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Streckenlänge: 24,369 Kilometer
Grand-Prix-Strecke-Kurzanbindung mit Nordschleife
Bilder und Bericht: Eifelburki
Der lange Winter hatte Deutschland fest im Griff und die Motorsportfans mussten bis zum 13. April warten, dass endlich der Startschuss für die Motorsportsaison auf dem Nürburgring fiel. Zuerst fielen die Probe- und Einstellfahrten am 16. März aus, dann die 60. ADAC Westfalenfahrt am 23. März und auch der Ersatztermin für die Probe- und Einstellfahrten am 6. April musste wegen Eis und Schnee rund um die Nordschleife abgesagt werden.
Ein großes Starterfeld hatte sich für den 1. VLN-Lauf angesagt, da im Vorfeld des ADAC Zurich 24h-Rennens nur noch zwei VLN-Läufe stattfanden. 18 Opel Astra OPC in der neuen Cup-Version waren gemeldet. Der Opel-Markenpokal bekamen regen Zuspruch von den Teams und noch bevor der Astra-Cup im vergangenen Jahr offiziell verkündet worden war, waren alle Opel-Fahrzeuge bereits an VLN-Teams vergeben.
Ein weiterer Cup ist der Toyota TMG GT 86 Cup. Seine Premiere feierte der neue Peugeot 208 GTI Race Experience.
Das Training fand bei abtrockender Rennstrecke satt. Die Pole-Position sicherten sich Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huisman mit dem Porsche 911 GT3 R in 8:29,176 Minuten. Sensationell stand der Ford GT von Jürgen Alzen, Artur Deutgen und Andrej Dzekevic auf dem dritten Platz. Nichts geht über Nordschleifen-Erfahrung!
Das Rennen führte der Frikadelli-Porsche vor einer BMW Z4 GT3-Meute an. Kontinuierlich konnte Startfahrer Patrick Huesman die Führung ausbauen, bis nach 18 Runden der Porsche von einem Markenkollegen ins Kiesbett befördert wurde. Generell waren beim 1. VLN-Lauf der Saison 2013 viele Kaltverformungen zu beklagen. Offensichtlich waren einige Rennfahrer übermotiviert. Dadurch gab es viele Gelb-Phasen auf der Nordschleife. Da alle Boliden mit GPS ausgewartet waren, konnte das Tempolimit (60 km/h) genau überwachtet werden und es wurden mehrere Strafen (1 Runde Abzug) für das Überschreiten des Tempolimits ausgesprochen.
Unter anderem kamen die Fans im Klostertal während des Tempolimits bei Doppel-Gelb zu einem tollen Hörgenuss. Während des Rennens wurde die Doppel-Gelb-Phase in der Klostertalkurve mit der grünen Flagge aufgehoben. Das Beschleunigen der GT3-Wagen ließ die Nackenhaare hoch stehen. Herrrrrrrrrrrrrrrlich!
In einem furiosen Finale sicherte sich das Porsche-Team von Timbuli Racing den zweiten Platz knapp vor dem zweiten BMW Z4 GT3 vom Team Schubert. Als Sieger wurden Dirk und Jörg Müller und Augusto Farfus vom BMW Team Schubert nach 27 Runden abgewinkt.
Die Ferraris von GT Corse auf dem Weg zur technischen
Abnahme.
Der BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport wurde von Bonk
Motorsport aufgebaut.
Eine der schönsten Rennwagen im Starterfeld.
Ferrari und BMW Z4 vor der technischen Abnahme.
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Ebenfalls eine
Augenweide: Der BMW Z4 GT3 von H&R Spezialfedern
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An dieser Ginetta
fehlte nach den Einstellfahrten am Freitag ein Stück der Karosserie.
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Eifeler Abendstimmung über dem Fahrerlager und den Höhenzügen
der Eifel.
Nachts im Brünnchen bei den
Motorsportfreunden Tim, Theo, Bernd, Udo und, und, und...
Besten Dank für die Gastfreundschaft an dem herrlichen Feuer in der
kalten Aprilnacht.
Die Landstraße entlang der Döttinger Höhe und die Nürburg.
Wehrseifen |
Kallenhardt |
Kallenhardt |
Das Starterfeld während einer Doppel-Gelb-Phase in der
Klostertalkurve.
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Veröffentlichung: 16. April 2013
Letzte Aktualisierung: 23. April 2013
Copyright: Burkhard Köhr