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Nordschleife 1955 - 1964




ADAC-Rallye Nürburgring

18. – 22. Mai 1955

Die ADAC-Rallye Nürburgring gehörte zur Europameisterschaft der Tourenwagen, wie die Rallye EM damals hieß. Sieger wurden Gustav Menz / von Schröter auf DKW Sonderklasse vor den Markengefährten Meier / Luba. Die Porsche-Fahrer Strähle / Moll wurden mit ihrem 1300er Dritte. Von 46 Teilnehmern erreichten 24 das Ziel. Die erstmals auf einem Mercedes 300 SL gestarteten Schock / Moll hatten die erste Sonderprüfung auf dem Ring mit 119 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit absolviert und kamen Strafpunktfrei zur Schlussprüfung zum Ring. Bei der Endprüfung gerieten sie aus einer Kurve und überschlugen sich.





Internationale u. Nationale Rallye Wiesbaden

21. - 24 Juni 1956

Neben Sonderprüfungen auf dem Nürburgring, wurden Rundstrecken-, Geschwindigkeits-, Berg-, Brems- und Beschleunigungswettbewerbe durchgeführt.

 

II. Internationales ADAC-1000-Kilometer-Rennen

27. Mai 1956

Graf Trips/Umberto Maglioli und Richard von Frankenberg/Hans Hermann pilotieren die beiden Porsche-Werks-Spyder 1500RS. Schon nach rund einer Stunde liegen Trips/Maglioli auf einem hervorragenden sechsten Platz in der Gesamtwertung. Und halten mit dem 135PS-Porsche rundenlang das Tempo der 3,5Liter-Wagen. Zur Hälfte des Rennens behauptet das deutsch-italienische Team den fünften Rang. Nach 44 Runden und 8:01,45 Stunden erreicht der Trips/Maglioli-Porsche Platz vier im Gesamtklassement und siegt in seiner Klasse überlegen mit fast fünf Minuten Vorsprung vor dem Wagen mit Hermann/von Frankenberg.

 







 

4. Rallye Bad Neuenahr

1. + 2. September 1956

Folgende Wettbewerbe wurden durchgeführt:

1. 20- Runden-Rennen über Nord- und Südschleife mit einem Le-Mans-Start.
2. Slalom-Lauf vor Start- und Ziel
3. Geschwindigkeitsprüfung auf der Südschleife
4. Talprüfung im Streckenabschnitt ‚Hatzenbach’
5. Beschleunigungs- und Bremsprüfung im Streckenabschnitt ‚Schwedenkreuz’
6. motorlose Prüfung im Streckenabschnitt ‚Fuchsröhre’
7. Bergprüfung von Streckeabschnitt ‚Breidscheid’ bis ‚Hohe Acht’
8. ‚Stehender Kilometer’ auf der Döttinger Höhe







Großer Preis von Deutschland

3. August 1958

Es war ein großer. Aber auch ein tragischer Tag an dem der deutsche Grand Prix stattfand. Zum ersten Mal wurde er von einem englischen Fahrer gewonnen: Tony Brooks ( Vanwall ) siegte im Formel 1-Lauf vor zwei Cooper. Der Neuseeländer Bruce McLaren gewann auf Cooper das Formel 2-Rennen. Stirling Moss stellte einen neuen phantastischen neuern Rundenrekord auf. Aber diese britischen Erfolge wurden durch den Tod eines der großartigsten Rennfahrer Englands stark überschattet. Peter Collins musste den ersten schweren Unfall in seiner fast zehnjährigen Laufbahn mit dem Leben bezahlen. Graf Trips neben Hawthorn und Collins auf Ferrari, kam schon in der zweiten Runde an die Boxen. Der Motor seines Wagens klang nicht mehr ganz sauber, außerdem hatte der Deutsche Bremsprobleme. Dennoch reichte es für ihn zum vierten Platz hinter Brooks, Salvadori und Trintignant ( beide Cooper ).

 

Josef Kortbus war 1958 vor Ort am Ring und hat die folgenden Bilder geschossen:.

Blick quer über die Rennstrecke auf die Gegengerade 

 Jean Behra auf seinem BRM P25 mit der Nürburg als unverkennbares Wahrzeichen im Hintergrund 

  Dieses Foto wurde vom Zuschauerinnenbereich in der Nordkehre aufgenommen  

  Die Boxenanlage ist 1958 noch ein Teil der Start- und Zielgeraden 

  Der Nürburgring ohne Auslaufzonen und Geröll als Seitenstreifen.

PS: Wir danken Josef Kortbus für die Bilder. Besten Dank!



























































































Wir danken Volkmar Neuhaus, der uns die Bilder und Informationen von der Rallye Bad Neuenahr zur Verfügung gestellt hat.

















VI. Internationales ADAC-1000-Kilometer-Rennen

22. Mai 1960

Der Zuschauer-Magnet

250.000 Zuschauer waren zum nebligen Ring gekommen, die Parkplätze waren überfüllt  und die Programmverkäufer, etc. machten Rekordumsätze.

Nicht die favorisierten Ferrari, Maserati oder Aston Martin standen auf der Pole-Position sondern Joakim Bonnier mit Porsche 718 RS 60. Beim LeMans-Start sprangen alle Porsche erst verspätet an und sie mussten dem Feld hinterherhetzen. Joakim Bonnier machte in der 1. Runde ca. 50 Plätze gut als er an 7. Stelle liegend die Ziellinie überquerte.

Im Verlaufe des Rennens wurde der Nebel immer dichter. Teilweise betrug die Sichtweite nur 30 – 40 m.

Nach 24 Runden in Führung liegend, musste Graf Trips den V12-Zylinder mit Motorschaden abstellen. Wenig später wurde der bis dahin an vierter Stelle im Gesamtklassement liegende Allison/Mairesse-Ferrari von Phil Hill/Trips übernommen. Hill/Trips rettete für das Team noch den dritten Rang. Sieger wurden Stirling Moss / Dan Gurney (Maserati Tipo 61 Birdcage) vor Joakim Bonnier / Olivier Gendebien.

Rennbericht und Bilder -> PS Nürburgring - 1000-Kilometer-Rennen 1960

 

Sportfahrer-Lehrgang der Scuderia Hanseat

15. – 18 Juni 1960



 

 

Internationale Rallye Wiesbaden

Juni 1960

Sonderprüfungen auf der Nordschleife

Die Rallye Wiesbaden machte auch dieses Jahr wieder Station am Ring und es wurden mehrere Sonderprüfungen durchgeführt. Unter anderem wurde bei einer Prüfung der Ring in umgekehrter Richtung vom Schwalbenschwanz bis zur Hohen Acht befahren.

 

I. Internationales ADAC-500-Kilometer-Rennen

Der Bernd-Rosemeyer-Wanderpreis wurde 1960 vom ADAC gestiftet. Den Pokal konnte gewinnen, wer zweimal hintereinander oder dreimal in beliebiger Reihenfolge das ADAC-500km-Rennen gewann. Jeder Sieger des Rennens erhielt außerdem einen verkleinerten Rosemeyer-Pokal. Als erster Fahrer gewann Hans Hermann mit seinen Siegen 1963 und 1964 den Pokal.





Elefantentreffen

Januar 1961

Erstmalig trafen sich ca. 1.300 Motorradfahrer bei Eis und Schnee am Nürburgring.

 

VII. Internationales ADAC-1000-Kilometer-Rennen

28. Mai 1961



 

Großer Preis von Europa

6. August 1961



 

2. Internationales ADAC-500-Kilometer-Rennen

3. September 1961

Sengende Hitze über der Eifel. Nur 10.000 Zuschauer kommen zum Ring – die Biergärten melden zur gleichen Zeit einen riesigen Andrang.

Die Fahrer wurden von Elly Rosemeyer-Beinhorn auf die 500km-Reise geschickt. Gesamtsieger wurde der Italiener Abate (Fiat-Abarth). Er profitierte allerdings vom Missgeschick der Boxencrew Mahles. Beim Boxenstopp in der 14. Runde wurden anstatt 70 nur ca. 55 Liter eingefüllt. In die letzte Runde ging Mahle (Fiat-Abarth) mit einem Vorsprung von 7 Sekunden. Im Streckenabschnitt Hatzenbach war dann aber das Rennen beendet – der Tank war leer.

 

III. Vespa-Europameisterschaft

10. September 1961

Es werden u.a. 6 Runden auf dem Nürburgring gefahren.























































































Erstes Elefantentreffen

Der Erfinder des Elefantentreffens ist der bekannte Motorsportjournalist und Herausgeber der damaligen Zeitschrift „Das Motorrad“ Werner „Klacks“ Leverkus. Vom ersten Elefantentreffen berichtete Alfred Noell in einem 17minütigen Film.








 

Ferrari-Test auf der Nordschleife

Juli 1963

Zwischen den Grand Prix-Läufen von Reims und Silverstone hatten die Formel 1-Teams drei Wochen statt der üblichen vierzehn Tage Pause. Ferrari nutzte die Zeit für Testfahrten und mietete für einen Tag den Nürburgring. Die schnellste Runde von John Surtees war 8:45,2 min. 

 

9. Internationales ADAC-1000-Kilometer-Rennen

19. Mai 1963

 

Das 1000km-Rennen 1963 wurde mit einem klassischen Fehlstart eröffnet. Obwohl schon einige Fahrer zu ihren Wagen liefen, wurde der Start nicht annulliert und das große Feld jagte der Spitze hinterher. Sieger wurden John Surtees und Willy Mairesse auf einem Ferrari 250P. 

Geschicklichkeitsturnier

Zur Unterhaltung der (nicht teilnehmenden) Journalisten und Zuschauer wurde für die Herren der schreibenden Zunft und spitzen Feder ein Geschicklichkeitsfahren veranstaltet. Dafür stellte Ford vier 12 M TS zur Verfügung.

Carlo Maria Abate und Umberto Maglioli belegten beim 1000km-Rennen 1963 mit ihrem Ferrari 250 TR den 3. Platz.

  

   

Der Ferrari 250 GT mit Gerard Langlois van Ophem und Leon Dernier belegte beim 1000km-Rennen 1963 den 5. Platz in der Gesamtwertung. Hier ist der Wagen 2mal im Streckenabschnitt Flugplatz zu sehen.

Info: Wir danken Ulrich Schup, der in den 50er und 60er Jahre bei den 1000km-Rennen am Ring war und uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Besten Dank!

 

 

Der Martini-BMW von Heinz Schreiber und Hubert Hahne in der Südkehre. Am Steuer sitzt Heinz Schreiber. Leider verunglückte Heinz Schreiber kurze Zeit später in Hockenheim (23. Juni) mit einem 700er Martini-BMW tödlich. Schreiber / Hahne belegten hinter ihren Teamkollegen Heinrich Hülbüsch / Georg Bialas den 2. Platz in der Klasse der Prototypen bis 850 ccm. In der Innenkurve setzt der siegreiche Ferrari 250 P von Surtees / Mairesse zum Überrunden an.

Info: Besten Dank an Lothar Spurzem für diese Aufnahme vom Ring.

 




Großer Preis der Tourenwagen

Internationales ADAC 6-Stunden-Rennen
Deutscher Lauf zum Europa-Pokal für Tourenwagen-Rennen

16. Juni 1963



 

 

Internationales ADAC 12-Stunden-Rennen für Tourenwagen

"Um den Werner-Engel-Pokal"
Lauf zur Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft für Tourenwagen 1963

14. Juli 1963



 

25. Großer Preis von Deutschland

4. August 1963

Jubiläumsveranstaltung

Der Große Preis von Deutschland wurde zum 25.ten Mal gefahren. Noch vor den Rahmenrennen gab es einen Korso mit historischen Fahrzeugen um die Nordschleife. Das Haus Opel hatte den Opel-Rennwagen von 1913 zum Ring gebracht. Beifahrer war der damals 88jährige Carl Jörns. Carl Jörns war von 1903 bis 1926 Werksfahrer bei Opel. Er hatte mit dem Rennwagen (110 PS) große Erfolge bei internationalen Rennen errungen. Er war unter anderem mit dem Wagen beim Großen Preis von Frankreich 1908 am Start gewesen.

Das Eröffnungsrennen bildete das GT-Rennen über 7 Runden. Das Finale war dramatisch und endete mit zwei zweiten Plätzen. Sieger wurde Herbert Linge. Aber den zweiten Platz teilten sich der Holländer Ben Pon und Gerhard Koch. Bei der Antoniusbuche führte noch Ben Pon vor Gerhard Koch. Doch Koch konnte auf den letzten Metern auf der Zielgeraden noch aus dem Windschatten ausscheren. Da es kein Zielfoto gab, entschieden die Sportkommissare auf die Teilung des 2. Platzes.

Beim Rennen zum Großen Preis von Deutschland kam es zu mehreren Unfällen. Von 22 Wagen kamen nur 8 ins Ziel. Gerhard Mitter belegte mit einem geliehenen, leistungsmäßig unterlegenen Porsche von Graf de Beaufort einen trotzdem beachtlichen 4. Platz. Sieger wurde John Surtees (Ferrari).  


IV. Int. ADAC-500-Kilometer-Rennen

1. September 1963

Abarth-Treffpunkt im Bergwerk

Das 500-km-Rennen am 1. September 1963 bildete den Saisonabschluss auf dem Nürburgring. Entgegen dem Vorjahr war die Motorsportveranstaltung mit 68 Teilnehmern nur schwach besetzt. Von Freitag bis Sonntag lachte - bis auf einen Platzregen - die Eifelsonne vom Himmel und 25.000 Zuschauer bezogen rund um die Nordschleife ihre Plätze. Gerade während des Platzregens fuhr Teamchef Carlo Abarth höchstpersönlich einige „Schleuderrunden“ im alten Fahrerlager mit dem Wagen von Hans Herman. Der Motor lief nicht einwandfrei. Deshalb wurde die hintere Motorabdeckung bei den „Warmfahr-Runden“ abgenommen. Die Mechaniker und einige zufällige Zuschauer sahen sich das Spektakel im Trockenen aus den Boxengaragen an.

Trainingsschnellster war Hans Hermann (Abarth 1 Liter Prototyp – offen). Er umrundete die Grüne Hölle in 10:04,8 Minuten.

Der Start erfolgte am Sonntag um 11:00 Uhr mit einem Le-Mans-Start. Hans Hermann ging vom Start weg in Führung und baute von Anfang an seine Führung aus. In der 5. Runde fuhr er einen neuen Rundenrekord für seine Klasse in 10:23,5 Minuten = 131,5 km/h. In der 7. Runde blieb der Abarth mit einem Motorschaden im Streckenabschnitt „Bergwerk“ liegen. Dort leistete er seinen Markenkollegen Gesellschaft. Denn schon in der ersten Runde musste Motorradweltmeister Walter Schneider seinen Abarth-1000-Berlina dort abstellen. Ihm folgte in der 6. Runde Peter Nöcker mit seinem Abarth.

Der bis zum Ausscheiden von Hans Hermann an zweiter Stelle liegende Mauro Bianchi führte nun das Rennen klar an. Doch auch für ihn war nach 12. Runde vorerst das Rennen vorbei. Im Streckenabschnitt „Antoniusbuche“ blieb der Abarth mit leerem Benzintank stehen. Lachender Dritter war Gerd Koch, ebenfalls mit seinem Abarth am Start. Doch schon in der dreizehnten Runde musste Gerd Koch seinen Wagen mit einem Defekt an der Benzinpumpe ebenfalls im Streckenabschnitt „Bergwerk“ abstellen.

Teamchef Carlo Abarth setzte Hans Hermann als Partner von Teddy Pilette ein. So wurden nach 22. Runden Hans Hermann/Teddy Pilette als Sieger abgewinkt.

Der Motor-, Renn- und Rallye Club Höhreich e.V. setzte bei dem Rennen einen BMW-Prototyp in der Klasse bis 850 ccm Hubraum ein. Leider konnte das Rennen mit den Fahrern Heinrich Östreich und Richard Höhfeld nicht beendet werden.

  

Der BMW-Prototyp vom Motor-, Renn- und Rallye Club Höhreich e.V. sorgte beim 500-km-Rennen 1963 für viel Aufsehen. Der Wagen wurde in Eigenregie aufgebaut. Heinrich Östreich hatte die Karosserie entworfen und bearbeitet. Der BMW war mit einem 700 ccm Motor ausgerüstet. Der Prototyp ist ein Einzelstück und wird heute noch gelegentlich von seinem Besitzer bei Oldtimer-Veranstaltungen eingesetzt. Allerdings schlummert jetzt unter der Motorhaube ein Motor mit größerem Hubraum.

In allen Klassen beim 500-km-Rennen wurde um den jeweiligen Klassensieg hart gekämpft. Im Rennen wurden mehrere neue Rundenrekorde aufgestellt:

Klasse Fahrer Marke Zeit in Minuten Durchschnitt
GT-Fahrzeuge bis 1000 ccm G. Koch Fiat-Abarth 10:37,5 Minuten 128,7 km/h
Prototypen bis 1000 ccm: H. Hermann Fiat-Abarth 10:23,5 Minuten 131,5 km/h
Tourenwagen bis 850 ccm G. Bontemps DKW F 12 11:40,0 Minuten 117,1 km/h
Tourenwagen bis 700 ccm Bongard BMW 11:53,2 Minuten 115,0 km/h

PS: Wir danken Volkmar Neuhaus vom MRRC Höhreich für die tollen Aufnahmen vom BMW-Prototyp am Ring. Besten Dank!

 




















X. Internationales ADAC-1000-Kilometer-Rennen

31. Mai 1964

   



 

Großer Preis der Tourenwagen

21. Juni 1964

30.000 Zuschauer waren zum Großen Preis der Tourenwagen an den Ring gekommen. Die Renndauer ging über 6 Stunden. Die Mercedes-Mannschaft Böhringer / Glemser siegte auf einem Mercedes 300 SE vor den Lotus-Ford-Cortina von Whitemore / Hegbourne und Taylor / Harper.

Das 89 Fahrzeuge starke Starterfeld wurde in 4 Gruppen mit 20 Sekunden Abstand mit einem stehenden Start auf die Reise geschickt. Als Starterin war Baronin von Korff, besser bekannt als Evy Rosqvist, verpflichtet worden.

Aufgrund der langen Renndistanz war ein Reifenwechsel schon im Vorfeld bei Mercedes einkalkuliert worden. Im Mercedes-Werk konstruierte man einen Pressluftschrauber, der alle 4 Radmutter gleichzeitig lösen konnte. Beim vorherigen 6h-Rennen in Brands Hatch wurden die Radmutter noch zeitraubend einzeln mit einem Kreuzschlüssel gelöst und wieder befestigt. Die Konkurrenz griff damals schon zu pneumatischen Schraubern.

Die eigentlichen Stars des Rennen waren die Engländer Broad / Handley. Sie belegten mit ihrem privat eingesetzten Mini-Cooper den 5. Gesamtrang.

 

Internationale DMV-Eifel-Rallye

6. + 7. Juli 1964

Die Rallye zählte zur Deutschen Rallyemeisterschaft 1964. Startort war Rheydt. Die Rallye umfasst u.a. eine Leistungsprüfung über 7 Runden auf dem Nürburgring.

 








 

 

V. Internationales ADAC-500-Kilometer-Rennen

6. September 1964

Erneute Premiere eines Hondas

Nach der Formel 1-Premiere des Honda-Formel 1-Rennwagens beim Großen Preis von Deutschland gab es mit einem 630 ccm GT-Wagen ein erneutes Debüt von Honda. Der Wagen wurde von Dennis Hulme gefahren. Er belegte zum Schluss den 13. Gesamtrang und siegte in seiner Klasse der GT-Wagen bis 1000 ccm.

Den Siegerwagen stellte wie in den Jahren seit der Premiere-Veranstaltung 1960 erneut das Abarth-Team. Es siegte Hans Herrmann nach 22 Runden.

 

 

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