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5. Juni 1966
Hilfe aus Sicherheitsgründen wurde abgelehnt
Karl-Heinz Becker und Arthur Schneider waren mit einem Martini-BMW in der Klasse bis 1300 ccm Hubraum der Prototypen beim 1000-Kilometer-Rennen 1966 am Start. Wer von den beiden Fahrern den ersten Turn gefahren war, ist leider nicht bekannt. In der 7. Runde blieb der Martini-BMW bei km 22,5 im letzten Anstieg vor dem Start- und Zielbereich liegen. Der Wagen stand zu 1/3 auf der rechten Fahrbahn und dass an einer Stelle, wo die Rennwagen mit ca. 200 km/h vorbei rauschen. Zunächst versuchte der Fahrer per Anlasser den Wagen wieder in Gang zu setzen. Danach hantierte er 3x im Motorraum, um den Wagen zu starten. Während dieser leichtsinnigen Aktionen erhielt er Zeichen von den Streckenposten sein Auto direkt an die Eifelbüsche zu stellen (Leitplanken waren damals am Nürburgring, aber auch an anderen Rennstrecken noch ein Fremdwort). Der Fahrer ignorierte die Anweisungen der Streckenposten. Daraufhin eilte ein Streckenposten zum Fahrer, um ihm zu helfen. Hilfe aus Sicherheitsgründen darf in Anspruch genommen werden und führt nicht zum Ausschluss aus der Wertung. Diese Regelung in Sportgesetz war dem Fahrer aber wohl unbekannt und er verjagte den Streckenposten.
Zwischenzeitlich kam Fritz Jüttner (Abarth 1300) mit hoher Geschwindigkeit auf der rechten Fahrbahnseite angerauscht, da er die Boxen ansteuern wollte. Aufgrund der gelben Flaggen bremste Fritz Jüttner abrupt, kam ins Schleudern und prallte frontal in den Martini-BMW. Der Fahrer hatte sich in letzter Sekunde mit einem Sprung in den Eifelginster gerettet.
Fritz Jüttner wurde aus seinem Wagen herausgeschleudert und schwer verletzt. Der Martini-BMW wurde durch den Aufprall über die Böschung auf einen darunter liegenden Parkplatz geschleudert und beschädigte weitere Fahrzeuge. Der Abarth rutschte ca. 100 m über die Fahrbahn und blieb auf der Brücke zum Ort Nürburg quer auf der Strecke liegen. Ein Streckenposten wurde von dem Abarth erfasst und leicht verletzt.
Der Martini-BMC-Cooper startete bei den Prototypen bis
1300 ccm Hubraum.
28. Großer Preis von Deutschland
8. August 1966
Guy Ligier startete im Training am Freitag mit einem Cooper-Maserati. In der ersten schnellen Rechtskurve im Streckenabschnitt Hatzenbach kam er von der Strecke ab und überschlug sich. Er kam mit einem Knöchelbruch und einer Knieverletzung noch relativ glimpflich davon.
Am Samstag verunglückte Mike Spence im Training mit seinem Lotus BRM 2000 auf der Start- und Zielgeraden auf Höhe der Boxen. Mike Spence blieb unverletzt. Die Mechaniker legten eine Nachtschicht ein und so konnte Mike Spence am Sonntag vom 13. Startplatz ins Rennen gehen. Im letzten Drittel des Rennens fiel er mit Motorproblemen aus.
28. Mai 1967
Porsche feierte einen 4fach Triumph beim 1000-Kilometer-Rennen 1967. Allerdings wurde die Konkurrenz schon im Training dezimiert.
Herbert Müller und Jean Guichet waren mit einem Ferrari Dino 206S zum 1000km-Rennen 1967 an den Ring gereist. Doch leider war während des Freitag Trainings das Rennen für sie gelaufen. Ein harmloser Vergaserbrand vernichtete den Ferrari. Lt. Augenzeuge Hermann Erk kam der Ferrari Dino mit Jean Guichet am Steuer bereits brennend in den Streckenabschnitt Hatzenbach gefahren. Jean Guichet hielt an und ein Streckenposten kam mit einem Handfeuerlöscher angerannt. Allerdings konnte er den Brand nicht löschen. Ehe der zweite Streckenposten zur Stelle war, hatte sich das Feuer schon zu weit ausgebreitet.
Die Streckenposten gingen zu ihrem Posten zurück und telefonierten. Erst nach einer halben Stunde kam ein Krankenwagen mit Sanitätern, die vier größere Handfeuerlöscher einsetzten, jedoch ohne Erfolg. Bei den Löschversuchen zeigte sich, dass das verwendete Trockenlöschmittel sehr problematisch war. Die Magnesiumfelgen brannten unter Einwirkung des Löschmittels nur noch stärker. So brannte der Ferrari Dino komplett aus. Während der Löscharbeiten wurde das Training nicht unterbrochen.
Die Bilder zeigen das Drama in seiner chronologischen Entwicklung:
Der Mirage von David Piper/Dick Thompson wurde im Training am Sprunghügel vor dem Karussell so stark beschädigt, dass ein Start beim 1000-Kilometer-Rennen nicht mehr möglich war.
: Besten Dank an Hermann Erk für die Aufnahmen und den ausführlichen Informationen zu diesen Ereignissen am Ring, bei denen sich die Rennleitung ein schlechtes Zeugnis ausgestellt hatte.
Info: Der Sprunghügel in dem Bergaufstück vor dem Karussell wurde mit dem Streckenumbau 1970/71 beseitigt. Trotzdem ist heute noch die Stelle des Sprungshügels ersichtlich. Bei den Läufen der VLN auf der Nordschleife werden die schnellsten Wagen am alten Sprunghügel immer noch leicht ausgehebelt.
Der schrottreife Porsche von Gerhard Mitter unterhalb des
Streckenabschnittes "Kallenhard".
Nach dem Unfall stand Gerhard Mitter neben einem Streckenposten.
: Besten Dank an Walter Irmer für die Bilder vom Unfall von Gerhard Mitter beim Großen Preis der Tourenwagen 1967. Walter Irmer war "Ohrenzeuge" des Unfalls. Als er am Unfallort eintraf, waren die Streckenposten noch auf der Suche nach dem Wagen, da der Porsche hinter Bäumen und Sträuchern verborgen tief in der Botanik versteckt war.
Graham Hill hatte im Abschlusstraining einen Unfall im Streckenabschnitt Fuchsröhre. Mit einem blockierenden Rad kam er von der Strecke ab und demolierte seinen Lotus erheblich. Graham Hill konnte dem Wagen unverletzt entsteigen. Über Nacht wurde das T-Car für ihn vorbereitet.
Graham Hill zerstörte seinen Wagen im Training im
Streckenabschnitt Fuchsröhre.
Im Ersatzwagen startete er zum Grand-Prix. Direkt nach dem Start drehte er sich
in der Südkehre.
Im Rennen schied nach der 12. Runde aus.
Im Rahmenprogramm zum Großen Preis von Deutschland der Formel 1 wurde das Formel V-Rennen um den AvD-Deutschland-Pokal ausgetragen. Kurz nach dem Start gab es eine Massenkollision vor der Südkehre. Helmut Marko (Austro V) war beim Start angerempelt worden, wobei sich der Tankdeckel löste. In der Südkehre spritze Benzin auf die Hinterräder und Helmut Marko stellte sich quer. Zehn Wagen wurden in den Unfall verwickelt. Nur Werner Riedel konnte später weiterfahren. Alle anderen Fahrer schieden aus. Besonders hart traf es das IGFA-Racing-Team aus Köln mit den Fahrern Hannelore Werner, Rainer Braun, Helmut Kelleners und Luitpold Schwaiger. Alle vier Fahrer schieden durch den Unfall aus.
Testfahrten vor dem
1000-Kilometer-Rennen
Vor dem
1000-Kilometer-Rennen
1968 hatte Porsche die Südschleife für mehrere Tage gemietet. Mit dem
Porsche 908 bereitete Porsche sich akribisch auf das Rennen vor. Neben
den Fahrerduos Gerhard Mitter / Lodovico Scarfiotti und Jo Siffert / Vic
Elford war Rolf Stommelen als Testfahrer vor Ort.
Während dieser Tests fährt Rolf Stommelen eine neue Bestzeit. Dies können die etablierten Werksfahrer nicht auf sich sitzen lassen. Vic Elford versucht eine bessere Zeit zu erzielen. Doch der Motorenlärm endet abrupt. Die Mechaniker finden den Porsche vor Müllenbach kopfüber auf der linken Seite. Vic Elford bleibt unverletzt. Der Rennwagen ist über einem Graben liegengeblieben, so daß Vic Elford bei dem Überschlag den Boden nicht berührt hat.
Internationales ADAC 1000-Kilometer-Rennen
19. Mai 1968
Im Training zum
1000-Kilometer-Rennen 1968
wurde das einzige Exemplar des neuen Renault-Alpine ein Schrotthaufen.
Durch eine Windböe wurde der Wagen mit Fahrer Henri Grandsire bei 250
km/h an einer kleinen Bodenwelle auf der Döttinger Höhe am Bug
angehoben. Dadurch bekam der Wagen Unterluft und hob ab. Nach einem ¾
Looping landete er auf der Front. Der Wagen schleuderte noch 100 m
weiter, bremste bis fast zum Stillstand ab und blieb dann auf dem Dach
mit Kreiselbewegung liegen.
Obwohl von dem Renault-Alpine alle möglichen Teile abfolgen, wurde die
Fahrerkabine nur leicht beschädigt und Henri Grandsire konnte mit
leichten Verletzungen an Hand und Fuß dem Wrack entsteigen. Henri
Grandsire spielte übrigens den Rennfahrer Michel Vaillant aus dem
gleichnamigen Comic.
Ein anderer Unfall endete leider schlimmer. Am Sprunghügel im
Streckenabschnitt Flugplatz hob Chris Irwin mit dem neuen Ford P68, ein
Formel-Rennwagen mit Prototypen-Verkleidung, ab und landete auf dem
Heck. Der Wagen überschlug sich nach vorne und Chris Irwin litt
schwerste Kopfverletzungen, die seine Rennfahrerkarriere beendete.
Obwohl der Wagen nicht Feuer gefangen hatte, sprühte ein Streckenposten
wahllos den Inhalt seines Feuerlöschers auf und in den Wagen. Zu diesem
Zeitpunkt lag Chris Irwin noch schwer verletzt im Cockpit.
:
Wir bedanken uns bei Hermann Erk für die tolle Aufnahme von dem Ford
P68.
Sondertraining auf der Südschleife
18. September 1968
Das Eifelpokal-Rennen
am 22. September soll die Entscheidung um den Formel V Europacup bringen.
Aussichtsreichster Kandidat vor dem Finallauf war Gerold Pankl. Vier Tage
vor dem Eifelpokal-Rennen wurde schon auf der Südschleife getestet. Gerold
Pankl kam mit seinem Austro V von der Strecke ab und blieb eingeklemmt im
Wagen liegen. Kurz nach dem Unfall passierte Alfred Voglberger die
Unfallstelle und rettete Gerold Pankl durch sein beherztes Eingreifen vor
dem sicheren Erstickungstod. Mit zwei verletzten Rückenwirbeln sowie
Lähmungserscheinungen an den Armen und Händen wurde er ins Krankenhaus
gebracht. Beim Finallauf konnte Pankl nicht an den Start gehen.
Internationales ADAC
1000-Kilometer-Rennen
1. Juni 1969
Feuerfester Nomex-Anzug in der Praxis
Toine Hezemans und Erich Bitter waren auf einem Abarth 1300 SP für das 1000-Kilometer-Rennen 1969 gemeldet. Erich Bitter ist Inhaber der Firma Rallye-Bitter, die Zubehör für Rennfahrer verkauft. Das Unternehmen Rallye-Bitter hatte am Freitagabend zu einer Vorführung von flammenfesten Nomex-Anzügen eingeladen. Dort wollte man den Flammenschutz für die Fahrer an praktischen Beispielen demonstrieren. Doch Erich Bitter kam seinen Marketing-Strategen zuvor.
Im Freitagtraining fuhr er in seiner Klasse P 1.6 Bestzeit. Danach kam er im Streckenabschnitt Brünnchen spektakulär von der Strecke ab, durchbrach die Leitplanke, streifte einige Bäume und ging mit seinem Wagen in Flammen auf. Außer einem Schock passierte ihm nichts. Vom Abarth blieben nur einige verkohlte Teile übrig.
Die Vorführung der Sicherheit von
Nomex-Anzügen fand trotzdem statt - aber ohne den Firmeninhaber.
Im Training hatte es
schon zwei Abflüge gegeben. Bei stark böigen Wind hatten die Fahrer an
den schnellen Streckenabschnitten und den Sprunghügeln Schwierigkeiten,
die Kontrolle über die Rennwagen zu behalten. Björn Rothstein konnte
seinen Lola-Chervrolet nach einem Schlenker nicht mehr abfangen und
fabrizierte einen Totalschaden. Er selbst wurde nur leicht verletzt.
Vic Elford war von
seinen Flugkünsten am berühmt-berüchtigten Sprunghügel im Kesselchen so
fasziniert, dass er die Landung vergaß. Er zerstörte vor dem Rennen
einen weiteren Porsche. Jedoch konnte er dem Wrack unverletzt
entsteigen.
Großer Preis von Deutschland
3. August 1969
Allradantrieb im Lotus von Mario Andretti
Allradantrieb ist ja eigentlich nur aus dem Rallyesport bekannt. Doch schon mehr als zehn Jahr vor Audi versuchten sich Formel 1-Konstrukteure den Antrieb aller vier Räder zu Nutze zu machen. Am weitesten kam Lotus-Chef Colin Chapman.
Für den Großen Preis von Deutschland 1969 auf dem Nürburgring verpflichtete Colin Chapmann den späteren Weltmeister Mario Andretti. Mit der drittschlechtesten Trainingszeit startete Mario Andretti in den Großen Preis von Deutschland. Schon in der 1. Runde setzte Mario Andretti seinen Lotus im Streckenabschnitt
Mario Andretti im Allrad-Lotus 63 während des Trainings in der
Klostertalkurve.
Rennbericht und Bilder -> PS Nürburgring - Großer Preis von Deutschland 1969
10. Internationales ADAC 500-Kilometer-Rennen
4. bis 6. September 1969
In der Südkehre gab es beim 500-Kilometer-Rennen 1969 einen spektakulären
Überschlag von dem Engländer Daly. Er setzte seinen Costin-Nathan Prototyp
in die Ginsterbüsche. Daly blieb bei dem Unfall unverletzt.
VII. Internationales ADAC 300-Kilometer-Rennen
2. bis 4. April 1972
"Interserie: Wie zerlege ich meinen Chevron B21 fotogen?"
In der ersten Runde zum 300-Kilometer-Rennen 1972 kollidierten Trevor
Twaites und Jörg Zaborowski (beide Chevron B21) im ersten Lauf zum
Interserie-Rennen in der Nordkurve. Der Rennwagen von Trevor Twaites
löste sich beim Aufprall in seine Einzelteile auf. Beide Fahrer blieben
unverletzt.
Rheinland-Pfalz-Preis
24. September 1972
Dramatischer Feuerunfall in der Interserie
: Besten Dank an Thomas Wernig für die Bilder zum Rennen der Interserie beim Rheinland-Pfalz-Preis 1972.
1. April 1973
Massenkarambolage auf der Döttinger Höhe
Das letzte Rennen der 300km-Veranstaltung war das Rennen der Formel Super V. Bei leichtem Regen ging das Feld in die erste Runde, doch nur noch 7 Fahrzeuge überquerten nach der ersten Runde noch die Ziellinie. Zwischen Döttinger Höhe und Antoniusbuche war es zu einer Massenkarambolage gekommen. Der Schwede Kronegaard erlitt mittlere Verbrennungen und Ulli Schickentanz musste mit schweren Verletzungen ins Adenauer Krankenhaus eingeliefert werden.
Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen und nicht gewertet.
Großer Preis der Tourenwagen
6. bis 8. Juli 1973
Auch nach seinem Trainingsunfall machten Victoria Brambilla und sein BMW im Rennen erneut bekannt mit den Leitplanken an der Nordschleife. Nach einem Reifenplatzer im Streckenabschnitt Metzgesfeld drehte sich der Wagen mehrfach und rutschte die Leitplanken entlang. Mit demolierter Front schleppte sich Victoria Brambilla noch bis zu den Boxen und stellte den Wagen ab.
Nach den routinemäßigen Fahrerwechsel setzte die Pechsträhne für Ford ein. Dieter Glemser übernahm den Ford Capri von Jochen Mass. Jochen Mass monierte beim Fahrerwechsel die ungenaue Lenkung. Schon in der nächsten Runde wurde der Ausfall von Dieter Glemser gemeldet. Im Streckenabschnitt Kallenhard raste Dieter Glemser über die Böschung und überschlug sich. Der Wagen wurde total zerstört. Dieter Glemser kam mit Rippenbrüchen relativ glimpflich davon. Es dauerte 4 Runden, bis die Trümmerteile von der Fahrbahn beseitigt waren und die gelben Flaggen an der Unfallstelle wieder eingerollt werden konnte.
Nachdem fast alle Werks-Capri ausgefallen waren, wagte Teamchef Mike Kranefuß noch einen letzten Rettungsversuch für die Ford-Ehre. Jochen Mass, nach dem Unfall von Dieter Glemser kurzzeitig arbeitslos, übernahm den Wagen von John Fitzpatrick. Zu diesem Zeitpunkt hatten Stuck/Amon einen Vorsprung von 2,5 Minuten. In der 35. Runde touchierte Jochen Mass bei einem zu hastigen Überholmanöver im Streckenabschnitt Breidscheid den Morris Mini Cooper von Horst und Harald Zimmer. Dabei erlitt das linke Hinterrad am Capri einen Plattfuß. Aber Jochen Mass fuhr weiter. Im Streckenabschnitt Brünnchen hatte sich Jochen Mass losgeschnallt und herausgebeugt, um bei langsamer Fahrt den Reifendefekt in Augenschein zu nehmen. Dabei geriet er auf den Grünstreifen und überschlug sich im Zeitlupentempo. Der Capri blieb kopfüber mitten auf der Fahrband liegen. Den Mini Cooper von Horst und Harald Zimmer traf es nicht besser. Kurz vor Ende des Rennens überschlug sich der Mini in der Nordkehre.
John Fitzpatrick, Gérard Larrousse und Jochen Mass schieden mit
dem Ford Capri RS 2600 nach einem Unfall aus. In der Schlussphase hatte
Jochen Mass den Wagen übernommen und überschlug sich im
Streckenabschnitt Brünnchen.
Rennbericht und Bilder unter -> PS Nürburgring - Großer Preis der Tourenwagen 1973
Großer Preis von Deutschland
5. August 1973
In der zweiten Runde zum Großer Preis von Deutschland 1973 verunglückt Niki Lauda im Streckenabschnitt ‚Kesselchen’. Wegen eines Reifendefektes kommt der BRM von der Strecke ab, prallt gegen eine Böschung, fliegt an einem Streckenpostenhäuschen vorbei und kommt nach 350 Metern zu stehen. Niki Lauda bricht sich das rechte Handgelenk.
Gijs van Lennep und Herbert Müller (Porsche Carrera RSR
Turbo)
belegten den sechsten Gesamtrang.
Rennbericht und Bilder unter -> PS Nürburgring - 1000-Kilometer-Rennen 1974
Im weiteren Verlauf des
Rennens verunglückte
Mike Hailwood in der vorletzten Runde im Streckenabschnitt
‚Pflanzgarten’. Nach dem Sprunghügel setzte der McLaren schräg auf und
prallte in die Leitplanken. Die schweren Beinverletzungen bedeuteten das
Ende seiner Formel-1-Karriere.
Mike Hailwood feierte seinen unfreiwilligen Abtritt vom Motorsport mit einem Champagnerfest im Krankenhaus.
Statistik und Bilder unter -> PS Nürburgring - Großer Preis von Europa 1974