Anekdoten vom Nürburgring 1975 - 1984
1975
Jackie Stewart erteilt Reporter und Fotografen eine Lehrstunde
Jackie Stewart fuhr für die Zeitschrift "Sport Auto" eine Runde
im elf-Ford-Capri. Der Reporter und der Fotograf erwägten anschließend ihren
Führerschein abzugeben.
Großer Preis von Deutschland
3. August 1975
Der Ring-Neuling Mark Donohue fuhr in der Woche vor dem Rennen mit seinem
privaten Porsche um den Ring, um sich den Streckenverlauf einzuprägen.
Der Porsche wurde nach diesem „freien Training“ vom Hotelparkplatz
geklaut. Den Porsche fand man später ausgeplündert auf einer
Waldlichtung wieder.
Mark Donohue (March) bei seinem letzten Großen Preis. Er schied in der 1. Runde
mit einem Reifendefekt aus.
14 Tage später verunglückte er im Training in Zeltweg (Österreich) wegen eines
Reifendefekts schwer und verstarb am folgenden Tag.
Emerson Fittipaldi war im Training am Freitag kurz
davor, die Sieben-Minuten-Grenze zu knacken. Lag es vielleicht auch
daran, dass er nur wenig Sprit an Bord hatte? Wie sich herausstellt, war
die Spritmenge zu knapp bemessen, um die Sieben-Minuten-Grenze zu
unterbieten. Mit leeren Tank blieb Emerson Fittipaldi auf der Döttinger
Höhe mit seinem McLaren liegen. Doch Hilfe kam in Person von
Hans-Joachim Retterath, dem heutigen Inhaber der Tankstelle "Döttinger
Höhe". Hans-Joachim Retterath versorgte Emerson Fittipaldi mit Sprit aus
einem Reservekanister. Bevor Emerson Fittipaldi seinen Wagen bis zu den
Boxen fuhr wurden noch Erinnerungsfotos auf der Rennstrecke gemacht.
Ronnie Peterson (Lotus) blieb ebenfalls mit
Spritmangel vor Ex-Mühle im Samstagtraining liegen. Er hatte ein
entsprechendes Boxensignal von Colin Chapman nicht beachtet und die
Grüne Hölle ein weiteres Mal umrunden wollen. Doch auch Ronnie Peterson
konnte geholfen werden. Auf dem Parkplatz zur Ringeinfahrt „Breidscheid“
gab ihm ein Fan Sprit aus einem Reservekanister, so dass auch Ronnie
Peterson die Boxen wieder ansteuern konnte.
Ronnie Peterson (Lotus) blieb wegen Spritmangel im Training liegen.
Der Große Preis von Deutschland wurde unter
tropischer Hitze ausgetragen. Niki Lauda (Ferrari) unterbot im Training
am Samstag mit 6:58,6 Minuten die Sieben-Minuten-Schallmauer.
Niki Lauda im Ferrari 312T durchbrach die Sieben-Minuten-Schallmauer der Nordschleife.
Im Training am Samstag blieben die Stoppuhren bei 6:58,2 Minuten stehen.
Clay Regazzoni (Ferrari) fuhr im Grand Prix mit
7:06,4 Minuten den ewigen Rundenrekord auf der Nordschleife.
Clay Regazzoni ging vom fünften Startplatz ins Rennen.
In der 9. Runde musste er seinen Ferrari mit einem Motorschaden
abstellen.
Im Rennen fuhr Clay Regazzoni mit 7:06,4 Minuten (= 192,790 km/h) die
schnellste Runde
und den ewigen Rundenrekord auf der klassischen Nordschleife.
Wegen der
Eifelhitze fuhren einige Teams mit weniger Luftdruck. Dies wurde Jochen
Mass schon in der ersten Runde in der Fuchsröhre zum Verhängnis. Durch
die Kompression in der Fuchsröhre berührten die Felgen des McLaren den
Asphalt und der linke Vorderreifen wurde zerfetzt. Bei ca. 270 km/h
schleuderte Jochen Mass mit seinem McLaren zwischen den Leitplanken hin
und her. Er konnte dem Wagen unverletzt entsteigen. Nach dem Unfall gab
Jochen Mass Autogramme auf dem Weg hoch zur Aremberg-Kurve. Ein Jung
trug seinen Helm und war auf einmal samt Helm verschwunden. In der
folgenden Woche erhielt Jochen Mass seinen Helm inklusive einem
Entschuldigungsschreiben wieder.
Ein Junge nahm den Helm von Jochen Mass nach seinem Unfall im Streckenabschnitt Fuchsröhre mit.
1976
Großer Preis von Deutschland - Absage?
14. Juli 1976
Aufgrund der längeren Trockenperiode im Sommer 1976 war die Durchführung des Großen Preis von Deutschland
zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin noch nicht gewährleistet. Es bestand eine erhöhte Waldbrandgefahr.
In Hockenheim war bereits das Südwest-Pokal-Rennen abgesagt worden.
Im Rahmenprogramm zum Großen Preis der Tourenwagen vom 10. - 11. Juli 1976 war nach dem tödlichen Feuerunfall
in der Formel-Super-V als Grund für die Verzögerungen ein Waldbrand über den Streckenfunk gemeldet worden.
Großer Preis von Deutschland
1. August 1976
Die blaugelben Boliden von Ken Tyrrell wirkten auf der
Nordschleife wie Rennwagen von einem anderen Stern. Die Tyrrell mit
sechs Rädern waren die Sensation der Saison 1976. Beim Großen Preis von
Deutschland erreichte Jody Scheckter mit dem zweiten Platz eines der
besten Resultate im Monoposto mit den vier kleinen Vorderreifen. Im Jahr
darauf werden sie noch eingesetzt, jetzt in Blauweiß wegen des neuen
Sponsors. Auch der neue Fahrer Ronnie Peterson kann die revolutionäre
Konstruktion nicht vor dem Scheitern bewahren. Konstrukteur Gardner
kehrt der Formel 1 enttäuscht den Rücken. Erst im Ruhestand kann ihn
Martin Stretton für den historischen Formelsport neu begeistern. Nach
dem Tyrrell 005 (1971/72) bereiteten sie gemeinsam den P34 vor. Größtes
Problem: das Beschaffen der kleinen Vorderräder.
Um den Luftwiderstandswert zu verbessern, ersetzten die Konstrukteure
von Tyrrell 1976 die aerodynamisch ungünstigen Vorderräder durch vier
kleinere Reifen. Die Fahrer belegten im Endklassement immerhin Platz 3
und 4, der P34 gewann sogar den Grand Prix in Schweden, aber die
Rechnung ging dennoch nicht auf. Die neuen Mini-Vorderräder erreichten
nicht die ideale Betriebstemperatur. Zudem machten die Walzen an der
hinteren Achse den Aerodynamikvorteil wieder zunichte. Seit 1983
schreibt die FIA vor, dass ein Formel 1-Wagen höchstens vier Räder und
nur zwei Antriebsräder haben darf, was die Techniker von Williams
ärgerte, die nach dem March 2-4-0 einen Six-Wheeler mit vier
Antriebsrädern hinten konstruiert hatten.
Großer Preis von Deutschland für Motorräder
29. August 1976
Giacomo Agostini macht sich sein eigenes Reglement
Giacomo Agostini hatte beim Training zum Großen
Preis der Motorräder am Nürburgring die Qual der Wahl. Neben seinen zwei
Suzukis standen ihm zwei 500 ccm MVs und zwei 350 ccm MVs zur Verfügung.
So sorgte er für Verwirrung, als er am Freitag im Training die
Halblitermaschinen beide Marken versuchsweise fuhr, ehe er sich
schließlich für den Einsatz der MV entschied. Laut Reglement war der
Einsatz zweier verschiedenartiger Fabrikate auch während des Trainings
verboten. Und als er am Freitag während des Trainings darüber hinaus
auch noch Slick-Reifen fuhr, obwohl die Verwendung auf Anordnung der
Rennleitung untersagt war, zeigte ihm der stellvertretende Rennleiter
Kleiner die schwarze Flagge.
Das Tricksen von
Agostini hatte sich aber gelohnt. Im Rennen der Halbliterklasse holte er
sich nach 7 Runde in der Grünen Hölle seinen ersten Halbliter-GP-Sieg
der Saison.
24-Stunden-Rennen
25. - 26. September 1976
Kostenloser Motorsport - Disqualifikation nach Klassensieg
Nach zwei Jahren Pause wurde wieder das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife durchgeführt. Von
den Zuschauer wurde kein Eintrittsgeld verlangt. 91 Teams gingen auf die Hatz zweimal rund um die Uhr.
In der Klasse bis 1150 cccm Hubraum gab es die meisten Führungswechsel. Als Erste sahen Harald Wester,
Werner Horn und Rainer Orbach im Fiat 128 C die Ziellinie. Wegen unerlaubten Anschiebens bei einem Boxenstopp wurden
sie aber nachträglich disqualifiziert. Darum fiel der Klassensieg an Friedhelm Croes, Heinz-Jürgen Hoffknecht und
Udo Pückelmann (Autobianchi Abarth). In der Gesamtwertung kam das Team auf den 19. Rang ins Ziel.
1977
"Großer Preis von Deutschland 1977"
Der Nürburgring GmbH wurde 1977 die Lizenz zur
Veranstaltung von Formel-1-Rennen auf der Nordschleife durch die
CSI-Unterkommission für Rennstrecken und Sicherheit entzogen. Im Vorfeld
besichtigen Vertreter der CSI, des AvD, der Nürburgring GmbH und die
beiden Formel-1-Fahrer John Watson und Niki Lauda die Nordschleife.
Durch diese Entscheidung war die Formel 1 als
Publikumsmagnet in der Eifel verschwunden. Die Nürburgring GmbH und die
Unternehmen (Hotels, Restaurants, Lebensmittelhändler. Etc.) im
Einzugsbereich des Nürburgrings spendeten Startgelder für einen „Großen
Preis von Deutschland“, der außerhalb der Weltmeisterschaftswertung und
der FIA-Bestimmungen gefahren wurde (ähnlich dem 24-h-Rennen von Le
Mans).
Die Startgelder richteten sich nach dem Wert des
jeweiligen Fahrers für die Veranstaltung. Dabei wurden die Prämien offen
bekannt gegeben. Das Startgeld überstieg dadurch sogar den aktuellen
Prämien der damaligen Formel-1-Veranstaltungen. 250.000 Zuschauer wollen
sich den „wahren“ Großen Preis von Deutschland am dem Nürburgring nicht
entgehen lassen.
Folgende Nennungen gingen ein:
Jochen Mass
McLaren
Hans-Joachim Stuck
Brabham
James Hunt
McLaren
Mario Andretti
Lotus 78
Gunnar Nilsson
Lotus 78
Rolf Stommelen
March 761
Derek Bell
March 761
Jacky Ickx
March 761
Tim Schenken
March 761
Carlos Reutemann
Ferrari 312
Alan Jones
Shadow
Vittorio Brambilla
Surtees
Brian Henton
BRM
Guy Edwards
BRM
Jacques
Laffite
Jean-Pierer Jarier
ATS-Penske
Natürlich erhielten die
Veranstalter auch Absagen von Teams wie auch Fahrern :
Tyrrell-Team
Riccardo Patrese
Shadow
Chris Amon
Shadow
(war schon 1976 nach dem Lauda-Unfall nicht wieder
gestartet)
Jody Scheckter
Emerson Fittipaldi
Insgesamt starteten 23 Wagen. Die Startaufstellung
erfolgte 3-2-3 versetzt.
Noch vor den Training wurde erwartet, dass die
drei deutschen Fahrer in der ersten Startreihe stehen würden. Jedoch
wurde durch die Höhe des Preisgeldes der Ehrgeiz von verschiedenen
Fahrern geweckt. Es ergab sich folgende Startaufstellung:
James Hunt
Jochen Mass
Hans-Joachim Stuck
Gunnar Nilsson
Jacky Ickx
Mario Andretti
Rolf Stommelen
Jacques Laffite
Das Startduell gewann Strietzel Stuck vor Jochen
Mass und James Hunt. Nach der ersten Runde führte Stuck mit 200 Meter
Vorsprung vor Mass und Hunt. Dann folgten Andretti, Ickx, Stommelen,
Nilsson und Laffite.
Schon in der ersten Runde fiel Guy Edwards (BRM)
mit Motorschaden am ‚Flugplatz’ aus. Brian Henton stellte seinen BRM an
letzter Stelle liegend in den Boxen ab.
Auf der Positionsanzeige auf dem Dunlop-Turm
führte nach dem ‚Pflanzgarten’ James Hunt vor Jochen Mass. Stuck flog im
Sprunghügel über die Leitplanken und landete mit seinem Wagen in den
Zelten. Zum Glück kamen weder Stuck noch Zuschauer zu körperlichem
Schaden.
Mario Andretti fiel mit seinem Underground-Effect
Lotus 78 weit zurück. Auf den Kuppen bekamen der Wagen Unterluft und
drückte sich hoch.
Gunnar Nilsson musste seinen Lotus mit
Motorschaden abstellen. Bei Rolf Stommelen brach die Aufhängung.
Jean-Pierer Jarier setzte seinen ATS-Penske in die Leitplanken.
In der vorletzten Runde überholte Jochen Mass im ‚Karussell’ James Hunt.
James Hunt musste mit einem defekten Reifen bis zur Box kriechen. An
letzter Stelle liegend startete er eine grandiose Aufholjagd und konnte
das Rennen noch mit dem neunten Platz und einem neuen ‚inoffiziellen’
Rundenrekord beenden.
250.000 Zuschauer sind begeistert als Jochen Mass
das Rennen gewinnt.
Int. ADAC 24-Stunden-Rennen
8. - 9. Oktober 1977
Zu laut für die Nordschleife
Der ehemalige britische Rennfahrer Gordon Spice setzte beim 24-Stunden-Rennen als Teamchef einen Ford Capri ein.
Bei feuchter Rennstrecke wurde mit dem Ford Capri die Trainingsbestzeit herausgefahren. Mit diesem Aussenseiter-Team
hatte keiner gerechnet. Die technischen Kommissare schauten sich daraufhin den Capri genauer an. Unter anderem
überschritt der Auspuff die zugelassene Dezibel-Zahl. Der Wagen wurde nicht zum Rennen zugelassen. Damit war der Weg
frei für die favorisierten Porsche. D as Rennen gewannen Fritz Müller und Herbert Hechler nach 140 Runden mit ihrem
Porsche Carrera RS.
1979
Der DRM-Lauf im März 1979 fällt wegen eines
Wintereinbruchs mit dichtem Schneetreiben aus.
Sendreihe: Sport kritisch
Sendetitel: "Der Nürburgring – Das 100-Millionending"
30 min. Film zum Neubau der Grand-Prix-Strecke
Erstsendung: 19. Juni 1979
Alfred Noell drehte 1979 den o. g. Film über die Geschichte des
Nürburgrings und die Schätzung der Baukosten für die neue
Grand-Prix-Strecke. Die Schätzung der Baukosten seitens der Nürburgring
GmbH, dem Land Rheinland-Pfalz und dem Landrat Adenau betrug zunächst 30
– 40 Millionen DM. Nach einer weiteren Planung wurde die Zahl auf 70
Mio. DM korrigiert. Aufgrund des Titels „Der Nürburgring – ein
100-Millionending“ wurde von den Verantwortlichen Klage gegen den WDR
und Alfred Noell eingereicht. Nach der Vereinbarung, erst mal die
Fertigstellung abzuwarten, hatte sich das Thema erledigt. Die
tatsächlichen Baukosten beliefen sich auf ca. 120 Mio. DM.
Der Film beinhaltet u.a.:
· einen Rückblick auf die Geschichte des Rings seit 1927 (Lauda-Unfall,
Tourenwagen-, Formel 1- und Formel 2-Rennen, Adenau und das alte
Fahrerlager im Schnee)
·
die Umgestaltung des Rings 1970 – 1972 nach dem Boykott der
Formel-1-Fahrer
·
Stellungnahmen zur Notwendigkeit des geplanten Umbaus z.B. von Otto
Flimm, Jochen Neerpasch, Bürger von Adenau und zur Untermauerung des
Neubaus leere Parkplätze und Zuschauertribünen
8. Int ADAC 24-Stunden-Rennen
6. - 7. September 1979
Foto-Finish in der kleinen Klasse
In der Klasse bis 1150 ccm Huubraum gab es ein Foto-Finish beim Kampf um den zweiten Platz. Mit nur 0,4 Sekunden
Vorsprung sahen Franz-Josef Hackmann / Walter Saller / Alfred Lampa (VW Polo) die Zielflagge vor Heinz Baumgartner /
Franz Trafela / Hans-Georg Persch (Audi 50 GL). Die Klasse gewannen Ulrich Sieling / Manfred der der Stück / Paul
Hulverscheid mit einem Fiat 128 Coupé.
1980
Motorrad-Grand-Prix
Der Motorrad-Grand-Prix wird zum letzten Mal auf der Nordschleife
ausgetragen. Toni Mang und Jon Ekerold liefern sich ein packendes Rennen
in der 350 ccm Klasse. Jon Ekerold gewinnt mit minimalen Vorsprung und
wird Weltmeister.
1982
11. Int ADAC 24-Stunden-Rennen
2. - 3. Oktober 1982
Keke Rosberg lässt fahren
Der finnische Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg trat zusammen mit
Rallye-Ass Ari Vatanen und Dieter Schäfer (Heimerzheim) in einem Ford
Capri 3,0 Liter an. Keke Rosberg war so beeindruckt von der Grünen Hölle, dass
seine Teamkollegen nachts fahren mussten. Das Trio erzielte trotzdem oder
gerade deswegen die schnellste Rundenzeit mit 9:17,58 Minuten. Der Capri schied nach
einem Unfall von Dieter Schäfer im Streckenabschnitt Eschbach um 3:00 Uhr nachts aus.
1983
ADAC 300-Kilometer-Rennen
27. März 1983
Nachdem die Verbindungsstraße zwischen Hohenrain-Schikane und
Hatzenbach mit den Räumen für die Rennleitung, etc. in der Tribüne
13 kurz vor dem Rennen fertig gestellt wurde, kehrte der Winter in
die Eifel zurück. Am Trainingstag zum 300-Kilometer-Rennen fiel
massenweise Schnee. Das Rennen wurde abgesagt.
Bitburger Pils
ADAC 1000-Kilometer-Rennen
29. Mai 1983
Das letzte 1000-Kilometer-Rennen auf der Nordschleife wurde wegen der
Bauarbeiten zum neuen Grand-Prix-Kurs auf der Döttinger Höhe gestartet.
Das Rennen selber ging über die verkürzte Nordschleife (20,8 km).
Nach dem Unfall von Stefan Bellof am Sprunghügel im Pflanzgarten
wurde Keke Rosberg gefragt, warum denn Stefan Bellof am Sprunghügel abgeflogen
sei und er nicht: Keke Rosberg: „Ich bin sicher schon zu alt, um an dieser
Stelle noch mit Vollgas zu fahren.“ Keke Rosberg war zu diesem Zeitpunkt
Weltmeister in der Formel 1.