Hohe Acht
Die Hohe Acht ist mit 747 m der höchste Berg
in der Eifel. Auf der Hohe Acht steht der Kaiser-Wilhelm-Turm. Er wurde 1908/09
durch den damaligen Landkreis Adenau aus Anlass der Silbernen Hochzeit von
Kaiser Wilhelm II und Kaiserin Auguste Viktoria und zum Gedenken an Kaiser
Wilhelm I erbaut.
Die Höhe des Turms beträgt 16,3 m und die
Wandstärke im Erdgeschoss 1 m. Der Entwurf stammt vom Architekten Freiherr von
Tettau aus Berlin. Die Ausführung oblag den Maurermeistern Karl und Johannes
Leidinger aus Adenau. Als Material deinte heimischer Bruchstein. Die Baukosten
beliefen sich auf 18.000,- Mark.
Der Turm wurde im Dezember 1987 unter
Denkmalschutz gestellt und 1988 durch den Landkreis Ahrweiler, den derzeitigen
Eigentümer, saniert.
Hohe Acht Weizen
Initiative Pro Steilstrecke getestet!
1930er Jahre
Der Zuschauerbereich ist noch auf gleicher Höhe wie die Rennstrecke.
Links: Das Schild "Einbahnstraße" in der Einmündung von der Steilstrecke zur Nordschleife.
Der Streckenabschnitt wird noch mit Bindestrich "Hohe-Acht" geschrieben.
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Das Nummernschild am Wagen der Ringtouristen: "IY 120176"
Die ersten zwei Buchstaben stehen für "Regierungsbezirk Düsseldorf" (1928 - 1945).
1950er Jahre
Copyright Hannes Graf
1950er Jahre
Vom heutigen Waldparkplatz "Hohe Acht" an der Landstraße L10 konnten die Zuschauer mit ihrem Wagen
bis zum Streckenabschnitt "Hohe Acht" fahren. Der Wald war in den 1950er Jahr dort großzügig
gerodet. Im Hintergrund der Streckenabschnitt "Karussell".
1967
Auf dem Weg zur Hohen Acht gehen dem NSU beim 6-Stunden-Rennen 1967 die Pferdestärken aus -
von hinten kommt ein Lancia.
Im Hintergrund ist die "Continental"-Brücke zu sehen. Zwischen Karussell und Hohe Acht konnten
Zuschauer durch die "Continental"-Brücke zwischen den Zuschauerbereichen innerhalb (rechts) und außerhalb (links) der
Rennstrecke wechseln. Heute ist nur noch der Bereich außerhalb (von der Fahrtrichtung
aus links gesehen) als Zuschauerbereich offiziell zugelassen.
1974
1000-Kilometer-Rennen