Rennfahrer Horst Hoier
20 Jahre Motorsport
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19 Jahre Mythos Nürburgring
Wir wird MANN Motorsportfan, Nürburgring-Enthusiast und Rennfahrer?
Wir schauen in den Rückspiegel und sehen das Jahr 1959 am Horizont. Horst Hoier besuchte
mit 20 Jahren erstmalig den Nürburgring. Das erste Rennen in der Grünen Hölle als
Zaungast war das 1000-Kilometer-Rennen. Damals siegten Stirling Moss und Jack Fairmann mit einem
Aston Martin DBR1.
Nach vielen Besuchen bei diversen Rennen am Nürburgring erlebte Horst Hoier seine Feuertaufe
als Rennfahrer bei der NMSC-Tagesorientierungsfahrt am 14. Juli 1963 mit einem VW Käfer. Auf der
Gesamtdistanz von 200 Kilometer belegte er mit Beifahrer H. Kahlen den 10. Platz in ihrer Klasse.
Im Laufe seiner 20jährigen Rennfahrer-Karriere startete Horst Hoier auf vielen Marken. Angefangen auf
einem VW Käfer über Glas, Opel, Alfa Romeo und BMW fuhr Horst Hoier sein letztes Rennen, das 1000-Kilometer-Rennen 1982,
auf einem Porsche 930 Turbo.
Mit dem Blick zurück nach über 35 Jahren kann Horst Hoier sagen, dass alles gut gegangen ist. So manche
Geschichte erzählt sich heute ganz lustig und hört sich gut an. Wenn man aber die damaligen Risiken betrachtet,
war es nicht immer ein Spaß.
"Aus meiner heutigen Sicht, ich war auch noch der Ideengeber, hätte ich keinem Anderen
die Schuld geben können, wenn etwas passiert wäre. Ob du es glaubst oder nicht, manchmal war ich froh,
dass alles vorbei war mit der "Rennerei" und mich keiner mehr anrief. Manchmal dachte ich: du hast verdammt viel Glück
gehabt - alter Freund - bei ca. 160 Veranstaltungen keinen richtigen Crash und nie eine Schramme abbekommen,
irgendwann ist dein Glück aufgebraucht und was ist dann...Ein Ausrutscher in den Graben oder ein Dreher
kam schon mal vor, aber ich konnte immer weiterfahren und hatte durch Unfall nie einen Ausfall."
(Zitat Horst Hoier).
Nordwestfälische Zuverlässigkeitsfahrt
3. April 1965
Seinen ersten Gesamtsieg auf dem Nürburgring feierte Horst Hoier zusammen mit Hans Saal bei der Nordwestfälischen
Zuverlässigkeitsfahrt 1965. Mit einem Glas 1204 TS wurde die Gesamtdistanz von 710 Kilometer gemeistert.
VIII. KAC–Wertungsfahrt Nürburg
3./4. Juli 1965
Die KAC-Wertungsfahrt Nürburg wurde vom Kölner Automobilclub veranstaltet. Neben der Langstreckenfahrt,
die auf der Nord- und Südschleife ausgetragen wurde, waren noch folgende Prüfungen zu meistern:
- Slalom auf der Zielgerade
- Roll- und Bremsprüfung auf der Steilstrecke
- Bergprüfung Breidscheid
- Bergprüfung Hatzenbach
- Slalom auf der Südschleife
Bei der Roll- und Bremsprüfung ging es im Streckenabschnitt Hohe Acht auf die Steilstrecke (entgegen der Fahrtrichung).
Am Fuße der Steilstrecke wurde die Bremsprüfung durchgeführt. Innerhalb einer Markierung mussten die
Wagen zum Stehen gebracht werden.
Horst Hoier belegte bei den Serientourenwagen bis 1300 ccm Hubraum mit einem Glas 1204 TS den zweiten Platz.
Zeichenerklärung: Roll- und Bremsprüfung auf der Steilstrecke
Ergebnisse Klasse T / 5 - Serientourenwagen bis 1300 ccm Hubraum
1. ADAC-12-Stunden-Sonderprüfungsfahrt Nürburgring
17./18. Juli 1965
Der MSC Langenfeld veranstaltete die 1. ADAC-12-Sonderprüfungsfahrt. Die Prüfungsfahrt startete nachts
mit 20 Runden auf der Nordschleife. Diese Nacht machte dem Sommer '65 allerdings keine Ehre.
Anhaltender Regen sorgte für eine rutschige Rennstrecke und Nebel erschwerte den Teilnehmern oftmals
die Orientierung auf der Nordschleife. Mancher Fahrere musste seine Hoffnungen rechts und links der
Rennstrecke be"Graben".
Nach den 20 Runden waren vier Bergprüfungen und Etappen zuerst in der üblichen Fahrtrichtung zu bewältigen. Danach mussten
die Teilnehmer diese Prüfungen erneut, aber im Gegenkurs, fahren.
Bei 140 Teilnehmern belegte Horst Hoier mit einem Glas 1204 TS den dritten Gesamtplatz und den Klassensieg
bei den Tourenwagen bis 1300 ccm Hubraum.
Ausschreibung 12-Stunden-Sonderprüfungsfahrt Nürburgring
15. Vogelsberg Zuverlässigkeitsfahrt
20. August 1966
Mit einem Glas 1204 TS fuhr Horst Hoier zusammen mit Beifahrer Peter Biechely auf den
fünften Gesamtplatz und belegten den ersten Platz in ihrer Klasse.
Beifahrer Peter Biechely war Deutscher Rallye Meister 1969 mit Eckard Meding und
verunglückte 1970 tödlich auf der "Tour de Europe" in Marokko.
Int. ADAC 24-Stunden Nürburgring
24. - 25. Juni 1967
Wo bleibt das Grillwürstchen?
Horst Hoier und Walter Simonis fuhren mit einem Glas 1300 GT bei der ersten 24-Stunden-Fahrt auf
dem Nürburgring mit. Ein Arbeitskollege von Horst Hoier war als Streckenposten im Adenauer Forst postiert.
Abends vor dem Rennen bot sich der Arbeitskollege an, für das leibliche Wohl während des Rennens zu sorgen.
"Wenn ihr Bekloppten da herumfahrt, grillen wir Würstchen und wenn du eines haben möchtest,
kein Problem." Diese Einladung nahm Horst Hoier während des Rennens gerne an. Während des Rennens hielt
Horst Hoier im Adenauer Forst vergeblich Ausschau nach einem Würstchen. Da er als Rallyefahrer im
Handschuhkasten immer Schreibmaterial hatte, kritzelte er auf einen Zettel: "Wo bleibt das Würstchen?“
und warf den Zettel aus dem Auto. Zwei Runden später stand sein Arbeitskollege mit einer Grillwurst
am Streckenrand. Horst Hoier wollte nur kurz anhalten, um das Würstchen aufzunehmen, da ging der Motor aus.
Dies ist bei vielen Wagen kein Problem, aber doch bei Glas 1300GT und auch 1304 TS. Die Vergaserschwimmerkammer
war an der Karosserie-Innenwand im Motorraum befestigt und bei einem heißen Motor bildeten sich Dampfblasen,
was ein sofortiges Anspringen des Motors erschwerte. Es dauerte natürlich nicht lange und der Motor lief wieder,
aber die Einhaltung der „Mindestzeit“ von 16:30 Minuten war gefährdet und ein Überschreiten wurde bestraft.
Wie sollte Horst Hoier seinem Team die Überschreitung erklären. Doch es ging alles gut. Es gab einen
überproportionalen Faktor (x 3) Streckenabzug bei Überschreiten der Sollzeit: 1 Sekunde über die Sollzeit
wurde mit 100 Meter Abzug bestraft, d.h. pro Minute 6 Kilometer.
Int. ADAC 24-Stunden Nürburgring
22.06.1968
Erfolgreiche Fortsetzung
Nach dem Erfolg der Premiere im Vorjahr war die Teilnehmerzahl bei der zweiten Motorsportveranstaltung
über 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife deutlich gestiegen. Standen 1967 schon 64 Fahrzeuge
am Start waren es diesmal 109 Fahrzeuge, die um 11:00 Uhr auf die Reise zweimal rund um die Uhr
geschickt wurden. Als Starter fungierte die Motorsportlegende Juan Manuel Fangio. Fahrtleiter Otto
Paul Rutat wies Juan-Manuel Fangio in das Startprozedere ein. In der ersten Startreihe standen
Walter Simonis und Horst Hoier. Die Startaufstellung war willkürlich. Nach 24 Stunden beendeten
62 Fahrzeuge die Dauer- und Leistungsprüfung. Sieger wurden die Porsche-Piloten Eberhard Sindel/Dr.
Benz vor den Markengefährten Günther Bühl/Klaus Rang, die auch schon 1967 das 24-Stunden-Rennen auf
dem 2. Platz beendeten hatten. Die Sieger legten abzüglich der Strafkilometer 2735,6 km auf der
Nordschleife zurück. Die Zweitplatzierten kamen auf 2716,3 Kilometer. Für Horst Hoier und Walter
Simonis sah es lange nach einem Platz auf dem Siegerpodest aus. Aber in der 20.ten Stunde mussten
sie ihren Wagen mit Differenzialschaden abstellen. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen sie auf dem 2. Gesamtplatz.
Horst Hoier beim Boxenstopp
Marathon de la Route
21. bis 24. August 1968
Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km
Es gab für alle Wagen eine einheitliche Maximalfahrzeit pro Runde. Jede angefangene Minute, die an den
Boxen verbracht wurde, führte zum Abzug einer Runde Nord- und Südschleife (= 28,290 Kilometer).
Ausgenommen waren Stopps
zum Fahrerwechselwechsel innerhalb einer Minute. Ein Boxenstopp durfte maximal 20 Minuten betragen mit
entsprechendem Streckenabzug.
Reparaturen auf dem „Reparaturparkplatz“ vor dem Sporthotel blieben innerhalb der erlaubten Gesamtrundenzeiten
von 30 Minuten straffrei.
Von 59 gestarteten Teams erreichten 26 Fahrzeuge das Ziel in Wertung. Ein Lancia Fulvia HF wurde
von Maglioli, Innes Ireland und Stirling Moss gefahren. Stirling Moss legte sofort ein ungeheures Tempo vor,
fiel aber mit Getriebeschaden aus. Als Starter fungierte Juan-Manuel Fangio. Fahrtleiter Otto Paul
Rutat wies Juan-Manuel Fangio in das Startprozedere ein. In der ersten Startreihe standen Walter Simonis und
Horst Hoier. Die Startaufstellung war willkürlich.
Die beiden siegreichen Porsche-Werkswagen von Linge/Glemser/Kauhsen und Schuler/Bank/Steckkönig legten
10.100 km zurück (= 356 Wertungsrunden). Auf Platz 4 kam der Mazda Cosmo mit Wankelmotor ins Ziel.
Im Starterfeld war 3x das Team Martini (mit BMW 1800 TI, BMW 2002 Spezial und BMW 1600 TI) gemeldet.
Die Martini-Teams gewannen den Konstrukteurs-Cup. Die drei Teams legten zusammen 27.100 km zurück. Willi Martini
war selbst mit am Start und belegte mit seiner Mannschaft den 13. Platz. Der BMW hatte lange Zeit gut gelegen,
war aber mit einem Fahrwerksschaden auf den 13. Platz zurückgefallen.
"Wir sind mit Motorproblemen nach 6 Stunden ausgefallen und beschlossen im nächsten Jahr 1969 mit einem nur
"100 PS Einvergasermotor" im BMW-2002-Rennauto zu starten! Dies hat sich ausgezahlt: Wir waren nicht bei den Schnellsten,
aber ohne Probleme belegten wir den 8. Gesamtrang, ein Platz vor Fiatfahrer "Luca Cordero di Montezemolo". In
unserer Klasse bedeutete dies Rang 3". (Zitat Horst Hoier)
Start des Marathon de la Route war Lüttich. Über einen Zwischenstopp in Chaudfontaine, bekannt
für sein Spielcasino, ging es zum Nürburgring.
Der siegreiche Porsche-Werkswagen von Linge / Glemser / Kauhsen.
ADAC-18-Stunden Nürburgring
18. Oktober 1968
Walter Simonis und Horst Hoier
wollten für das 18-Stunden-Rennen ein neues 5-Gang-Getriebe einbauen, vorher war ein 4-Gang-Getriebe eingebaut.
Leider passte die Kardanwelle
nicht und am Abend vor dem Rennen musste alles wieder zurückgebaut werden. Dabei passierte es, dass die
Getriebeöl-Ablassschraube nur "handfest" angezogen wurde und irgendwann während des Rennens verloren
ging. Fazit: Öl komplett verloren und ab da ging nur noch der vierte Gang, eine Handicap besonders in langsamen Kurven!
Der Klassensieg war Walter Simonis und Horst Hoier mit 1914,94 Kilometern trotzdem sicher. Im Gesamtklassement
reichte es noch zu Platz 11.
Startnummer 14 an der Box beim Reifenwechsel.
Nach der Siegerehrung erfolgte die Dekoration des Wagens durch den Sponsor Klosterbrauerei Koblenz.
38. Rallye Monte Carlo
17. - 25. Januar 1969
Es gab eine Durchfahrtskontrolle der Rallye Monte Carlo am Nürburgring. Walter Simonis Horst Hoier und
Hartmut Esser fuhren einen BMW 2002 und belegten den 39. Gesamtrang. In ihrer Klasse sahen sie die
Zielflagge auf dem 9. Platz. Insgesamt kamen nur 44. Teams von 224 ins Ziel.
In dem Buch "Der Nürburgring im Bild 1969" sind Walter Simonis, Horst Hoier und Hartmut Esser mit
Geschäftsführer Dr. Ludemann bei Schneetreiben während der Durchfahrtskontrolle zu sehen.
ADAC-18-Stunden Nürburgring
6. Mai 1969
Horst Hoier und Walter Simonis sahen als Klassensieger und auf dem 4. Platz im Gesamtklassement (BMW 2002) die Zielflagge.
Zielflagge nach 18 Stunden in der Grünen Hölle.
Im (roten) BMW 2002 beenden Horst Hoier und Walter Simonis als Klassensieger das Rennen.
3. Int. ADAC-24-Stunden Nürburgring
21. - 22. Juni 1969
Auf einem BMW 2002 TI "Alpina" gewannen Hannelore Werner und Rüdiger Faltz die dritte Auflage der Veranstaltung,
die als Vorläufer des ADAC 24h-Rennen gilt. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement kam das Privatteam Walter
Simonis und Horst Hoier mit ihrem BMW 2002.
Triumph und Pokale für den zweiten Gesamtrang.
Marathon de la Route
84-Stunden-Prüfung
Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km
19. bis 23. August 1969
64 Teams standen am Start. Es siegten Harry Kallström / Sergio Barbasio / Tony Fall (Lancia Fulvia 1600) nach
332 gefahrenen Runden (= 9392 Kilometer minus 10 Strafrunden = 322 Wertungsrunden). Zweite wurden
Heinz Hennerici, Heinrich Becker und Heinz Degen (BMW 2002 Ti), die 319 Runden fuhren. Nach 1965 ging
der Konstrukteurstitel erneut an DAF.
Ein weiterer Fahrer war Oscar Fangio, Neffe von Juan Manual Fangio. Er war mit einem Torino am Start.
Insgesamt gingen drei Fahrzeuge des Typs Torino Coupé W380 auf die 84-Stunden-Prüfung.
Horst Hoier, Walter Simonis und Heinz Vogl belegten mit einem BMW 2002 mit 304 gefahrenen Runden
und 302 Wertungsrunden den 8. Gesamtplatz und den dritten Platz in ihrer Klasse. Im
BMW verrichtete der 100-PS-Einvergasermotor aus dem Wagen von Mutter Simonis seinen Dienst!
Horst Hoier, Walter Simonis und Heinz Vogl starteten unter dem Bewerber „Eifelland-Wohnwagen“ und hatten
im riesigen „Wohnmobil Camp“ von Eifelland Unterkunft und Verpflegung. Bei technischen Problemen gab es
Hilfe aus dem Ersatzteillager und von den Mechanikern von „Eifelland-Wohnwagen“.
Erst einen Platz hinter Hoier / Simonis / Vogl belegte ein damals noch unbekannter Luca de Montezemolo mit
einem Fiat 125 den 9. Platz.
Drei Torino Coupé W380 starteten bei der 84-Stunden-Prüfung. Auf einem
Wagen war Oscar Fangio, Neffe vom fünffachen Formel-1-Weltmeister
Juan Manual Fangio, gemeldet.
Ersatzteillager
Günther Hennerici
Eifelland-Wohnwagenpark
Fünffacher Formel-1-Weltmeister Juan-Manuel Fangio
8. Gesamtplatz für Horst Hoier, Walter Simonis und Heinz Vogl nach 304 gefahrenen Runden
auf der Nord- und Südschleife.
Int. ADAC 36-Stunden-Nürburgring
12. September 1969
Zum Rennen starteten 74 Fahrzeuge. 38 Wagen erreichten das Ziel. Sieger wurden Kremer/Gall/Thiel auf Porsche 911 mit 4218 km.
Horst Hoier und Walter Simonis wurden zweite Klassensieger mit einem BMW 2002.
Horst Hoier und Walter Simonis hatten erstmals einen sogenannten Fächerauspuffkrümmer am Motor montiert
anstatt den serienmäßigen Gusskrümmer und dieser brannte langsam durch. Es brannten bzw. brachen
Stücke aus dem Krümmer heraus, so dass die Leistung in gleichem Masse abfiel wie der Geräuschpegel
stieg! Horst Hoier und Walter Simonis mussten auf den Gusskrümmer zurückwechseln. Das war nicht einfach,
da eine Mindestzeit von 14 Minuten am Tag und 15:30 Minuten in der Nacht zu fahren war. Die maximale Rundenzeit
durfte 40 Minuten betragen. Danach erfolgte der Ausschluss aus der Wertung. Bei Zeitüberschreitung
gab es pro Sekunde 100 m Abzug, also 6 Kilometer pro Minute.
Um nicht die schwarze Flagge zu erhalten entwickelte das Duo mit ihren Mechanikern folgenden Plan:
1. Boxenstop:
Mit dem Schweißbrenner wurde der alte Krümmer am Zylinderkopf mit dem Schneidbrenner abgetrennt, um
besser mit der Knarre an die Schrauben zu kommen. Der Serienkrümmer wurde am Zylinderkopf nur mit
Schrauben befestigt und dann eine Runde ohne Auspuffrohr gefahren.
2. Boxenstopp:
Die restlichen Schrauben des Krümmer wurden festgezogen und das Endrohr montiert.
Diese Strategie gab zwar einen ordentlichen Abzug, aber keinen Ausschluss und da andere Fahrzeuge
auch Probleme hatten, war ein 2. Platz in der Klasse noch möglich. Im Gesamtrang kamen Horst Hoier
und Walter Simonis auf den 30. Gesamtrang.
10. Rheingauer-8h-Nürburgring
25. Juli 1970
Günter Amon und Horst Hoier waren mit einer Alfa-Romeo Giulia am Start. Dieses Mal wurde die Zielflagge nicht
gesichtet. Günter Amon hatte in der Hatzenbach eine Bordsteinberührung und handelte sich einen Plattfuss ein - Ausfall!
Marathon de la Route
86-Stunden-Prüfung
Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km
18. bis 22. August 1970
1970 ging der Marathon de la Route über 86 (!) Stunden. Von 65 Teams erreichen nur 24 das Ziel. Porsche belegt mit den
914/6 GT die ersten 3 Plätze. Das Siegerteam mit Gérard Larrousse / Helmut Marko / Claude Haldi fuhr 360 Runden.
Den zweitplatzierten Porsche pilotierte u.a. Björn Waldegaard.
Dieser Marathon de la Route ging letztmalig über die gesamte Strecke aus Nord- und Südschleife.
Für Horst Hoier endete der Marathon de la Route als großes Fiasko. Als viertes Fahrzeug in der Porsche-Werksmannschaft
hätte es ein großer Erfolg werden können, wenn nicht als dritter Fahrer der Bergrennfahrer Ulf Kayser gefahren wäre.
Er fuhr nachts im Regen ca. 1 Minute schneller als die Werkswagen. Aber dann gab es einen Abflug im Streckenabschnitt
Kesselchen - aus der Traum! Der Porsche war nachhaltig verformt.
Ulf Kayser ist nach diesem Unfall nie mehr Rennen gefahren.
Ulf Kayser verunglückte mit dem Werks-Porsche im Kesselchen.
Gefällter Baum im Kesselchen
Eifelland-Rallye
IV. Internationale-18-Stunden-Nürburgring
8./9. Mai 1971
"Monotonie" verhindert Sieg von Horst Hoier und Walter Simonis
Bei ausgezeichneten frühsommerlichen Eifelwetter wurde auf der für 4,5 Millionen DM
umgebauten und modernisierten Nordschleife die 18-Stunden-Langstreckenprüfung "Eifelland-Rallye"
durchgeführt. Sieger wurden Clemens Schickentanz / Hartmut Jacques auf Porsche 911 S vor
Horst Hoier / Walter Simonis auf Porsche 914/6. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Czadek /F uchs
(BMW 2002 Ti) und Wunsch / Hustedt (Ford Capri 2600 RS). Die Sieger Schickentanz / Jacques
umrundeten die Nordschleife in den 18 Stunden 99 mal. Bei einer Streckenlänge von 22,835 km
wurden eine Gesamtdistanz von 2260,665 Kilometer zurückgelegt.
Rennleiter Alfred Schatz schickte am 8. Mai um 17:00 Uhr 107 Starter mit einem
Indianapolisstart auf die Mammutdistanz. 60 Teams sahen die Zielflagge. Zahlreiche Favoriten
schieden schon früh aus. So auch die Vorjahressieger Rang/Lieb. Der Nürburgring-Pressesprecher
Heinz Gellert belegte zusammen mit Hans-Karl Laux (Ford Capri) einen der vorderen Plätze. Ebenso
die Tochter Mercedes von Eifelland-Chef Hennerici, die zusammen mit Wolfgang Scheider an der
Langstreckenprüfung teilnahm.
Hartmut Jaques und Clemens Schickedanz siegten nach 18 Stunden denkbar knapp mit 16 Sekunden
Vorsprung vor Horst Hoier und Walter Simonis. Die späteren Sieger lagen mit 2 Runden in Führung
und mussten kurz vor Ende des Rennens wegen technischer Probleme an die Box fahren. Dieses Malheur
entging der Boxenmannschaft von Horst Hoier/Walter Simonis. So lagen Horst Hoier und Walter Simonis
in der letzten Runden bis zur Döttinger Höhe in Führung. Horst Hoier fuhr den letzte Turn.
"Plötzlich schoss Clemens Schickedanz an mir vorbei. Ich dachte, der ist bekloppt. Ob man mit
2 oder 3 Runden Vorsprung gewinnt ist doch sch…. egal? Von wegen: Er gewann nach 18 Stunden mit
16 Sekunden Vorsprung. Das war ärgerlich! Insofern, da wir schon langsam fuhren und nur den hinter
uns im Auge hatten und problemlos schneller fahren konnten. So ist es eben, wenn man 18 Stunden
immer Runden zählt und nichts weiter zu tun hat, da schleicht sich leicht eine gewisse "Monotonie"
ein, die dann zu solchen Ergebnissen führt." (Zitat Horst Hoier)
Startvorbereitungen zum 18-Stunden-Rennen 1971
Auf dem Siegerpodest:
Walter Simonis / Horst Hoier und Hartmut Jaques / Clemens Schickedanz (v.l.n.r.).
Ganz rechts im Bild: Rennleiter Alfred Schatz.
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
28. – 30. Mai 1971
1971 nahm Horst Hoier erstmalig an einem 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring teil. Mit Team-Partner
Walter Simonis belegte er in einem Porsche 914/6 GT den 18. Gesamtrang.
Siegerehrung
Dr. Tony Goodwin und Raymond Nash, Sieger in der Klasse Sportprototypen bis 2 Liter Hubraum.
Sie fuhren einen Chevron BMW Redex-RPA, dies war ein Chevron B8 mit abgesägtem Dach.
Vorne links im Bild: Der spätere Bundeskanzler Helmut Kohl.
II. ADAC Leistungsprüfung
3000 Kurven Nürburgring
17. Juli 1971
Int. ADAC-36h-Nürburgring
10. September 1971
Ein ramponierter Porsche 914/6.
Nach 14 Runden war das 36h-Rennen für Hoier / Simonis / Behr beendet.
Nach dem schweren Unfall von Ulf Kayser beim Marathon de la Route 1970 war der Streckenabschnitt Kesselchen
erneut Endstation für das Duo Hoier / Simonis. Walter Simonis verunfallte an der gleichen Stelle wie ein
ein Jahr zuvor Ulf Kayser. Nur die Leitplanken verhindern schlimmeres...!
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
28. Mai 1972
Startaufstellung zum 1000-Kilometer-Rennen 1972
Int. IV. ADAC-36h-Nürburgring
14. - 16. Juli 1972
Beim IV. Int. ADAC-36-Stunden-Rennen 1972 auf dem Nürburgring belegten Hartmut Jacques, Horst Hoier und
Hans Hargarten auf Porsche 911 S den zweiten Gesamtrang. Sieger wurden Claus Utz, Dietrich Krumm und
Gerhard Fetzer, ebenfalls Porsche 911 S.
Horst Hoier spricht von einer tollen Leistung der Gesamtsieger. Bei einem Ausrutscher war die
Kupplungsseil-Aufhängung bei den späteren Gesamtsiegern Utz/Krumm/Fetzer gerissen. Die letzten 9 Stunden
dieser 36-Stunden-Motorenschlacht fuhr das Team ohne Kupplung und schaltete mit Zwischengas. Anschieben nach
einem Boxenstopp war erlaubt. Das Team um Horst Hoier startete keinen Angriff auf die Führenden, da sie mit
einem Ausfall an der Spitze rechneten. "Das Problem vor uns erledigt sich von alleine." (Zitat Horst Hoier).
Aber der Wagen von Utz/Krumm/Fetzer hielt.
Horst Hoier fuhr die schnellste Runde aller in Wertung angekommener Fahrzeuge. Dafür erhielt er 600,- DM Prämie.
Die Gesamtsieger erhielten 6.000,- DM Preisgeld und die Zweitplatzierten 3.000,- DM.
Boxenstopp beim 36-Stunden-Rennen.
Getankt wurde noch vor der Boxenanlage.
Der Porsche 911 S in der Hohenrain-Schikane.
Zieleinlauf nach 36 Stunden.
Die Zweitplatzierten Hartmut Jacques, Horst Hoier und Hans Hargarten bei der Siegerehrung.
16. ADAC-Reinoldusfahrt Nürburgring
22. Mai 1976
Franz-Josef Rieder und Horst Hoier starteten in die Reinoldusfahrt mit ihrem Porsche 930 Turbo auf Slicks,
obwohl es in der Eifel am Regnen war. Die Entscheidung fiel den beiden Nordschleifen-Experten nicht leicht, aber
die Regenreifen waren platt! An der Box entstand hektische Betriebssamkeit. Nach der ersten Runde wurde die Box
angesteuert. Neue Regenreifen standen bereit. Aber man hatte unnötig Zeit verloren und belegte am Ende den
zweiten Platz in der Gruppe 4 ohne Hubraumbegrenzung.
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
30. Mai 1976
Das 1000-Kilometer-Rennen 1976 war schon fast ein 1100-Kilometer-Rennen. Die Nordschleife wurde 47 mal
umrundet, was einer Distanz von 1073 km entspricht. Albrecht Krebs und Dieter Quester (BMW 3,5 CSL)
gewannen mit 4 Sekunden Vorsprung vor Toine Hezemans / Tim Schenken (Porsche 934/5) und
Helmut Kelleners / Reinhardt Stenzel / Derek Bell (Porsche 934 Turbo).
Franz-Josef Rieder und Horst Hoier belegten mit einem Porsche 930 Turbo den 19. Gesamtrang.
Sieglarer ADAC-Langstreckenrennen
"333 Meilen Nürburgring"
21. Mai 1977
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
29. Mai 1977
Nach dem "verlängerten" 1000-Kilometer-Rennen 1976, bei dem die Nordschleife 47 mal umrundet wurde, galt es 1977
wieder die obligatorischen 44 Runden zu fahren. Tim Schenken / Rolf Stommelen / Toine Hezemans (Porsche 935) gewannen
vor Bob Wollek / John Fitzpatrick (Porsche 935) und Marc Surer / Manfred Winkelhock, die sich mit ihrem BMW 320i
gegen die Porsche-Übermacht durchsetzen konnten. Erst auf dem 18. Platz kam wieder ein "Nicht-Porsche-Team" ins Ziel.
Motorsport und das berüchtigte Eifelwetter beim 1000-Kilometer-Rennen 1977.
Wo sind die Wolken geblieben?
Nach 37 Runden belegten Horst Hoier und Franz-Josef Rieder mit dem Porsche 930 den 16. Rang.
Int. Adenauer-6h-Rundstrecken-Rennen
4. Juni 1977
Glücklicher Klassensieg
Franz-Josef Rieder und Horst Hoier lagen mit ihrem Porsche 930 Turbo in der Spitzengruppe
des Gesamtklassements, da passierte es: am Sprunghügel "Schwedenkreuz", wo man mit ca. 240 km/h
ankommt, ein fürchterlicher Knall, als wenn eine Handgranate im Motorraum explodiert! Horst Hoier
musste seine ganze Rennerfahrung aufbringen, um den Wagen auf der Strecke zu halten und die
"Arembergkurve" anzubremsen, bevor es hinab in die "Fuchsröhre" ging.
Nachdem die Streckenabschnitte hinter ihm lagen, merkte Horst Hoier, dass er nicht mehr schneller
als etwa 80-90 km/h fahren konnte, der Motor schlug sonst auf die Fahrbahn auf. Also ging es im "Schleichtempo"
eine Stunde vor Rennende an die Box. Das Hinterachsrohr war an beiden Seiten gerissen, dort wo die
Torsionsstabfederung eingebaut war. Porsche baute in seine Serienfahrzeuge der 911er Reihe bis 1989 diese
Federart ein, später Schraubenfedern. Der Porsche hatte jetzt nun keine Federung und auch keine Begrenzung
des Federweges mehr. Die Stossdämpfer mussten "Begrenzen", deshalb lag der Hinterwagen ganz unten.
Es gab ja ein Reglement und dieses wurde nun genau gelesen: Die Teams mussten 70 % vom Gesamtsieger fahren.
Für das Team war dies kein Problem, die Distanz hatten sie schon gefahren.
Das Problem war, dass die letzte Runde in weniger als 30 Minuten zu fahren war. Mit dem Porsche konnte aber
in diesem Zustand nicht mehr bis zum Rennende gefahren werden. Also blieb der Porsche in der Box stehen
und der Wagen wurde geputzt, gesäubert, etc. und es wurde gewartet...
Dann fuhr Horst Hoier endlich los. Die Box lag hinter der Ziellinie und es ging in die vorletzte Runde.
Kurz vor Rennende kam Horst Hoier am Start- und Zielhaus vorbei und fuhr in die letzte Runde und fuhr diese in
weniger als 30 Minuten! Damit waren Franz-Josef Rieder und Horst Hoier in Wertung geblieben. Dann kam
aber selbst für die hartgesottenen, cooler Racer die Härte: Das Duo Rieder / Hoier war, da kein Konkurrent
mehr übrig geblieben war, plötzlich Klassen- und Wertungsgruppensieger. Die beiden glücklichen Sieger bekamen Kränze
und mussten aufs Podium, dann wurde die Nationalhymne gespielt. Franz-Josef Rieder sagte vorher: "Da geh ich
nicht rauf" und Horst Hoier entgegnete: "Warum? Wir haben das Reglement doch nicht gemacht und sind doch bis
dahin gut gefahren."
17. Reinoldus-Rennen
30. Juli 1977
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
26. - 28. Mai 1978
Horst Hoier und Franz-Josef Rieder mussten ihren Porsche 930 wegen eines
defekten Ladedruckreglers nach der 7. Runde abstellen.
19. ADAC/ACAS Bilstein-Cup
10. Juli 1978
Franz-Josef Rieder und Horst Hoier führten mit ihrem Porsche 930 Turbo das Rennen an. Aber ein Reifenplatzer,
durch den ein Kotflügel abriss, verloren sie viel Zeit. In langsamer Fahrt ging es zur Box und nach einem
Reifenwechsel mit dem lädierten Porsche wieder ins Rennen. Der Gesamtsieg war weg, aber das Team wurde
noch 2. Klassensieger und 4. Gesamtsieger.
Durch den geplatzen Reifen riss der Kotflügel ab und die Gesamtführung war verloren.
Grenzlandrennen RCM/DMV
5. August 1978
Horst Hoier startete mit einem Golf GTI beim Grenzlandrennen 1978. Die Bremsanlage am Golf war falsch eingestellt, die
Hinterachse überbremste. In der ersten Runde in der Nordkurve drehte sich Horst Hoier und blieb mit dem Wagen
mitten auf der Nordschleife stehen. Zum Glück sind die nachfolgenden Autos rechts und links an ihm vorbeigefahren
und nicht in die Fahrertür.
Int. 24h Rennen Nürburgring
1. Oktober 1981
Der "Geisterfahrer"
Tannenkamp Motorsport hatte für das 24-Stunden-Rennen die Fahrer Jakob Helten, Wolf-Dieter Feuerlein
und Rolf Loewe auf einen Golf GTI gemeldet. Die drei Fahrer erschienen auch zum 24-Stunden-Rennen.
Allerdings machte Jakob Helten einen Rückzieher und blieb lieber im Caravan als sich hinter das
Steuer des Golf GTI zu setzen. Horst Hoier sprang für ihn ein. Horst Hoier
hatte für die Saison 1981 keine Lizenz. Aber unbemerkt von Offiziellen und Funktionären fuhr er
den Stint für Jakob Helten bis zum Ausfall durch Differentialschaden.
In der offiziellen Ergebnisliste vom ADAC Nordrhein sind Jakob Helten, Wolf-Dieter Feuerlein und Rolf Loewe
genannt. Bis heute blieb "Geisterfahrer" Horst Hoier unbemerkt.
Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen
30. Mai 1982
1982 startete Horst Hoier letztmalig bei einem Rennen. Diesmal mit einem serienmäßigen Porsche 930 Turbo.
Horst Hoier und Klaus Drees sahen als 23. im Gesamtklassement die Zielflagge.
Horst Hoier und Klaus Dress fuhren mit einem serienmäßigen Porsche 930 Turbo und lagen gut im
Rennen, bis der Besitzer und im Moment fahrende Klaus Drees auf der Döttinger Höhe in Trümmer
eines Unfalls fuhr. Dabei beschädigte er die Ölleitung, welche vom Frontkühler unter dem
Türschweller entlang nach hinten zum Motor führte. Genau in der Krümmung vor dem rechten Hinterrad
war ein Riss, einem Messerstich ähnlich, im Ölrohr. Das Öl lief aus. Klaus Drees steuerte die
Box an. "Wir müssen aufgeben“, sagte der Monteur. Horst Hoier entgegnete: "Wir schneiden das Stück
mit der Eisensäge heraus und machen einen Gewebeschlauch dazwischen." Eine Stunde dauerten die
Reparaturarbeiten. Anhand der Zwischenberichte zum Rennverlauf ist zu sehen, dass eine Stunde mit dem
Porsche 930 Turbo keine „Bewegung“ statt fand (zwischen der 15. und 22. Runde der Führungsfahrzeuge).
Die Teilnehmer des Rennens mussten 70% der Strecke des Gesamtsiegers zurücklegen, um in Wertung zu
bleiben. Horst Hoier übernahm den Wagen.
"Es war schon ein mulmiges Gefühl bei der Vorstellung, dass der Gewebeschlauch, mit Schlauchschellen
befestigt, nicht hält oder abgeht. Direkt vor dem rechten Hinterrad wäre das Öl ausgelaufen, da
hätte an der richtigen Stelle und Geschwindigkeit auch kein Beten geholfen, da wäre ein Abflug nicht
zu verhindern gewesen. Doch der Schlauch hielt und nach 2 Runden hatte ich keine Bedenken mehr und
ließ die Karre fliegen. Wir schafften die 70% des Gesamtstrecke und wurden im Gesamtklassement Letzter und
Zweiter in der Serien GT Klasse."
Motorsport-Veranstaltungen Horst Hoier
|
Datum |
Veranstaltung |
Team |
Wagen |
14.07.63 |
NMSC Tagesorientierungs-Fahrt |
Hoier / Kahlen |
VW Käfer |
31.08.63 |
Nachtfahrt Ratingen |
Hoier / Bruneau |
VW Käfer |
22.09.63 |
RRR Orientierungsfahrt |
Hoier / Gerard |
VW Käfer |
05.10.63 |
Grevenbroich-Lüttich-Grevenbroich |
Hoier / Helten |
Ford 15M |
13.10.63 |
Tagesfahrt Wickrath |
Hoier / Hoier |
VW Käfer |
19.10.63 |
NMSC Nachtorientierungs-Fahrt |
Hoier / Gerard |
VW Käfer |
30.10.63 |
NMSC Fuchssuchfahrt |
Hoier / Hoier |
VW Käfer |
|
|
|
|
16.01.64 |
RRR Winterfahrt |
Hoier / Braun |
Fiat 1500 |
14.03.64 |
Nachtfahrt Grevenbroich |
Hoier / Schuster |
VW Käfer |
22.03.64 |
RWAC Slalom |
Hoier |
VW Käfer |
05.04.64 |
Krefelder Autoslalom |
Hoier |
VW Käfer |
18.04.64 |
Nachtfahrt Wickrath |
Hoier / Schuster |
VW Käfer |
19.04.64 |
2. RRR-Slalom |
Hoier |
VW Käfer |
13.06.64 |
KAC Wertungsfahrt Nürburgring |
Hoier / Schuster |
NSU Prinz |
10.05.64 |
Tagesorientierungsfahrt Jülich |
Hoier / Schuster |
VW Käfer |
27.06.64 |
Nachtfahrt Hochneukirch |
Hoier / Schuster |
VW Käfer |
05.07.64 |
NMSC-Slalom |
Hoier |
VW Käfer |
12.09.09 |
RRR Zuverlässigkeits-Fahrt |
Hoier / Schuster |
VW Käfer |
04.10.64 |
SCM-Slalom Aachen (Zolder) |
Hoier |
VW Käfer
|
18.10.64 |
Slalom Duisburg |
Hoier |
Glas 1204 TS |
08.12.64 |
4. RWAC-Slalom |
Hoier |
VW Käfer |
|
|
|
|
03.03.65 |
27. Westfalen-Lippe-Fahrt |
Hoier / Dapper |
Glas 1204 TS |
20.03.65 |
5. RWAC-Slalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
03.04.65 |
Nordwestfälische Zuverlässigkeits-Fahrt |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
10.04.65 |
Zuverlässigkeitsfahrt Bergisch-Land |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
16.04.65 |
8 Std. Nürburgring AC Rheingau |
Hoier |
Glas 1204 TS |
01.05.65 |
ADAC-Prüfungsfahrt Blau-Weiss-Bochum |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
12.06.65 |
AvD-Automobil-Turnier Heidelberg |
Hoier / Dapper |
BMW-1800 |
19.05.65 |
Int. DMV-Eifel-Rallye |
Hoier / H. Saal |
Glas 1204 TS |
19.05.65 |
Int. DMV-Eifel-Rallye |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
26.06.65 |
Rund um Mayen 3. ADAC-Eifelfahrt |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
03.07.65 |
KAC-Wertungsfahrt Nürburgring |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
17.07.65 |
12 Std. Sonderprüfungsfahrt Nürburgring |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
28.08.65 |
Niederberg. Zuverlässigkeitsfahrt Nürburgring |
Hoier / Helten |
Glas 1204 TS |
12.09.1965 |
RRR-Auto-Slalom Düsseldorf |
Hoier |
Glas 1204 TS |
18.09.65 |
II. Zuverlässigkeits-Turnier Nürburgring |
Hoier |
Glas 1204 TS |
02.10.65 |
Zuverlässigkeits-Fahrt Paffrath |
Hoier / Saal |
Glas 1204 TS |
10.10.65 |
Niederrheinischer Autoslalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
24.10.65 |
Slalom SMM Waldbröhl |
Hoier |
Glas 1204 TS |
26.09.65 |
Automobil-Turnier Dormagen |
Hoier |
Glas 1204 TS |
14.11.65 |
NMSC-Slalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
27.11.65 |
RWAC-Orientierungsfahrt |
Hoier / Helten |
Glas 1204 TS |
05.12.65 |
6. RWAC-Slalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
|
|
|
|
05.03.66 |
2. ADAC-Wupper-Sieg-Fahrt |
Hoier / W. Geller |
Glas 1304 TS |
06.03.66 |
7. RWAC-Slalom |
Hoier |
Glas 1304 TS |
12.03.66 |
28. ADAC-Westfalen-Lippe-Fahrt |
Hoier / Geller |
Glas 1304 TS |
13.03.66 |
1. Aachener-Slalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
27.03.66 |
AvD-Slalom-Aachen |
Hoier |
Glas 1204 TS |
11.04.66 |
Bergrennen Lorenzweiler Luxemburg |
Hoier |
Glas 1204 TS |
25.04.66 |
3. ADAC-Prüfungsfahrt Blau-Weiss-Bochum |
Hoier / Geller |
Glas 1304 TS |
02.04.66 |
Int. Rallye-Schinderhannes |
Hoier / Geller |
Glas 1304 TS |
30.04.66 |
Rallye-Mayen-Nürburgring |
Hoier / Geller |
Glas 1304 TS |
01.05.66 |
Int. AvD-Slalom Mannheim |
Hoier |
Glas 1204 TS |
07.05.66 |
Lippische Berglandfahrt Lemgo |
Hoier / Tippmann |
Glas 1304 TS |
15.05.66 |
Slalom-Dormagen |
Hoier |
Glas 1204 TS |
19.05.66 |
1. ADAC Bochumer-Autoslalom |
Hoier |
Glas 1204 TS |
21.05.66 |
ADAC-Rallye Montan-Duisburg |
Hoier / Geller |
Glas 1304 TS |
18.05.66 |
Sauerländische-Seen-Rallye |
Hoier / Helten |
Glas 1700 |
02.07.66 |
3. ADAC-Rallye Düsseldorf |
Hoier / Helten |
Glas 1700 |
10.07.66 |
4. NMSC-Slalom Neuss |
Hoier |
Glas 1204 TS |
16.07.66 |
5. ADAC-Reinoldusfahrt Dortmund |
Hoier / Helten |
Glas 1700 |
23.07.66 |
2. ADAC-Sonderprüfungs-Fahrt Nürburgring |
Hoier / Helten |
Glas 1204 TS |
30.07.66 |
6. ADAC-Rheingauer 8 Std. Nürburgring |
Hoier / Dapper |
Glas 1204 TS |
09.06.66 |
Orientierungsfahrt Wickrath |
Hoier / Gilges |
NSU-Prinz |
20.08.66 |
15. Vogelsberg Zuverlässigkeits-Fahrt |
Hoier / Biechely |
Glas 1204 TS |
24.09.66 |
5. ADAC Gruga-Rallye Essen |
Hoier / Gerhardy |
NSU-1000 |
01.10.66 |
2. Paffrather ADAC-Zuverlässigkeits-Fahrt |
Hoier / Gerhardy |
NSU-1000 |
02.10.66 |
3. AvD-SCM-Slalom Zolder |
Hoier |
Glas 1304 TS |
09.10.66 |
1. Dortmunder ADAC-Slalom |
Hoier |
Glas 1304 TS |
15.10.66 |
3. ADAC-Automobil-Turnier Nürburgring |
Hoier |
Glas 1304 TS |
22.10.66 |
11. Rintelner ADAC-Zuverlässigkeits-Fahrt |
Hoier / Wittke |
NSU 1000 |
27.11.66 |
RWAC-Orintierungsfahrt Düsseldorf |
Hoier / Helten |
Glas 1700 |
|
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|
18.02.67 |
7. Birkenfelder Winterfahrt |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
25.02.67 |
1. ADAC-M+S-Rallye Grevenbroich |
Hoier / Böckmann |
Glas 1304 TS |
04.03.67 |
3-Burgen-Rallye Leinigerland |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
08.04.67 |
ADAC-Leinenweber-Rallye |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
04.05.67 |
Int. Rallye-Nordland |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
20.05.67 |
Rallye-Mayen-Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
24.05.67 |
1. ADAC 24 Std. Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
29.07.67 |
7. Rheingauer 8 Std. Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
09.08.67 |
5. NMSC-Slalom Neuss |
Hoier |
Glas 1304 TS |
29.09.67 |
Int. Rallye-Bavaria München |
Hoier / Simonis |
Glas 1300 GT |
10.12.67 |
13. AvD-RWAC Slalom in Neuss |
Hoier |
Glas 1304 TS |
|
|
|
|
17.03.68 |
1. AvD-Slalom Düsseldorf |
Hoier |
Glas 1304 TS |
07.04.68 |
Mayener Autoslalom |
Hoier |
Glas 1304 TS |
12.05.68 |
2. Dürener ADAC-Slalom |
Hoier |
Glas 1304 TS |
22.06.68 |
2. Int. 24 Std. Nürburgring |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
20.08.68 |
Marathon de la Route |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
27.07.68 |
8. Rheingauer 8 Std. Nürburgring |
Hoier / G. Amon |
|
18.10.68 |
ADAC 18 Std. Nürburgring |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
|
|
|
|
17.-25.1.69 |
38. Rallye Monte Carlo |
Hoier / Esser |
BMW 2002 |
19.03.69 |
Slalom Zons |
Hoier |
Glas 1304 TS |
19.04.69 |
250-Meilen Nürburgring |
Hoier / Helten |
BMW 1600 |
17.05.69 |
1. MAC-Gleichmäßigkeits-Prüfung "Rund ums Karussell" |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
06.05.69 |
ADAC 18h Nürburgring |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
21.06.69 |
3. Int. 24h Nürburgring |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
04.07.69 |
Großer Preis der Tourenwagen |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
26.07.69 |
9. Rheingauer 8h Nürburgring |
Hoier / Sonntag |
Opel Kadett |
19.08.69 |
Marathon de la Route |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
12.09.69 |
Int. 36h Nürburgring |
Hoier / Simonis |
BMW 2002 |
|
|
|
|
Frühj.71 |
NMSC-Clubrallye |
Hoier / Helten |
DAF |
08.05.71 |
4. Int. ADAC-18h Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
19.05.71 |
ADAC 250-Meilen Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
22.05.71 |
1. ADAC 750-Meilen Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
28.05.71 |
17. Int. ADAC 1000km-Rennen |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
17.07.71 |
2. ADAC 3000-Kurven-Nürburgring |
Hoier / R. Dietrich |
Porsche 914/6 |
18.07.71 |
9. ADAC-Slalom Neuss |
Hoier |
Porsche 914/6 |
24.07.71 |
"18x durch Brünnchen" Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
10.09.71 |
Int. ADAC-36h-Nürburgring |
Hoier / Simonis / Behr |
Porsche 914/6 |
09.10.71 |
8. Herforder Zuverlässigkeits-Turnier Nürburgring |
Hoier / Dietrich |
Porsche 914/6 |
09.10.71 |
2. Maifeld-Rallye Nürburgring |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
06.11.71 |
1. ADAC-Gleichmäßigkeits-Prüfung "Glück auf Nürburgring" |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
|
|
|
|
25.03.72 |
6. ADAC "Rund um den Kölner Dom" |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
08.04.72 |
ADAC 280-Meilen-Nürburgring |
Hoier / Klebula |
Porsche 914/6 |
28.05.72 |
1000-KM-Rennen |
Hoier / Simonis |
Porsche 914/6 |
14.07.72 |
4. Int. ADAC-36h Nürburgring |
Hoier / Jaques / Hargart |
Porsche 911 |
|
|
|
|
06.07.73 |
ADAC-6h Rennen Nürburgring |
Hoier / Arlt |
NSU 1000 |
11.08.73 |
1200 km -Bilstein-Cup Nürburgring |
Hoier / Drees |
Porsche Carrera |
|
|
|
|
22.05.76 |
16. Reinoldus-4h Rennen Nürburgring |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
28.05.76 |
ADAC-1000-KM-Rennen |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
05.06.76 |
6. ADAC-750-Meilen Nürburgring |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
21.08.76 |
1. DMV-4h-Rennen Valvoline-Cup |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
|
|
|
|
21.05.77 |
Sieglarer ADAC-333-Meilen-Rennen Nürburgring |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
27.05.77 |
23. Int. ADAC-1000-km-Rennen |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
04.06.77 |
Int. Adenauer-Rundstrecken-Trophy |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
01.07.77 |
NMSC Club-Rallye |
Hoier / G. Rommel |
BMW 1600 |
23.07.77 |
18. ADAC-Bilstein-Cup |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
30.07.77 |
17. Reinoldus-Rennen |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
06.08.77 |
Int. 7. ADAC-750-Meilen |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
22.10.77 |
DMV-250-Meilen-Rennen Nürburgring |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
|
|
|
|
08.04.78 |
ADAC-Ahr-Eifelrennen |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
03.06.78 |
Int. Adenauer-Rundstrecken-Trophy |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
10.06.78 |
19. Bilstein-Cup Nürburgring |
Hoier / Rieder |
Porsche 930 Turbo |
05.08.78 |
Grenzlandrennen RCM/DMV |
Hoier / Loewe |
Golf GTI |
02.09.78 |
41/2h-Rennen Barbarossa-Preis Nürburgring |
Hoier / Przyklenk |
Toyota 1600 |
16.09.78 |
8. ADAC-AMCF "Rund um die Hohe Acht" |
Hoier / Loewe |
Golf GTI |
23.09.78 |
8. ADAC-TRC-Leistungsprüfung Nürburg |
Hoier / Habitz |
Kadett GTE |
07.10.78 |
Int. ADAC-24h Nürburgring |
Hoier / Habitz / Duwe |
Kadett GTE |
14.10.78 |
27. ADAC-Westfalenfahrt Nürburgring |
Hoier |
Golf GTI |
21.10.78 |
DMV-250-Meilen-Nürburgring |
Hoier / D.+B.Phillipsen |
Autobiachi |
28.10.78 |
Münsterlandpokal |
Hoier / Rieder |
Autobiachi |
|
|
|
|
07.04.79 |
ADAC-Rotweil-Trophy |
Hoier / D.+B.Phillipsen |
Autobiachi |
07.04.79 |
ADAC-Rotweil-Trophy |
Hoier / Helten / Loewe |
Golf GTI |
05.05.79 |
333-Meilen Nürburgring |
Hoier / D.+B.Phillipsen |
Autobiachi |
05.05.79 |
333-Meilen Nürburgring |
Hoier / Hoelscher |
Scirocco |
28.07.79 |
Valvoline-Cup Nürburgring |
Hoier / Hoelscher |
Scirocco |
04.08.79 |
Reinoldusrennen Nürburgring |
Hoier / Helten / Wester |
Golf GTI |
18.08.79 |
RCM-Grenzlandrennen Nürburgring |
Hoier / Helten / Wester |
Golf GTI |
01.09.79 |
Barbarossa-Preis Nürburgring |
Hoier / Loewe |
Golf GTI |
13.10.79 |
ADAC-Westfalenfahrt |
Hoier / Helten / Loewe |
Golf GTI |
|
|
|
|
30.08.80 |
Barbarossa-Preis Nürburgring |
Hoier / Helten / Loewe |
Golf GTI |
|
|
|
|
01.10.81 |
Int. 24h Rennen Nürburgring |
Hoier / Helten / Loewe / Feuerlein |
Golf GTI |
|
|
|
|
28.05.82 |
Int. 1000km Rennen Nürburgring |
Hoier / Drees |
Porsche 930 Turbo |
Für die Anekdoten, Geschichten und Bilder bedanken wir uns bei Horst Hoier.
Quellen: Aufzeichnungen Horst Hoier, ONS-Mitteilungen, auto mobil sport
Veröffentlichung: 23. Janaur 2017
Copyright: Burkhard Köhr