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Rennfahrer Horst Hoier

20 Jahre Motorsport
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19 Jahre Mythos Nürburgring



Wir wird MANN Motorsportfan, Nürburgring-Enthusiast und Rennfahrer?

Wir schauen in den Rückspiegel und sehen das Jahr 1959 am Horizont. Horst Hoier besuchte mit 20 Jahren erstmalig den Nürburgring. Das erste Rennen in der Grünen Hölle als Zaungast war das 1000-Kilometer-Rennen. Damals siegten Stirling Moss und Jack Fairmann mit einem Aston Martin DBR1.

Nach vielen Besuchen bei diversen Rennen am Nürburgring erlebte Horst Hoier seine Feuertaufe als Rennfahrer bei der NMSC-Tagesorientierungsfahrt am 14. Juli 1963 mit einem VW Käfer. Auf der Gesamtdistanz von 200 Kilometer belegte er mit Beifahrer H. Kahlen den 10. Platz in ihrer Klasse.

Im Laufe seiner 20jährigen Rennfahrer-Karriere startete Horst Hoier auf vielen Marken. Angefangen auf einem VW Käfer über Glas, Opel, Alfa Romeo und BMW fuhr Horst Hoier sein letztes Rennen, das 1000-Kilometer-Rennen 1982, auf einem Porsche 930 Turbo.

Mit dem Blick zurück nach über 35 Jahren kann Horst Hoier sagen, dass alles gut gegangen ist. So manche Geschichte erzählt sich heute ganz lustig und hört sich gut an. Wenn man aber die damaligen Risiken betrachtet, war es nicht immer ein Spaß.

"Aus meiner heutigen Sicht, ich war auch noch der Ideengeber, hätte ich keinem Anderen die Schuld geben können, wenn etwas passiert wäre. Ob du es glaubst oder nicht, manchmal war ich froh, dass alles vorbei war mit der "Rennerei" und mich keiner mehr anrief. Manchmal dachte ich: du hast verdammt viel Glück gehabt - alter Freund - bei ca. 160 Veranstaltungen keinen richtigen Crash und nie eine Schramme abbekommen, irgendwann ist dein Glück aufgebraucht und was ist dann...Ein Ausrutscher in den Graben oder ein Dreher kam schon mal vor, aber ich konnte immer weiterfahren und hatte durch Unfall nie einen Ausfall."
(Zitat Horst Hoier).




Nordwestfälische Zuverlässigkeitsfahrt

3. April 1965

Seinen ersten Gesamtsieg auf dem Nürburgring feierte Horst Hoier zusammen mit Hans Saal bei der Nordwestfälischen Zuverlässigkeitsfahrt 1965. Mit einem Glas 1204 TS wurde die Gesamtdistanz von 710 Kilometer gemeistert.




VIII. KAC–Wertungsfahrt Nürburg

3./4. Juli 1965

Die KAC-Wertungsfahrt Nürburg wurde vom Kölner Automobilclub veranstaltet. Neben der Langstreckenfahrt, die auf der Nord- und Südschleife ausgetragen wurde, waren noch folgende Prüfungen zu meistern:
- Slalom auf der Zielgerade
- Roll- und Bremsprüfung auf der Steilstrecke
- Bergprüfung Breidscheid
- Bergprüfung Hatzenbach
- Slalom auf der Südschleife

Bei der Roll- und Bremsprüfung ging es im Streckenabschnitt Hohe Acht auf die Steilstrecke (entgegen der Fahrtrichung). Am Fuße der Steilstrecke wurde die Bremsprüfung durchgeführt. Innerhalb einer Markierung mussten die Wagen zum Stehen gebracht werden.

Horst Hoier belegte bei den Serientourenwagen bis 1300 ccm Hubraum mit einem Glas 1204 TS den zweiten Platz.





1. ADAC-12-Stunden-Sonderprüfungsfahrt Nürburgring

17./18. Juli 1965

Der MSC Langenfeld veranstaltete die 1. ADAC-12-Sonderprüfungsfahrt. Die Prüfungsfahrt startete nachts mit 20 Runden auf der Nordschleife. Diese Nacht machte dem Sommer '65 allerdings keine Ehre. Anhaltender Regen sorgte für eine rutschige Rennstrecke und Nebel erschwerte den Teilnehmern oftmals die Orientierung auf der Nordschleife. Mancher Fahrere musste seine Hoffnungen rechts und links der Rennstrecke be"Graben".

Nach den 20 Runden waren vier Bergprüfungen und Etappen zuerst in der üblichen Fahrtrichtung zu bewältigen. Danach mussten die Teilnehmer diese Prüfungen erneut, aber im Gegenkurs, fahren.

Bei 140 Teilnehmern belegte Horst Hoier mit einem Glas 1204 TS den dritten Gesamtplatz und den Klassensieg bei den Tourenwagen bis 1300 ccm Hubraum.





15. Vogelsberg Zuverlässigkeitsfahrt

20. August 1966

Mit einem Glas 1204 TS fuhr Horst Hoier zusammen mit Beifahrer Peter Biechely auf den fünften Gesamtplatz und belegten den ersten Platz in ihrer Klasse.

Beifahrer Peter Biechely war Deutscher Rallye Meister 1969 mit Eckard Meding und verunglückte 1970 tödlich auf der "Tour de Europe" in Marokko.




Int. ADAC 24-Stunden Nürburgring

24. - 25. Juni 1967

Wo bleibt das Grillwürstchen?

Horst Hoier und Walter Simonis fuhren mit einem Glas 1300 GT bei der ersten 24-Stunden-Fahrt auf dem Nürburgring mit. Ein Arbeitskollege von Horst Hoier war als Streckenposten im Adenauer Forst postiert. Abends vor dem Rennen bot sich der Arbeitskollege an, für das leibliche Wohl während des Rennens zu sorgen. "Wenn ihr Bekloppten da herumfahrt, grillen wir Würstchen und wenn du eines haben möchtest, kein Problem." Diese Einladung nahm Horst Hoier während des Rennens gerne an. Während des Rennens hielt Horst Hoier im Adenauer Forst vergeblich Ausschau nach einem Würstchen. Da er als Rallyefahrer im Handschuhkasten immer Schreibmaterial hatte, kritzelte er auf einen Zettel: "Wo bleibt das Würstchen?“ und warf den Zettel aus dem Auto. Zwei Runden später stand sein Arbeitskollege mit einer Grillwurst am Streckenrand. Horst Hoier wollte nur kurz anhalten, um das Würstchen aufzunehmen, da ging der Motor aus. Dies ist bei vielen Wagen kein Problem, aber doch bei Glas 1300GT und auch 1304 TS. Die Vergaserschwimmerkammer war an der Karosserie-Innenwand im Motorraum befestigt und bei einem heißen Motor bildeten sich Dampfblasen, was ein sofortiges Anspringen des Motors erschwerte. Es dauerte natürlich nicht lange und der Motor lief wieder, aber die Einhaltung der „Mindestzeit“ von 16:30 Minuten war gefährdet und ein Überschreiten wurde bestraft. Wie sollte Horst Hoier seinem Team die Überschreitung erklären. Doch es ging alles gut. Es gab einen überproportionalen Faktor (x 3) Streckenabzug bei Überschreiten der Sollzeit: 1 Sekunde über die Sollzeit wurde mit 100 Meter Abzug bestraft, d.h. pro Minute 6 Kilometer.






Int. ADAC 24-Stunden Nürburgring

22.06.1968

Erfolgreiche Fortsetzung

Nach dem Erfolg der Premiere im Vorjahr war die Teilnehmerzahl bei der zweiten Motorsportveranstaltung über 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife deutlich gestiegen. Standen 1967 schon 64 Fahrzeuge am Start waren es diesmal 109 Fahrzeuge, die um 11:00 Uhr auf die Reise zweimal rund um die Uhr geschickt wurden. Als Starter fungierte die Motorsportlegende Juan Manuel Fangio. Fahrtleiter Otto Paul Rutat wies Juan-Manuel Fangio in das Startprozedere ein. In der ersten Startreihe standen Walter Simonis und Horst Hoier. Die Startaufstellung war willkürlich. Nach 24 Stunden beendeten 62 Fahrzeuge die Dauer- und Leistungsprüfung. Sieger wurden die Porsche-Piloten Eberhard Sindel/Dr. Benz vor den Markengefährten Günther Bühl/Klaus Rang, die auch schon 1967 das 24-Stunden-Rennen auf dem 2. Platz beendeten hatten. Die Sieger legten abzüglich der Strafkilometer 2735,6 km auf der Nordschleife zurück. Die Zweitplatzierten kamen auf 2716,3 Kilometer. Für Horst Hoier und Walter Simonis sah es lange nach einem Platz auf dem Siegerpodest aus. Aber in der 20.ten Stunde mussten sie ihren Wagen mit Differenzialschaden abstellen. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen sie auf dem 2. Gesamtplatz.







Marathon de la Route

21. bis 24. August 1968

Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km

Es gab für alle Wagen eine einheitliche Maximalfahrzeit pro Runde. Jede angefangene Minute, die an den Boxen verbracht wurde, führte zum Abzug einer Runde Nord- und Südschleife (= 28,290 Kilometer). Ausgenommen waren Stopps zum Fahrerwechselwechsel innerhalb einer Minute. Ein Boxenstopp durfte maximal 20 Minuten betragen mit entsprechendem Streckenabzug. Reparaturen auf dem „Reparaturparkplatz“ vor dem Sporthotel blieben innerhalb der erlaubten Gesamtrundenzeiten von 30 Minuten straffrei.

Von 59 gestarteten Teams erreichten 26 Fahrzeuge das Ziel in Wertung. Ein Lancia Fulvia HF wurde von Maglioli, Innes Ireland und Stirling Moss gefahren. Stirling Moss legte sofort ein ungeheures Tempo vor, fiel aber mit Getriebeschaden aus. Als Starter fungierte Juan-Manuel Fangio. Fahrtleiter Otto Paul Rutat wies Juan-Manuel Fangio in das Startprozedere ein. In der ersten Startreihe standen Walter Simonis und Horst Hoier. Die Startaufstellung war willkürlich.

Die beiden siegreichen Porsche-Werkswagen von Linge/Glemser/Kauhsen und Schuler/Bank/Steckkönig legten 10.100 km zurück (= 356 Wertungsrunden). Auf Platz 4 kam der Mazda Cosmo mit Wankelmotor ins Ziel.

Im Starterfeld war 3x das Team Martini (mit BMW 1800 TI, BMW 2002 Spezial und BMW 1600 TI) gemeldet. Die Martini-Teams gewannen den Konstrukteurs-Cup. Die drei Teams legten zusammen 27.100 km zurück. Willi Martini war selbst mit am Start und belegte mit seiner Mannschaft den 13. Platz. Der BMW hatte lange Zeit gut gelegen, war aber mit einem Fahrwerksschaden auf den 13. Platz zurückgefallen.

"Wir sind mit Motorproblemen nach 6 Stunden ausgefallen und beschlossen im nächsten Jahr 1969 mit einem nur "100 PS Einvergasermotor" im BMW-2002-Rennauto zu starten! Dies hat sich ausgezahlt: Wir waren nicht bei den Schnellsten, aber ohne Probleme belegten wir den 8. Gesamtrang, ein Platz vor Fiatfahrer "Luca Cordero di Montezemolo". In unserer Klasse bedeutete dies Rang 3". (Zitat Horst Hoier)







ADAC-18-Stunden Nürburgring

18. Oktober 1968

Walter Simonis und Horst Hoier wollten für das 18-Stunden-Rennen ein neues 5-Gang-Getriebe einbauen, vorher war ein 4-Gang-Getriebe eingebaut. Leider passte die Kardanwelle nicht und am Abend vor dem Rennen musste alles wieder zurückgebaut werden. Dabei passierte es, dass die Getriebeöl-Ablassschraube nur "handfest" angezogen wurde und irgendwann während des Rennens verloren ging. Fazit: Öl komplett verloren und ab da ging nur noch der vierte Gang, eine Handicap besonders in langsamen Kurven!

Der Klassensieg war Walter Simonis und Horst Hoier mit 1914,94 Kilometern trotzdem sicher. Im Gesamtklassement reichte es noch zu Platz 11.







38. Rallye Monte Carlo

17. - 25. Januar 1969

Es gab eine Durchfahrtskontrolle der Rallye Monte Carlo am Nürburgring. Walter Simonis Horst Hoier und Hartmut Esser fuhren einen BMW 2002 und belegten den 39. Gesamtrang. In ihrer Klasse sahen sie die Zielflagge auf dem 9. Platz. Insgesamt kamen nur 44. Teams von 224 ins Ziel.

In dem Buch "Der Nürburgring im Bild 1969" sind Walter Simonis, Horst Hoier und Hartmut Esser mit Geschäftsführer Dr. Ludemann bei Schneetreiben während der Durchfahrtskontrolle zu sehen.




ADAC-18-Stunden Nürburgring

6. Mai 1969

Horst Hoier und Walter Simonis sahen als Klassensieger und auf dem 4. Platz im Gesamtklassement (BMW 2002) die Zielflagge.





3. Int. ADAC-24-Stunden Nürburgring

21. - 22. Juni 1969

Auf einem BMW 2002 TI "Alpina" gewannen Hannelore Werner und Rüdiger Faltz die dritte Auflage der Veranstaltung, die als Vorläufer des ADAC 24h-Rennen gilt. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement kam das Privatteam Walter Simonis und Horst Hoier mit ihrem BMW 2002.






Marathon de la Route

84-Stunden-Prüfung
Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km

19. bis 23. August 1969

64 Teams standen am Start. Es siegten Harry Kallström / Sergio Barbasio / Tony Fall (Lancia Fulvia 1600) nach 332 gefahrenen Runden (= 9392 Kilometer minus 10 Strafrunden = 322 Wertungsrunden). Zweite wurden Heinz Hennerici, Heinrich Becker und Heinz Degen (BMW 2002 Ti), die 319 Runden fuhren. Nach 1965 ging der Konstrukteurstitel erneut an DAF.

Ein weiterer Fahrer war Oscar Fangio, Neffe von Juan Manual Fangio. Er war mit einem Torino am Start. Insgesamt gingen drei Fahrzeuge des Typs Torino Coupé W380 auf die 84-Stunden-Prüfung.

Horst Hoier, Walter Simonis und Heinz Vogl belegten mit einem BMW 2002 mit 304 gefahrenen Runden und 302 Wertungsrunden den 8. Gesamtplatz und den dritten Platz in ihrer Klasse. Im BMW verrichtete der 100-PS-Einvergasermotor aus dem Wagen von Mutter Simonis seinen Dienst! Horst Hoier, Walter Simonis und Heinz Vogl starteten unter dem Bewerber „Eifelland-Wohnwagen“ und hatten im riesigen „Wohnmobil Camp“ von Eifelland Unterkunft und Verpflegung. Bei technischen Problemen gab es Hilfe aus dem Ersatzteillager und von den Mechanikern von „Eifelland-Wohnwagen“.

Erst einen Platz hinter Hoier / Simonis / Vogl belegte ein damals noch unbekannter Luca de Montezemolo mit einem Fiat 125 den 9. Platz.









Int. ADAC 36-Stunden-Nürburgring

12. September 1969



Zum Rennen starteten 74 Fahrzeuge. 38 Wagen erreichten das Ziel. Sieger wurden Kremer/Gall/Thiel auf Porsche 911 mit 4218 km. Horst Hoier und Walter Simonis wurden zweite Klassensieger mit einem BMW 2002.

Horst Hoier und Walter Simonis hatten erstmals einen sogenannten Fächerauspuffkrümmer am Motor montiert anstatt den serienmäßigen Gusskrümmer und dieser brannte langsam durch. Es brannten bzw. brachen Stücke aus dem Krümmer heraus, so dass die Leistung in gleichem Masse abfiel wie der Geräuschpegel stieg! Horst Hoier und Walter Simonis mussten auf den Gusskrümmer zurückwechseln. Das war nicht einfach, da eine Mindestzeit von 14 Minuten am Tag und 15:30 Minuten in der Nacht zu fahren war. Die maximale Rundenzeit durfte 40 Minuten betragen. Danach erfolgte der Ausschluss aus der Wertung. Bei Zeitüberschreitung gab es pro Sekunde 100 m Abzug, also 6 Kilometer pro Minute.

Um nicht die schwarze Flagge zu erhalten entwickelte das Duo mit ihren Mechanikern folgenden Plan:
1. Boxenstop:
Mit dem Schweißbrenner wurde der alte Krümmer am Zylinderkopf mit dem Schneidbrenner abgetrennt, um besser mit der Knarre an die Schrauben zu kommen. Der Serienkrümmer wurde am Zylinderkopf nur mit Schrauben befestigt und dann eine Runde ohne Auspuffrohr gefahren.

2. Boxenstopp:
Die restlichen Schrauben des Krümmer wurden festgezogen und das Endrohr montiert.

Diese Strategie gab zwar einen ordentlichen Abzug, aber keinen Ausschluss und da andere Fahrzeuge auch Probleme hatten, war ein 2. Platz in der Klasse noch möglich. Im Gesamtrang kamen Horst Hoier und Walter Simonis auf den 30. Gesamtrang.





10. Rheingauer-8h-Nürburgring

25. Juli 1970

Günter Amon und Horst Hoier waren mit einer Alfa-Romeo Giulia am Start. Dieses Mal wurde die Zielflagge nicht gesichtet. Günter Amon hatte in der Hatzenbach eine Bordsteinberührung und handelte sich einen Plattfuss ein - Ausfall!




Marathon de la Route

86-Stunden-Prüfung
Gesamtstrecke aus Nord- und Südschleife
Streckenlänge: 28,290 km

18. bis 22. August 1970

1970 ging der Marathon de la Route über 86 (!) Stunden. Von 65 Teams erreichen nur 24 das Ziel. Porsche belegt mit den 914/6 GT die ersten 3 Plätze. Das Siegerteam mit Gérard Larrousse / Helmut Marko / Claude Haldi fuhr 360 Runden. Den zweitplatzierten Porsche pilotierte u.a. Björn Waldegaard.

Dieser Marathon de la Route ging letztmalig über die gesamte Strecke aus Nord- und Südschleife.

Für Horst Hoier endete der Marathon de la Route als großes Fiasko. Als viertes Fahrzeug in der Porsche-Werksmannschaft hätte es ein großer Erfolg werden können, wenn nicht als dritter Fahrer der Bergrennfahrer Ulf Kayser gefahren wäre. Er fuhr nachts im Regen ca. 1 Minute schneller als die Werkswagen. Aber dann gab es einen Abflug im Streckenabschnitt Kesselchen - aus der Traum! Der Porsche war nachhaltig verformt.

Ulf Kayser ist nach diesem Unfall nie mehr Rennen gefahren.










Eifelland-Rallye
IV. Internationale-18-Stunden-Nürburgring

8./9. Mai 1971


"Monotonie" verhindert Sieg von Horst Hoier und Walter Simonis

Bei ausgezeichneten frühsommerlichen Eifelwetter wurde auf der für 4,5 Millionen DM umgebauten und modernisierten Nordschleife die 18-Stunden-Langstreckenprüfung "Eifelland-Rallye" durchgeführt. Sieger wurden Clemens Schickentanz / Hartmut Jacques auf Porsche 911 S vor Horst Hoier / Walter Simonis auf Porsche 914/6. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Czadek /F uchs (BMW 2002 Ti) und Wunsch / Hustedt (Ford Capri 2600 RS). Die Sieger Schickentanz / Jacques umrundeten die Nordschleife in den 18 Stunden 99 mal. Bei einer Streckenlänge von 22,835 km wurden eine Gesamtdistanz von 2260,665 Kilometer zurückgelegt.

Rennleiter Alfred Schatz schickte am 8. Mai um 17:00 Uhr 107 Starter mit einem Indianapolisstart auf die Mammutdistanz. 60 Teams sahen die Zielflagge. Zahlreiche Favoriten schieden schon früh aus. So auch die Vorjahressieger Rang/Lieb. Der Nürburgring-Pressesprecher Heinz Gellert belegte zusammen mit Hans-Karl Laux (Ford Capri) einen der vorderen Plätze. Ebenso die Tochter Mercedes von Eifelland-Chef Hennerici, die zusammen mit Wolfgang Scheider an der Langstreckenprüfung teilnahm.

Hartmut Jaques und Clemens Schickedanz siegten nach 18 Stunden denkbar knapp mit 16 Sekunden Vorsprung vor Horst Hoier und Walter Simonis. Die späteren Sieger lagen mit 2 Runden in Führung und mussten kurz vor Ende des Rennens wegen technischer Probleme an die Box fahren. Dieses Malheur entging der Boxenmannschaft von Horst Hoier/Walter Simonis. So lagen Horst Hoier und Walter Simonis in der letzten Runden bis zur Döttinger Höhe in Führung. Horst Hoier fuhr den letzte Turn.

"Plötzlich schoss Clemens Schickedanz an mir vorbei. Ich dachte, der ist bekloppt. Ob man mit 2 oder 3 Runden Vorsprung gewinnt ist doch sch…. egal? Von wegen: Er gewann nach 18 Stunden mit 16 Sekunden Vorsprung. Das war ärgerlich! Insofern, da wir schon langsam fuhren und nur den hinter uns im Auge hatten und problemlos schneller fahren konnten. So ist es eben, wenn man 18 Stunden immer Runden zählt und nichts weiter zu tun hat, da schleicht sich leicht eine gewisse "Monotonie" ein, die dann zu solchen Ergebnissen führt." (Zitat Horst Hoier)






Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

28. – 30. Mai 1971

1971 nahm Horst Hoier erstmalig an einem 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring teil. Mit Team-Partner Walter Simonis belegte er in einem Porsche 914/6 GT den 18. Gesamtrang.







II. ADAC Leistungsprüfung
3000 Kurven Nürburgring

17. Juli 1971





Int. ADAC-36h-Nürburgring

10. September 1971


Nach dem schweren Unfall von Ulf Kayser beim Marathon de la Route 1970 war der Streckenabschnitt Kesselchen erneut Endstation für das Duo Hoier / Simonis. Walter Simonis verunfallte an der gleichen Stelle wie ein ein Jahr zuvor Ulf Kayser. Nur die Leitplanken verhindern schlimmeres...!




Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

28. Mai 1972





Int. IV. ADAC-36h-Nürburgring

14. - 16. Juli 1972

Beim IV. Int. ADAC-36-Stunden-Rennen 1972 auf dem Nürburgring belegten Hartmut Jacques, Horst Hoier und Hans Hargarten auf Porsche 911 S den zweiten Gesamtrang. Sieger wurden Claus Utz, Dietrich Krumm und Gerhard Fetzer, ebenfalls Porsche 911 S.

Horst Hoier spricht von einer tollen Leistung der Gesamtsieger. Bei einem Ausrutscher war die Kupplungsseil-Aufhängung bei den späteren Gesamtsiegern Utz/Krumm/Fetzer gerissen. Die letzten 9 Stunden dieser 36-Stunden-Motorenschlacht fuhr das Team ohne Kupplung und schaltete mit Zwischengas. Anschieben nach einem Boxenstopp war erlaubt. Das Team um Horst Hoier startete keinen Angriff auf die Führenden, da sie mit einem Ausfall an der Spitze rechneten. "Das Problem vor uns erledigt sich von alleine." (Zitat Horst Hoier). Aber der Wagen von Utz/Krumm/Fetzer hielt.

Horst Hoier fuhr die schnellste Runde aller in Wertung angekommener Fahrzeuge. Dafür erhielt er 600,- DM Prämie. Die Gesamtsieger erhielten 6.000,- DM Preisgeld und die Zweitplatzierten 3.000,- DM.










16. ADAC-Reinoldusfahrt Nürburgring

22. Mai 1976

Franz-Josef Rieder und Horst Hoier starteten in die Reinoldusfahrt mit ihrem Porsche 930 Turbo auf Slicks, obwohl es in der Eifel am Regnen war. Die Entscheidung fiel den beiden Nordschleifen-Experten nicht leicht, aber die Regenreifen waren platt! An der Box entstand hektische Betriebssamkeit. Nach der ersten Runde wurde die Box angesteuert. Neue Regenreifen standen bereit. Aber man hatte unnötig Zeit verloren und belegte am Ende den zweiten Platz in der Gruppe 4 ohne Hubraumbegrenzung.




Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

30. Mai 1976

Das 1000-Kilometer-Rennen 1976 war schon fast ein 1100-Kilometer-Rennen. Die Nordschleife wurde 47 mal umrundet, was einer Distanz von 1073 km entspricht. Albrecht Krebs und Dieter Quester (BMW 3,5 CSL) gewannen mit 4 Sekunden Vorsprung vor Toine Hezemans / Tim Schenken (Porsche 934/5) und Helmut Kelleners / Reinhardt Stenzel / Derek Bell (Porsche 934 Turbo).

Franz-Josef Rieder und Horst Hoier belegten mit einem Porsche 930 Turbo den 19. Gesamtrang.






Sieglarer ADAC-Langstreckenrennen
"333 Meilen Nürburgring"

21. Mai 1977





Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

29. Mai 1977

Nach dem "verlängerten" 1000-Kilometer-Rennen 1976, bei dem die Nordschleife 47 mal umrundet wurde, galt es 1977 wieder die obligatorischen 44 Runden zu fahren. Tim Schenken / Rolf Stommelen / Toine Hezemans (Porsche 935) gewannen vor Bob Wollek / John Fitzpatrick (Porsche 935) und Marc Surer / Manfred Winkelhock, die sich mit ihrem BMW 320i gegen die Porsche-Übermacht durchsetzen konnten. Erst auf dem 18. Platz kam wieder ein "Nicht-Porsche-Team" ins Ziel.






Int. Adenauer-6h-Rundstrecken-Rennen

4. Juni 1977

Glücklicher Klassensieg

Franz-Josef Rieder und Horst Hoier lagen mit ihrem Porsche 930 Turbo in der Spitzengruppe des Gesamtklassements, da passierte es: am Sprunghügel "Schwedenkreuz", wo man mit ca. 240 km/h ankommt, ein fürchterlicher Knall, als wenn eine Handgranate im Motorraum explodiert! Horst Hoier musste seine ganze Rennerfahrung aufbringen, um den Wagen auf der Strecke zu halten und die "Arembergkurve" anzubremsen, bevor es hinab in die "Fuchsröhre" ging.

Nachdem die Streckenabschnitte hinter ihm lagen, merkte Horst Hoier, dass er nicht mehr schneller als etwa 80-90 km/h fahren konnte, der Motor schlug sonst auf die Fahrbahn auf. Also ging es im "Schleichtempo" eine Stunde vor Rennende an die Box. Das Hinterachsrohr war an beiden Seiten gerissen, dort wo die Torsionsstabfederung eingebaut war. Porsche baute in seine Serienfahrzeuge der 911er Reihe bis 1989 diese Federart ein, später Schraubenfedern. Der Porsche hatte jetzt nun keine Federung und auch keine Begrenzung des Federweges mehr. Die Stossdämpfer mussten "Begrenzen", deshalb lag der Hinterwagen ganz unten.

Es gab ja ein Reglement und dieses wurde nun genau gelesen: Die Teams mussten 70 % vom Gesamtsieger fahren. Für das Team war dies kein Problem, die Distanz hatten sie schon gefahren. Das Problem war, dass die letzte Runde in weniger als 30 Minuten zu fahren war. Mit dem Porsche konnte aber in diesem Zustand nicht mehr bis zum Rennende gefahren werden. Also blieb der Porsche in der Box stehen und der Wagen wurde geputzt, gesäubert, etc. und es wurde gewartet...

Dann fuhr Horst Hoier endlich los. Die Box lag hinter der Ziellinie und es ging in die vorletzte Runde. Kurz vor Rennende kam Horst Hoier am Start- und Zielhaus vorbei und fuhr in die letzte Runde und fuhr diese in weniger als 30 Minuten! Damit waren Franz-Josef Rieder und Horst Hoier in Wertung geblieben. Dann kam aber selbst für die hartgesottenen, cooler Racer die Härte: Das Duo Rieder / Hoier war, da kein Konkurrent mehr übrig geblieben war, plötzlich Klassen- und Wertungsgruppensieger. Die beiden glücklichen Sieger bekamen Kränze und mussten aufs Podium, dann wurde die Nationalhymne gespielt. Franz-Josef Rieder sagte vorher: "Da geh ich nicht rauf" und Horst Hoier entgegnete: "Warum? Wir haben das Reglement doch nicht gemacht und sind doch bis dahin gut gefahren."





17. Reinoldus-Rennen

30. Juli 1977





Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

26. - 28. Mai 1978





19. ADAC/ACAS Bilstein-Cup

10. Juli 1978

Franz-Josef Rieder und Horst Hoier führten mit ihrem Porsche 930 Turbo das Rennen an. Aber ein Reifenplatzer, durch den ein Kotflügel abriss, verloren sie viel Zeit. In langsamer Fahrt ging es zur Box und nach einem Reifenwechsel mit dem lädierten Porsche wieder ins Rennen. Der Gesamtsieg war weg, aber das Team wurde noch 2. Klassensieger und 4. Gesamtsieger.






Grenzlandrennen RCM/DMV

5. August 1978

Horst Hoier startete mit einem Golf GTI beim Grenzlandrennen 1978. Die Bremsanlage am Golf war falsch eingestellt, die Hinterachse überbremste. In der ersten Runde in der Nordkurve drehte sich Horst Hoier und blieb mit dem Wagen mitten auf der Nordschleife stehen. Zum Glück sind die nachfolgenden Autos rechts und links an ihm vorbeigefahren und nicht in die Fahrertür.




Int. 24h Rennen Nürburgring

1. Oktober 1981

Der "Geisterfahrer"

Tannenkamp Motorsport hatte für das 24-Stunden-Rennen die Fahrer Jakob Helten, Wolf-Dieter Feuerlein und Rolf Loewe auf einen Golf GTI gemeldet. Die drei Fahrer erschienen auch zum 24-Stunden-Rennen. Allerdings machte Jakob Helten einen Rückzieher und blieb lieber im Caravan als sich hinter das Steuer des Golf GTI zu setzen. Horst Hoier sprang für ihn ein. Horst Hoier hatte für die Saison 1981 keine Lizenz. Aber unbemerkt von Offiziellen und Funktionären fuhr er den Stint für Jakob Helten bis zum Ausfall durch Differentialschaden.


In der offiziellen Ergebnisliste vom ADAC Nordrhein sind Jakob Helten, Wolf-Dieter Feuerlein und Rolf Loewe genannt. Bis heute blieb "Geisterfahrer" Horst Hoier unbemerkt.




Int. ADAC 1000-Kilometer-Rennen

30. Mai 1982


Horst Hoier und Klaus Dress fuhren mit einem serienmäßigen Porsche 930 Turbo und lagen gut im Rennen, bis der Besitzer und im Moment fahrende Klaus Drees auf der Döttinger Höhe in Trümmer eines Unfalls fuhr. Dabei beschädigte er die Ölleitung, welche vom Frontkühler unter dem Türschweller entlang nach hinten zum Motor führte. Genau in der Krümmung vor dem rechten Hinterrad war ein Riss, einem Messerstich ähnlich, im Ölrohr. Das Öl lief aus. Klaus Drees steuerte die Box an. "Wir müssen aufgeben“, sagte der Monteur. Horst Hoier entgegnete: "Wir schneiden das Stück mit der Eisensäge heraus und machen einen Gewebeschlauch dazwischen." Eine Stunde dauerten die Reparaturarbeiten. Anhand der Zwischenberichte zum Rennverlauf ist zu sehen, dass eine Stunde mit dem Porsche 930 Turbo keine „Bewegung“ statt fand (zwischen der 15. und 22. Runde der Führungsfahrzeuge).

Die Teilnehmer des Rennens mussten 70% der Strecke des Gesamtsiegers zurücklegen, um in Wertung zu bleiben. Horst Hoier übernahm den Wagen.

"Es war schon ein mulmiges Gefühl bei der Vorstellung, dass der Gewebeschlauch, mit Schlauchschellen befestigt, nicht hält oder abgeht. Direkt vor dem rechten Hinterrad wäre das Öl ausgelaufen, da hätte an der richtigen Stelle und Geschwindigkeit auch kein Beten geholfen, da wäre ein Abflug nicht zu verhindern gewesen. Doch der Schlauch hielt und nach 2 Runden hatte ich keine Bedenken mehr und ließ die Karre fliegen. Wir schafften die 70% des Gesamtstrecke und wurden im Gesamtklassement Letzter und Zweiter in der Serien GT Klasse."




Motorsport-Veranstaltungen Horst Hoier
Datum Veranstaltung Team Wagen
14.07.63 NMSC Tagesorientierungs-Fahrt Hoier / Kahlen VW Käfer
31.08.63 Nachtfahrt Ratingen Hoier / Bruneau VW Käfer
22.09.63 RRR Orientierungsfahrt Hoier / Gerard VW Käfer
05.10.63 Grevenbroich-Lüttich-Grevenbroich Hoier / Helten Ford 15M
13.10.63 Tagesfahrt Wickrath Hoier / Hoier VW Käfer
19.10.63 NMSC Nachtorientierungs-Fahrt Hoier / Gerard VW Käfer
30.10.63 NMSC Fuchssuchfahrt Hoier / Hoier VW Käfer
16.01.64 RRR Winterfahrt Hoier / Braun Fiat 1500
14.03.64 Nachtfahrt Grevenbroich Hoier / Schuster VW Käfer
22.03.64 RWAC Slalom Hoier VW Käfer
05.04.64 Krefelder Autoslalom Hoier VW Käfer
18.04.64 Nachtfahrt Wickrath Hoier / Schuster VW Käfer
19.04.64 2. RRR-Slalom Hoier VW Käfer
13.06.64 KAC Wertungsfahrt Nürburgring Hoier / Schuster NSU Prinz
10.05.64 Tagesorientierungsfahrt Jülich Hoier / Schuster VW Käfer
27.06.64 Nachtfahrt Hochneukirch Hoier / Schuster VW Käfer
05.07.64 NMSC-Slalom Hoier VW Käfer
12.09.09 RRR Zuverlässigkeits-Fahrt Hoier / Schuster VW Käfer
04.10.64 SCM-Slalom Aachen (Zolder) Hoier VW Käfer
18.10.64 Slalom Duisburg Hoier Glas 1204 TS
08.12.64 4. RWAC-Slalom Hoier VW Käfer
03.03.65 27. Westfalen-Lippe-Fahrt Hoier / Dapper Glas 1204 TS
20.03.65 5. RWAC-Slalom Hoier Glas 1204 TS
03.04.65 Nordwestfälische Zuverlässigkeits-Fahrt Hoier / Saal Glas 1204 TS
10.04.65 Zuverlässigkeitsfahrt Bergisch-Land Hoier / Saal Glas 1204 TS
16.04.65 8 Std. Nürburgring AC Rheingau Hoier Glas 1204 TS
01.05.65 ADAC-Prüfungsfahrt Blau-Weiss-Bochum Hoier / Saal Glas 1204 TS
12.06.65 AvD-Automobil-Turnier Heidelberg Hoier / Dapper BMW-1800
19.05.65 Int. DMV-Eifel-Rallye Hoier / H. Saal Glas 1204 TS
19.05.65 Int. DMV-Eifel-Rallye Hoier / Saal Glas 1204 TS
26.06.65 Rund um Mayen 3. ADAC-Eifelfahrt Hoier / Saal Glas 1204 TS
03.07.65 KAC-Wertungsfahrt Nürburgring Hoier / Saal Glas 1204 TS
17.07.65 12 Std. Sonderprüfungsfahrt Nürburgring Hoier / Saal Glas 1204 TS
28.08.65 Niederberg. Zuverlässigkeitsfahrt Nürburgring Hoier / Helten Glas 1204 TS
12.09.1965 RRR-Auto-Slalom Düsseldorf Hoier Glas 1204 TS
18.09.65 II. Zuverlässigkeits-Turnier Nürburgring Hoier Glas 1204 TS
02.10.65 Zuverlässigkeits-Fahrt Paffrath Hoier / Saal Glas 1204 TS
10.10.65 Niederrheinischer Autoslalom Hoier Glas 1204 TS
24.10.65 Slalom SMM Waldbröhl Hoier Glas 1204 TS
26.09.65 Automobil-Turnier Dormagen Hoier Glas 1204 TS
14.11.65 NMSC-Slalom Hoier Glas 1204 TS
27.11.65 RWAC-Orientierungsfahrt Hoier / Helten Glas 1204 TS
05.12.65 6. RWAC-Slalom Hoier Glas 1204 TS
05.03.66 2. ADAC-Wupper-Sieg-Fahrt Hoier / W. Geller Glas 1304 TS
06.03.66 7. RWAC-Slalom Hoier Glas 1304 TS
12.03.66 28. ADAC-Westfalen-Lippe-Fahrt Hoier / Geller Glas 1304 TS
13.03.66 1. Aachener-Slalom Hoier Glas 1204 TS
27.03.66 AvD-Slalom-Aachen Hoier Glas 1204 TS
11.04.66 Bergrennen Lorenzweiler Luxemburg Hoier Glas 1204 TS
25.04.66 3. ADAC-Prüfungsfahrt Blau-Weiss-Bochum Hoier / Geller Glas 1304 TS
02.04.66 Int. Rallye-Schinderhannes Hoier / Geller Glas 1304 TS
30.04.66 Rallye-Mayen-Nürburgring Hoier / Geller Glas 1304 TS
01.05.66 Int. AvD-Slalom Mannheim Hoier Glas 1204 TS
07.05.66 Lippische Berglandfahrt Lemgo Hoier / Tippmann Glas 1304 TS
15.05.66 Slalom-Dormagen Hoier Glas 1204 TS
19.05.66 1. ADAC Bochumer-Autoslalom Hoier Glas 1204 TS
21.05.66 ADAC-Rallye Montan-Duisburg Hoier / Geller Glas 1304 TS
18.05.66 Sauerländische-Seen-Rallye Hoier / Helten Glas 1700
02.07.66 3. ADAC-Rallye Düsseldorf Hoier / Helten Glas 1700
10.07.66 4. NMSC-Slalom Neuss Hoier Glas 1204 TS
16.07.66 5. ADAC-Reinoldusfahrt Dortmund Hoier / Helten Glas 1700
23.07.66 2. ADAC-Sonderprüfungs-Fahrt Nürburgring Hoier / Helten Glas 1204 TS
30.07.66 6. ADAC-Rheingauer 8 Std. Nürburgring Hoier / Dapper Glas 1204 TS
09.06.66 Orientierungsfahrt Wickrath Hoier / Gilges NSU-Prinz
20.08.66 15. Vogelsberg Zuverlässigkeits-Fahrt Hoier / Biechely Glas 1204 TS
24.09.66 5. ADAC Gruga-Rallye Essen Hoier / Gerhardy NSU-1000
01.10.66 2. Paffrather ADAC-Zuverlässigkeits-Fahrt Hoier / Gerhardy NSU-1000
02.10.66 3. AvD-SCM-Slalom Zolder Hoier Glas 1304 TS
09.10.66 1. Dortmunder ADAC-Slalom Hoier Glas 1304 TS
15.10.66 3. ADAC-Automobil-Turnier Nürburgring Hoier Glas 1304 TS
22.10.66 11. Rintelner ADAC-Zuverlässigkeits-Fahrt Hoier / Wittke NSU 1000
27.11.66 RWAC-Orintierungsfahrt Düsseldorf Hoier / Helten Glas 1700
18.02.67 7. Birkenfelder Winterfahrt Hoier / Simonis Glas 1300 GT
25.02.67 1. ADAC-M+S-Rallye Grevenbroich Hoier / Böckmann Glas 1304 TS
04.03.67 3-Burgen-Rallye Leinigerland Hoier / Simonis Glas 1300 GT
08.04.67 ADAC-Leinenweber-Rallye Hoier / Simonis Glas 1300 GT
04.05.67 Int. Rallye-Nordland Hoier / Simonis Glas 1300 GT
20.05.67 Rallye-Mayen-Nürburgring Hoier / Simonis Glas 1300 GT
24.05.67 1. ADAC 24 Std. Nürburgring Hoier / Simonis Glas 1300 GT
29.07.67 7. Rheingauer 8 Std. Nürburgring Hoier / Simonis Glas 1300 GT
09.08.67 5. NMSC-Slalom Neuss Hoier Glas 1304 TS
29.09.67 Int. Rallye-Bavaria München Hoier / Simonis Glas 1300 GT
10.12.67 13. AvD-RWAC Slalom in Neuss Hoier Glas 1304 TS
17.03.68 1. AvD-Slalom Düsseldorf Hoier Glas 1304 TS
07.04.68 Mayener Autoslalom Hoier Glas 1304 TS
12.05.68 2. Dürener ADAC-Slalom Hoier Glas 1304 TS
22.06.68 2. Int. 24 Std. Nürburgring Hoier / Simonis BMW 2002
20.08.68 Marathon de la Route Hoier / Simonis BMW 2002
27.07.68 8. Rheingauer 8 Std. Nürburgring Hoier / G. Amon
18.10.68 ADAC 18 Std. Nürburgring Hoier / Simonis BMW 2002
17.-25.1.69 38. Rallye Monte Carlo Hoier / Esser BMW 2002
19.03.69 Slalom Zons Hoier Glas 1304 TS
19.04.69 250-Meilen Nürburgring Hoier / Helten BMW 1600
17.05.69 1. MAC-Gleichmäßigkeits-Prüfung "Rund ums Karussell" Hoier / Simonis BMW 2002
06.05.69 ADAC 18h Nürburgring Hoier / Simonis BMW 2002
21.06.69 3. Int. 24h Nürburgring Hoier / Simonis BMW 2002
04.07.69 Großer Preis der Tourenwagen Hoier / Simonis BMW 2002
26.07.69 9. Rheingauer 8h Nürburgring Hoier / Sonntag Opel Kadett
19.08.69 Marathon de la Route Hoier / Simonis BMW 2002
12.09.69 Int. 36h Nürburgring Hoier / Simonis BMW 2002
Frühj.71 NMSC-Clubrallye Hoier / Helten DAF
08.05.71 4. Int. ADAC-18h Nürburgring Hoier / Simonis Porsche 914/6
19.05.71 ADAC 250-Meilen Nürburgring Hoier / Simonis Porsche 914/6
22.05.71 1. ADAC 750-Meilen Nürburgring Hoier / Simonis Porsche 914/6
28.05.71 17. Int. ADAC 1000km-Rennen Hoier / Simonis Porsche 914/6
17.07.71 2. ADAC 3000-Kurven-Nürburgring Hoier / R. Dietrich Porsche 914/6
18.07.71 9. ADAC-Slalom Neuss Hoier Porsche 914/6
24.07.71 "18x durch Brünnchen" Nürburgring Hoier / Simonis Porsche 914/6
10.09.71 Int. ADAC-36h-Nürburgring Hoier / Simonis / Behr Porsche 914/6
09.10.71 8. Herforder Zuverlässigkeits-Turnier Nürburgring Hoier / Dietrich Porsche 914/6
09.10.71 2. Maifeld-Rallye Nürburgring Hoier / Simonis Porsche 914/6
06.11.71 1. ADAC-Gleichmäßigkeits-Prüfung "Glück auf Nürburgring" Hoier / Simonis Porsche 914/6
25.03.72 6. ADAC "Rund um den Kölner Dom" Hoier / Simonis Porsche 914/6
08.04.72 ADAC 280-Meilen-Nürburgring Hoier / Klebula Porsche 914/6
28.05.72 1000-KM-Rennen Hoier / Simonis Porsche 914/6
14.07.72 4. Int. ADAC-36h Nürburgring Hoier / Jaques / Hargart Porsche 911
06.07.73 ADAC-6h Rennen Nürburgring Hoier / Arlt NSU 1000
11.08.73 1200 km -Bilstein-Cup Nürburgring Hoier / Drees Porsche Carrera
22.05.76 16. Reinoldus-4h Rennen Nürburgring Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
28.05.76 ADAC-1000-KM-Rennen Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
05.06.76 6. ADAC-750-Meilen Nürburgring Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
21.08.76 1. DMV-4h-Rennen Valvoline-Cup Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
21.05.77 Sieglarer ADAC-333-Meilen-Rennen Nürburgring Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
27.05.77 23. Int. ADAC-1000-km-Rennen Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
04.06.77 Int. Adenauer-Rundstrecken-Trophy Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
01.07.77 NMSC Club-Rallye Hoier / G. Rommel BMW 1600
23.07.77 18. ADAC-Bilstein-Cup Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
30.07.77 17. Reinoldus-Rennen Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
06.08.77 Int. 7. ADAC-750-Meilen Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
22.10.77 DMV-250-Meilen-Rennen Nürburgring Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
08.04.78 ADAC-Ahr-Eifelrennen Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
03.06.78 Int. Adenauer-Rundstrecken-Trophy Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
10.06.78 19. Bilstein-Cup Nürburgring Hoier / Rieder Porsche 930 Turbo
05.08.78 Grenzlandrennen RCM/DMV Hoier / Loewe Golf GTI
02.09.78 41/2h-Rennen Barbarossa-Preis Nürburgring Hoier / Przyklenk Toyota 1600
16.09.78 8. ADAC-AMCF "Rund um die Hohe Acht" Hoier / Loewe Golf GTI
23.09.78 8. ADAC-TRC-Leistungsprüfung Nürburg Hoier / Habitz Kadett GTE
07.10.78 Int. ADAC-24h Nürburgring Hoier / Habitz / Duwe Kadett GTE
14.10.78 27. ADAC-Westfalenfahrt Nürburgring Hoier Golf GTI
21.10.78 DMV-250-Meilen-Nürburgring Hoier / D.+B.Phillipsen Autobiachi
28.10.78 Münsterlandpokal Hoier / Rieder Autobiachi
07.04.79 ADAC-Rotweil-Trophy Hoier / D.+B.Phillipsen Autobiachi
07.04.79 ADAC-Rotweil-Trophy Hoier / Helten / Loewe Golf GTI
05.05.79 333-Meilen Nürburgring Hoier / D.+B.Phillipsen Autobiachi
05.05.79 333-Meilen Nürburgring Hoier / Hoelscher Scirocco
28.07.79 Valvoline-Cup Nürburgring Hoier / Hoelscher Scirocco
04.08.79 Reinoldusrennen Nürburgring Hoier / Helten / Wester Golf GTI
18.08.79 RCM-Grenzlandrennen Nürburgring Hoier / Helten / Wester Golf GTI
01.09.79 Barbarossa-Preis Nürburgring Hoier / Loewe Golf GTI
13.10.79 ADAC-Westfalenfahrt Hoier / Helten / Loewe Golf GTI
30.08.80 Barbarossa-Preis Nürburgring Hoier / Helten / Loewe Golf GTI
01.10.81 Int. 24h Rennen Nürburgring Hoier / Helten / Loewe / Feuerlein Golf GTI
28.05.82 Int. 1000km Rennen Nürburgring Hoier / Drees Porsche 930 Turbo



Für die Anekdoten, Geschichten und Bilder bedanken wir uns bei Horst Hoier.

Quellen: Aufzeichnungen Horst Hoier, ONS-Mitteilungen, auto mobil sport

Veröffentlichung: 23. Janaur 2017
Copyright: Burkhard Köhr


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