Zwei Streckenabschnitte blieben mir besonders in Erinnerung. Einmal die Rechtskurve im Streckenabschnitt Hohe Acht. Das Bergaufstück ab Karussell endete einfach im Himmel, wenn nicht irgendwann die Rechtskurve gekommen wäre. Ein Begegnung der überraschenden Art gab es hinter der Brücke im Streckenabschnitt Schwalbenschwanz. Hermann Molitor flog mit ca. 200 km/h über die Kuppe als ein vorher nicht per Funk angekündigter Wagen mitten auf der Fahrbahn stand. Mit einer Vollbremsung konnte ein Aufprall auf den Wagen verhindert werden. Hermann Molitor: "Ich fahre immer auf Sichtweite". Genial, toll!!! Danach gab es wieder "volles Rohr" und auf der Döttinger Höhe wurden annährend 280 km/h erreicht. Aber was ist schon die Endgeschwindigkeit gegenüber den Querbeschleunigungskräften, denen wir auf der Nordschleife ausgesetzt waren.

Die Runde endete über die alte Nordschleifenausfahrt. Es folgte eine Fahrt in das Verkehrschaos auf der Bundesstraße. Nichts ging mehr. Hermann Molitor als Mann der Stunde betätigte die Hupe. Viele Köpfe drehten sich zu uns um, mit dem Ausdruck "Welcher I.... hupt denn hier". Doch dem Intervention-Car wurde augenblicklich Platz gemacht. Mit Vollgas in den Gegenverkehr, ein abrupter Schlenker in Richtung Dorint Hotel und wir fanden uns wieder beim Pressezentrum ein. Die Reifentemperatur war auf 90 Grad Celsius und der Reifendruck von 2,8 bar auf 3,5 bar innerhalb dieser 21 Kilometer Nordschleifen-Achterbahn gestiegen.

Nach der Fahrt bekamen wir unser Grinsen über diese Nordschleifenrunde nicht mehr aus dem Gesicht. Für mich wie auch Ralf Henning und Stephan Linde war die imposante Vollbremsung das Thema schlechthin. Besten Dank an den Veranstalter für dieses Highlight. Besten Dank an Hermann Molitor für diese Runde. Hermann Molitor ist ein ehrwürdiger Fahrer für das Intervention-Car."

 
Pressezentrum


Das Intervention-Car am Fuße der Steilstrecke

  
Onboard im Audi RS6.
Das Display rechts neben dem Lenkrad zeigt die Reifentemperatur und den -druck für jeden einzelnen Reifen an.


Stephan Linde, Burkhard Köhr und Ralf Henning nach der Fahrt im Intervention-Car.

 

 

 

7. Internationale Pro-Steilstrecke "Steilstrecke-Bierdosenrollen"
sponsored by Ossi-Mike, Fauli und Eifelburki

Das nicht im offiziellen Zeitplan des ADAC Nordrhein erwähnte Pro-Steilstrecke "Steilstrecke-Bierdosenrollen" konnte auch dieses Jahr wieder mit einem "vollen" Starterfeld aufwarten. Langjährige 24-Stunden-Fans wie auch Rookies fanden sich am Freitag ab 18:30 Uhr am alten Streckentelefon der Steilstrecke ein, um an diesem Fanevent, geboren aus einer Bierlaune, teilzunehmen. Nach dem Qualifikationstraining und einer Mindestweite von 5 Metern ging es in das "Rennen". 100 zahlende Teilnehmer und ein ebenso großer Jackpot stand für die ersten vier Platzierten zur Verfügung. Die Anfragen von Fernsehsendern für Filmaufnahmen zu diesem Event wurden auch dieses Jahr wieder abgelehnt. Dafür wurde in lockerer Atmosphäre ein neuer Streckenrekord "errollt". Die Siegerdose von Witti (Startnummer 87) blieb erst hinter dem Absperrtor der Steilstrecke liegen. Soweit war in den letzten 7 Jahren noch keine Bierdose gerollt. Als Lohn erhielt Witti über 70,- Euro aus dem Pott. Die weiteren Platzierten waren:

Kähte    Startnummer 32
Hendrik    Startnummer 41
Heavy    Startnummer 30
René    Startnummer 19

  

        

           


Die Siegerdose von Witti blieb erst hinter dem Tor der Steilstrecke liegen.


René erhielt als Fünfplatzierter das Pro-Steilstrecke-T-Shirt in der Sonderedition.

        

Die Organisation in diesem Jahr hatten im Vorfeld und an der Steilstrecke Rainer und Hechti übernommen. Besten Dank für die gelungene Feuertaufe!

 

 

Samstag

Das ADAC 24h-Classic-Rennen eröffnete den längsten Tag des Jahres auf der Nordschleife.

ADAC 24h-Classic

  

        

        

        

        

   

Die Premiere des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring gewannen 1970 Hans-Joachim Stuck und Clemens Schickentanz mit einem BMW 2002ti. Vor dem Start drehte Clemens Schickentanz erneut eine Runde mit dem Siegerwagen von 1970 über die Nordschleife.


Anschließend gab es die Premiere des GT by Citroën, den viele Anwender von dem Spiel Gran Turismo 5 kennen. In den Tagen vor dem Rennen war der Wagen im alten Fahrerlager zu bestaunen. Es handelt sich bei dem GT by Citroën um ein Einzelstück.

Wie auch schon im Vorjahr gaben die Fahrer aus der Drift-Challenge eine Kostprobe ihres Könnens ab. Und die Youngster auf den Trial-Motorrädern beherrschten ebenfalls ihr Metier.

 

  

 

Audi feierte sein 100jähriges Firmenjubiläum und war mit vier Audi R8 LMS (Phoenix-Racing und Team Abt Sportsline) und Spitzenfahrern (DTM, Le-Mans-Sieger und Nürburgring-24-Stunden-Rennen-Siegern) zum deutschen Motorsporthighlight angereist.

Der Opel-Manta mit Volker Strycek,Ralf Schall nahm dieses Jahr letztmalig am 24-Stunden-Rennen teil.

 

 

Das Rennen

Startaufstellung

        

     

     

     

 

Einführungsrunde

        

       

 

    
Das Duell der ersten Stunden zwischen Raeder- und Manthey-Motorsport 

    

      

      

     
Mit Hilfe der Ordner wurde der Porsche wieder fit gemacht.

 


Gestrandet in der Nacht auf der Nordschleife

        

                       

     

  


Der Lexus LF-A. Ein Prototyp mit tollem Sound.
Die defekte Lexus LF-A wurde im Zuschauerbereich "Hohe Acht" repariert und nahm das Rennen wieder auf.
Motorsport zum anfassen!

 

 

Ringimpressionen

     

         

           

            

     

        

          

        

              

         

        

         

      

  

  

         

Die Fans 

   

  

        

     

     

 

 

 

Rahmenprogramm

  
Formel-Motorsport auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings.

 

  
Renault-Festival

 

 

Nachtimpressionen

        

     

       

     

        

     

    

 

 

     
Zum Abschluss des 24-Stunden-Rennens gab es noch eine Runde auf der Nordschleife.

 


Das 24-Stunden-Rennen 2009: Ein Rennen der Superlative. Ein Treffpunkt für Motorsport-Fans.

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