Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies verwendet werden.

Rallye Monte Carlo

19. - 23. Januar 2005

Fotos und Bericht von Alesi 27 und Fränki

Es begab sich das 2 Motorsportfreunde aus den Anfängen der Eifel über die neue Karre des einen ins Gespräch kamen. Bei dem genannten Objekt der Begierde handelte es sich um einen Benz Diesel Kombi mit Standheizung, Navi, 4 neuen Michelin Winterreifen sowie flamm neuen Schneeketten und einer nicht ganz unbekannten Carbon-Dachbox.

Alesi, einer der beiden meinte nicht ganz uneigennützig, das er mit einer ähnlichen Karre letztes Jahr bei der Monte war und die Kiste perfekt für die Nummer wäre.

 Lange Rede kurzer Sinn; der Plan stand: Monte 2005 mit Alesi, Fränki und der schon oft erwähnten Schleuder.

Wie immer wenig Worte, wenig Planung (obwohl wir uns gut informiert haben via Internet auf mehreren lustigen Herrenabenden vorm PC…….. und nicht ohne wohlschmeckende Kaltgetränke eines bekannten Herstellers.

Startschuß : Routenplaner….. Schevenhütte – Aldi – Getränkemarkt – Mailand (diesmal nicht nach Monza) – Mittelmeer (nicht über Land sondern auf einer geilen Playstation animierten, WP ähnlichen Autobahn, jenseits jedes Speedlimits). Besagtes Speedlimit wurde dann auch in der Schweiz auf Photo gebannt (Preise wie im alten Rom). Um 5:00 Uhr wurde in Sospel das  Rallye - Quartett ausgepackt und nach allen Regeln der Kunst versucht den anderen aufs Glatteis zuführen (nicht ohne eine Flasche Bier versteht sich).

Nach kurzem Schlaf weckten uns vertraute Geräusche  (zischende Turbos am Limit) im Kofferraum des Benz. Wir kampierten 1,97 Meter neben dem Shake Down Rundkurses “ Rund um Sospel “.

  

Nach Frühstück an der Strecke wurde erst einmal die Strecke erkundet und die Spitzkehren von Sospel in Augenschein genommen. Nach Besuch des Fahrerlagers erkundeten wir den wunderschönen Ort und seine Lokalitäten.

  

Nach den Trainingsläufen setzten wir uns in Richtung erste WP (Lantosque – Col de Braus) in Bewegung und sicherten uns erneut einen perfekten Platz an der sonnigen Strecke oberhalb eines Gebirgsbaches. Hier genossen wir dann Freitags 2 herrliche Durchgänge in tollem Panorama ( leider nur 42 Fahrzeuge am Start).

        

  

Abends wechselten wir den Platz um Samstag morgens gut gerüstet mit Landsleuten die dritte WP (gleiche Strecke nur entgegengesetzt) genießen zu können. Wie an allen Tagen erlebten wir diese bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune.

  

Samstags nachmittags wollten wir dann zur nächsten Wertungsprüfung Toudon – Saint Antonin. Die verstopften Zufahrtswege und die Vorfreude auf die Ortsdurchfahrt am Col de Turini ließen uns direkt dahin aufbrechen.

Nach mehreren traditionell fehlgeschlagenen Parkversuchen im Tiefschnee ergatterten wir doch noch einen perfekten Stellplatz direkt über der legendären Passhöhe.

Wir waren unserem Zeitplan weit voraus aber es gab auch viel zu tun. Durch nächtlichen Frost erlitten unsere Akkus Kälteschocks und bedurften einer Energiequelle (die wir in einer Kneipe zu finden hofften).

Ein netter Wirt versorgte unsere Akkus als auch uns mit Energie. Wir luden aber schneller auf als unsere Akkus und fanden uns bald in lustiger Runde mit 8 einheimischen Motorsportfans.

“Schlaflos am Turini“  traf dann bei uns nicht ganz zu und wir schliefen rund um die Uhr bis zum Sonnenaufgang (genaue Uhrzeiten sind nicht nachvollziehbar).

     

Frisch erholt und mehr als ausgeschlafen genossen wir dann zwei Durchgänge auf der Passhöhe. Der Strapazen müde (und der Vorfreude auf ein Badezimmer) traten wir den Heimweg in unsere schönes Tal an, welches wir in den frühen Morgenstunden erreichten.

Soviel zu Monte 2005 von den beiden, die nicht zum letzten mal da waren:

Alesi27 und Fränki

 

Copyright © Pro Steilstrecke 2000 - 2024